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Fragenübersicht Bist du für oder gegen eine Maskenpflicht für alle?
Anfang-2021 - 38 / 38 Meinungen
20
19.04.2020 04:13 Uhr
Jetzt wird über den Bedarf an Masken (Milliarden) gefaselt. Ende April. Da haben wohl einige den Anschluß verpasst.
20.04.2020 11:04 Uhr
Bayern führt Maskenpflicht für ÖPNV und Geschäfte ein, ab 27.4....
20.04.2020 11:09 Uhr
Ich haette mich massiv gewandert wenn die Masenkenplfkicht In Bayern nicht kommt.bei Den Worten Pflicht oder Verbot ist Markus Soeder immer in der Nähe
20.04.2020 12:24 Uhr
Kommt in Tübingen jetzt auch. Kirchheim / Teck und Rottweil haben sie in BaWü schon beschlossen.
20.04.2020 17:08 Uhr
Die Maskenpflicht wird aller Wahrscheinlichkeit nach in Kürze in ganz BaWü kommen. Morgen wird darüber beraten werden.

https://www.n-tv.de/regionales/baden-wuerttemberg/Landesregierung-strebt-Maskenpflicht-an-article21726985.html
20.04.2020 17:11 Uhr
Zitat:
Die Maskenpflicht wird aller Wahrscheinlichkeit nach in Kürze in ganz BaWü kommen. Morgen wird darüber beraten werden.


Kretschmann usw entwickeln sich in dieser Sache zu Paranoikern.
20.04.2020 17:25 Uhr
J.Bercow

Ja dann kann sich Kretschmann mit Soeder zusammentun..
20.04.2020 17:28 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Maskenpflicht wird aller Wahrscheinlichkeit nach in Kürze in ganz BaWü kommen. Morgen wird darüber beraten werden.


Kretschmann usw entwickeln sich in dieser Sache zu Paranoikern.

In Jena gab es seit Einführung der Maskenpflicht keine einzige Ansteckung mehr.

Wenn man schon meint, jetzt Lockerungen beschließen zu müssen (m.M.n. eine riskante und verfrühte Entscheidung, und was ich die letzten zwei Tage von den Fachleuten explizit und zwischen den Zeilen höre, bestärkt mich darin nur noch), dann sollte man andere Maßnahmen ergreifen, die das kompensieren.
20.04.2020 17:34 Uhr
@Vansen

"schon" ist in diesem Kontext gut
Die Wirtschaft und das Soziale Leben liegen immerhin seit Mitte März am Boden.
Auch halte ich es verkehrt das Merkel und Co. Nun Anfangen so zu Argumentieren der jetzigen Zustand sei eigentlich normal.
Netter Versuch der Normalzustand war der vor Mitte März und Einschränkungen muessen immer wieder neu begründet und geprüft werden so einfach sollte man es den Entscheidendungstragern dann doch nicht machen
20.04.2020 17:38 Uhr
Zitat:
@Vansen

"schon" ist in diesem Kontext gut
Die Wirtschaft und das Soziale Leben liegen immerhin seit Mitte März am Boden.
Auch halte ich es verkehrt das Merkel und Co. Nun Anfangen so zu Argumentieren der jetzigen Zustand sei eigentlich normal.
Netter Versuch der Normalzustand war der vor Mitte März und Einschränkungen muessen immer wieder neu begründet und geprüft werden so einfach sollte man es den Entscheidendungstragern dann doch nicht machen


Die Einschränkungen wurden und werden begründet. Inhaltlich damit nicht einverstanden zu sein ist etwas anderes als die bloße Nichtexistenz einer Begründung.

