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Glaubst Du der These, dass die meisten Coronaopfer so oder so gestorben wären? |
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20.04.2020 15:41 Uhr |
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Kann Herr Streeck das statistisch denn einigermaßen genau beziffern? 99% wären sowieso gestorben? 90%? 80%? 70%? Wie wären diese Menschen denn sonst gestorben? Wären sie, wie viele jetzt, mehr oder weniger erstickt und hätten kaum die Möglichkeit gehabt, sich noch richtig von Verwandten zu verabschieden? Auch die Art des Sterbens spielt doch eine Rolle.
Natürlich ist es bei einem achtzigjährigen wesentlich wahrscheinlicher, dass er die nächsten 10 Jahre nicht mehr erlebt, als bei einem dreißig- oder fünfzigjährigen. Aber wenn wir anhand dieses Kriteriums entscheiden, wie wir mit der Pandemie umgehen, treffen wir damit nicht mindesens indirekt die Entscheidung über den Zeitpunkt des Todes, weil wir eben sagen, sie wären sowieso gestorben? |
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20.04.2020 15:43 Uhr |
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Ist übrigens bekannt, dass die meisten Leukämie-und Myelom-Erkrankten gar nicht an Leukämie oder am Myelom sterben, sondern an Lungenentzündung oder Nierenversagen?
Es besteht ein Zusammenhang zwischen einer Vorerkrankung, die das Immunsystem schwächt, und einer zum Tode führenden weiteren Infektion. |
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20.04.2020 15:46 Uhr |
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Jeder stirbt.
Da das Durchschnittsalter bei ca 80 Jahren liegt ist aber natürlich davon auszugehen das so mancher davei ist der ansonsten auch so die Augen zu gemacht hätte. |
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20.04.2020 15:49 Uhr |
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Ob diese Aussage, die ja von einigen Ärzten kam, ob das so taktvoll gegenüber den Angehörigen ist.
Warat eh gsturbn. Machan as sich nix draus..
So kam das bei meiner Frau Mama an, mit der ich darüber sprach. |
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20.04.2020 15:50 Uhr |
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Der Artikel ist drei Wochen alt, und das Interview, auf das er sich bezieht, ist noch zwei Wochen älter.
Abgesehen davon ist die Aussage trivial. Jeder stirbt irgendwann mal. Er soll mal präzisieren, von welchem Zeitraum er da redet (tut er auch in dem FAZ-Interview nicht).
Aber wie gesagt, das Ding ist jetzt fünf Wochen alt, infolge diverser Erlebnisse in der Zwischenzeit bezweifle ich, dass Herr Streeck das heute noch so wiederholen würde. |
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20.04.2020 15:51 Uhr |
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@Optimist
Heute etwas in einer VP-Gruppe gelesen, wo ich die Ohren anlegte.
Meldet einer unserer lieben Parteifreunde sich als gesund geltend.
Man freut sich auch unbekannterweise.
Fragt einer und gehst jetzt Plasma spenden.
Antwort: Als Leukämiepatient wohl weniger gefragt.
Mein euphorischer Gedanke war: Den räumt keiner mehr von der Erde weg. Der gewinnt alle Schlachten.
Wünsche ich ihm auch. |
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20.04.2020 15:52 Uhr |
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Zitat:Kann Herr Streeck das statistisch denn einigermaßen genau beziffern? 99% wären sowieso gestorben? 90%? 80%? 70%? Wie wären diese Menschen denn sonst gestorben? Wären sie, wie viele jetzt, mehr oder weniger erstickt und hätten kaum die Möglichkeit gehabt, sich noch richtig von Verwandten zu verabschieden? Auch die Art des Sterbens spielt doch eine Rolle.
Natürlich ist es bei einem achtzigjährigen wesentlich wahrscheinlicher, dass er die nächsten 10 Jahre nicht mehr erlebt, als bei einem dreißig- oder fünfzigjährigen. Aber wenn wir anhand dieses Kriteriums entscheiden, wie wir mit der Pandemie umgehen, treffen wir damit nicht mindesens indirekt die Entscheidung über den Zeitpunkt des Todes, weil wir eben sagen, sie wären sowieso gestorben?
Er kann natürlich nicht genau beziffern, darum geht es auch gar nicht. Selbstverständlich trifft die Politik durch ihre Maßnahmen auch "indirekt Entscheidungen über den Zeitpunkt des Todes". Das tut sie bei jeder sonstigen Viruserkrankung z.B. mit der Entscheidung, die Gesellschaft nicht lahmzulegen. Das tut sie auch, indem sie Fördermittel in bestimmte Gesundheitsforschungsprojekte steckt und in andere nicht. Und aktuell trifft sie vermutlich auch die indirekte Entscheidung, ein paar Depressive früher den Suizid wählen zu lassen, zugunsten des Weiterlebens von anderen. |
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20.04.2020 15:53 Uhr |
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@kettenhund
Ich habe auch schon mit einer nahen Verwandten festgestellt, dass es für diesen oder jenen erkrankten und vorerkrankten Verwandten gut ist, dass sie nicht mehr unter uns ist.