Ich habe bis heute auch noch keinen einzigen politischen Entscheider gesehen, der gesagt oder auch nur im gerigsten den Eindruck erweckt hätte, was derzeit passiert, sei normal.
20.04.2020 17:40 Uhr
Zitat:
@Vansen

"schon" ist in diesem Kontext gut
Die Wirtschaft und das Soziale Leben liegen immerhin seit Mitte März am Boden.
Auch halte ich es verkehrt das Merkel und Co. Nun Anfangen so zu Argumentieren der jetzigen Zustand sei eigentlich normal.
Netter Versuch der Normalzustand war der vor Mitte März und Einschränkungen muessen immer wieder neu begründet und geprüft werden so einfach sollte man es den Entscheidendungstragern dann doch nicht machen

Das soziale Leben liegt in Italien, Spanien, Frankreich und überhaupt überall außer in Schweden noch in viel stärkerem Maße darnieder, als das in Deutschland der Fall ist. Bisher ist dort noch keine Diktatur ausgebrochen.

Dass du kein Problem damit hast, wenn ein paar Zehntausend mit Vorerkrankungen frühzeitig über die Klinge springen, hast du ja schon öfter durchklingen lassen. Für einen Account, der sich "Sozial" nennt, eigentlich eine merkwürdige Haltung.

Ich sehe das etwas anders, ich habe eine 84jährige schwerkranke Mutter, die erst kürzlich zu mir sagte, dass sie gerne noch ein paar Jahre leben möchte.

Insofern, auch alte Leute und Leute mit Vorerkrankungen möchten gerne leben. Zu den Risikogruppen zählt ohnehin halb Deutschland.




Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.04.2020 17:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.04.2020 17:44 Uhr
Zitat:
In Jena gab es seit Einführung der Maskenpflicht keine einzige Ansteckung mehr.


Bei mir im Ort gibt es seit x Wochen ohne Maskenpflicht keine neue Ansteckung...

Im gesamten Landkreis waren es am Freitag 2 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der Infizierten geht zurück. Die Zahl der Genesenen steigt, die Zahl der Neuinfektionen ist sehr klein geworden.
20.04.2020 17:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
In Jena gab es seit Einführung der Maskenpflicht keine einzige Ansteckung mehr.


Bei mir im Ort gibt es seit x Wochen ohne Maskenpflicht keine neue Ansteckung...

Im gesamten Landkreis waren es am Freitag 2 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der Infizierten geht zurück. Die Zahl der Genesenen steigt, die Zahl der Neuinfektionen ist sehr klein geworden.

Ja, ist ja schön für euch. Bei uns im Landkreis sind's immer noch 20 pro Tag, zwei Kliniken sind am Anschlag, es mussten schon Leute ausgeflogen werden.

Wer garantiert, dass das mit den Neuinfektionen so bleibt, wenn wir jetzt wieder öffnen? Das Virus ist nicht plötzlich verschwunden.
20.04.2020 18:01 Uhr
Zitat:

Wer garantiert, dass das mit den Neuinfektionen so bleibt, wenn wir jetzt wieder öffnen?


Niemand. Die Umfrage war aber, ob man eine Maskenpflicht für alle befürwortet und das halte ich für einen klassischen Fall von "mit Kanonen auf Spatzen", wie auch die Ausgangsbeschränkungen.

Ich halte z.B. eine Maskenpflicht im ÖPNV, wo man zwangsläufig wie in der Sardinendose sitzt, für sinnvoll. Ich halte aber eine Maskenpflicht im Netto um die Ecke, wo ich noch nie mehr als 10 Leute gleichzeit gesehen habe, für übertrieben.

Gleiches gilt für Ausgangs-/Versammlungsbeschränkungen. Wenn die Leute in Heidelberg auf der Neckarwiese sitzen, als wäre alles ok, befürworte ich dort ein Aufenthaltsverbot. Wenn ich aber am Rhein sitze und 5 Meter weiter sitzen noch 2, dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht.

Einzelfallentscheidungen sind m.E. sinnvoll und würden auch langfristig zu Akzeptanz führen bzw. die Akzeptanz beibehalten.
20.04.2020 18:07 Uhr
Zitat:
Zitat:

Wer garantiert, dass das mit den Neuinfektionen so bleibt, wenn wir jetzt wieder öffnen?


Niemand. Die Umfrage war aber, ob man eine Maskenpflicht für alle befürwortet und das halte ich für einen klassischen Fall von "mit Kanonen auf Spatzen", wie auch die Ausgangsbeschränkungen.

Ich halte z.B. eine Maskenpflicht im ÖPNV, wo man zwangsläufig wie in der Sardinendose sitzt, für sinnvoll. Ich halte aber eine Maskenpflicht im Netto um die Ecke, wo ich noch nie mehr als 10 Leute gleichzeit gesehen habe, für übertrieben.

Gleiches gilt für Ausgangs-/Versammlungsbeschränkungen. Wenn die Leute in Heidelberg auf der Neckarwiese sitzen, als wäre alles ok, befürworte ich dort ein Aufenthaltsverbot. Wenn ich aber am Rhein sitze und 5 Meter weiter sitzen noch 2, dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht.

Einzelfallentscheidungen sind m.E. sinnvoll und würden auch langfristig zu Akzeptanz führen bzw. die Akzeptanz beibehalten.

Das wäre natürlich der Optimalzustand, aber irgendwie muss das Ganze ja auch operationalisierbar sein. Das, was du vorschlägst, bräuchte eine große Zahl an Einzelregelungen, die man dann jeweils wieder kommunizieren und auch kontrollieren müsste.

Es ist eben nicht in jeden Netto so leer, wie in deinem. Wie soll man das machen? Dem Ladenbesitzer sagen, ab 10 Leuten in seinem Laden ist Maskenpflicht, bei 9 Leuten darf er sie ohne Maske reinlassen? Im einen Abschnitt am Rheinufer ist Aufenthaltsverbot, zwei Kilometer weiter aber nicht?

Als theoretische Idee super, aber ich halte das nicht für praktikabel.
20.04.2020 18:10 Uhr
Zitat:
Als theoretische Idee super, aber ich halte das nicht für praktikabel.


Es wäre schon ein Fortschritt, wenn das nicht auf Bundesland-Ebene entschieden wird, sondern auf kommunaler Ebene.

Gerade auch in Bayern und in BaWü gibt es Ballungsgebiete, wo restriktivere Regelungen sicher sinnvoll und hilfreich sind. Es gibt aber auch die Dörfer, wo eine pauschale Regelung übertrieben ist und es auch niemanden gibt, der die Einhaltung überwacht.
20.04.2020 18:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Als theoretische Idee super, aber ich halte das nicht für praktikabel.


Es wäre schon ein Fortschritt, wenn das nicht auf Bundesland-Ebene entschieden wird, sondern auf kommunaler Ebene.

Gerade auch in Bayern und in BaWü gibt es Ballungsgebiete, wo restriktivere Regelungen sicher sinnvoll und hilfreich sind. Es gibt aber auch die Dörfer, wo eine pauschale Regelung übertrieben ist und es auch niemanden gibt, der die Einhaltung überwacht.

Dasselbe wieder, als theoretische Idee super. Ich kenne unseren Bürgermeister aus der Schulzeit, der ging neun Jahre lang in meine Klasse (bzw. Kurse).

Ich möchte dem und seinen Entscheidungen nicht ausgeliefert sein. Mir reicht schon der Lucha im Gesundheitsministerium.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.04.2020 18:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.04.2020 18:23 Uhr
Zitat:
Ich möchte dem und seinen Entscheidungen nicht ausgeliefert sein.

Ich möchte auch Söders Entscheidungen nicht ausgeliefert sein ;-)

Zitat:
Mir reicht schon der Lucha im Gesundheitsministerium.

Wer sich als Minister mit seinem Spitznamen präsentiert... nunja ;-).

Ist aber auch subjektiv.
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