Aber das sagen die nächsten Angehörigen und sonst keiner. |
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20.04.2020 15:53 Uhr |
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@Vansen_
Ich habe das auch aktueller von jemanden gelesen, aber leider nicht mehr gefunden. |
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20.04.2020 15:57 Uhr |
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Zitat:Aber wie gesagt, das Ding ist jetzt fünf Wochen alt, infolge diverser Erlebnisse in der Zwischenzeit bezweifle ich, dass Herr Streeck das heute noch so wiederholen würde.
Dann fragen wir Herrn Püschel,
"„Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Das Virus sei in diesen Fällen der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Sein Team habe gerade die Leiche der ersten 100-Jährigen untersucht, die mit Covid-19 gestorben sei. Hier sei es der allerletzte Tropfen gewesen."
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article207086675/Rechtsmediziner-Pueschel-In-Hamburg-ist-niemand-ohne-Vorerkrankung-an-Corona-gestorben.html |
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20.04.2020 15:57 Uhr |
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Und ja, ich glaube natürlich dieser Aussage. Denn alle Daten seit Beginn dieser Nummer sagen ja genau das aus, nämlich dass wie bei fast jedem anderen Virus hier der Tod vorwiegend bei denen eintritt, die ansonsten auch jederzeit durch sowas gefährdet sind und dass sich die anderen Todesfälle statistisch ebenfalls im Rahmen der üblichen Sterblichkeit bei Virenverbreitung bewegt. Das ist ja nun der Grund, warum nie ernsthaft in Erwägung gezogen wurde, den Virus durch noch radikaleren Maßnahmen auszurotten, wie man das bei anderen Erkrankungen in der Vergangenheit versucht hat. |
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20.04.2020 15:59 Uhr |
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Das ist eine komplette Nullaussage. Natürlich würde jeder irgendwann sterben.
Allerdings habe ich es schon vorher auch an anderer Stelle gelesen, dass es schwierig ist herauszufinden, ob jemand an Corona gestorben ist oder ob er an der anderen Krankheit gestorben ist und dazu noch Corona hatte.
In diesem älteren Artikel stand auch, dass man das volle Ausmaß erst in einiger Zeit sehen wird, wenn man die normale Sterblichkeit von den Corona-bedingten Todesfällen abziehen kann. |
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20.04.2020 16:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:In Leipzig ist übers Wochenende ein 31-jähriger Italiener verstorben, der aus Bergamo eingeflogen worden war.
Bestreitet niemand das es auch andere treffen kann.
Nur ist es eine Frage der Verhältnismässigkeit.
Nur weil menschen an Erdnüssen sterben können werden die ja auch nicht in ganz Deutschland verboten.
Vor Erdnüssen kannst du dich aber ziemlich gut schützen... |
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20.04.2020 16:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:In Leipzig ist übers Wochenende ein 31-jähriger Italiener verstorben, der aus Bergamo eingeflogen worden war.
Bestreitet niemand das es auch andere treffen kann.
Nur ist es eine Frage der Verhältnismässigkeit.
Nur weil menschen an Erdnüssen sterben können werden die ja auch nicht in ganz Deutschland verboten.
Vor Erdnüssen kannst du dich aber ziemlich gut schützen...
Vor Blütenpollen wird es schon schwieriger. |
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20.04.2020 17:15 Uhr |
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Nahezu alle Corona Opfer (99prozent) haben ja sogar eine schwere Vorerkrankungen viele sogar 2 oder 3 schwere zur selben Zeit klar ist es immer schlimm wenn jemand stirbt aber die Gefahr die von diesem Virus ausgeht ist einfach maßlos übertrieben und das bestätigt scheinbar jeder Virologe ausser Drosten und natürlich Merkel Helge Braun etc.
Auch der Gerichtsmedzinier der die Leichen obsuziert hat in Hamburg hat das selbe gesagt und er muss wissen wovon er spricht.
Es sei noch erwähnt das Norditalien die Region Europas mit der höchsten Belastung an stickoxiden ist permanente Inversionswetterlagen und da bei Vorerkrankungen das Virus die Lunge angreift ist das natürlich ne brisante Mischung wenn sie Leute zusätzlich noch unter atemwegserkrangungen leiden |
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