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Fragenübersicht Ist die #metoo-Bewegung im Grunde rassistisch?
1 - 9 / 9 Meinungen
28.06.2020 23:43 Uhr
Cosby soll es in Haft nicht sehr gut gehen, hört man immer mal wieder. Nachvollziehbar, dass er zu allen Verteidigungsmitteln greift - mehr kann ich da aber nicht reininterpretieren.
28.06.2020 23:44 Uhr
Das halte ich für ausgemachten Blödsinn.
28.06.2020 23:59 Uhr
So ein Quatsch.
29.06.2020 00:07 Uhr
Man kann generell fragen, wie glaubwürdig es ist, wenn sich jemand plötzlich nach zig Jahren an eine Vergewaltigung erinnern.

Bzw. das kann man oder darf man in der heutigen Zeit eben nicht, deswegen versucht man, es von einer anderen Seite anzuzweifeln.

Es ist schon so, wenn man sich Statistiken anschaut, kann man schon den Eindruck gewinnen, daß Männer eher als Frauen und Schwarze eher als Weiße verurteilt werden. Auch bei gleichen Vergehen werden da Unterschiede gemacht.
29.06.2020 00:26 Uhr
Das ist nun in der Tat völliger Unfug, denn die Bewegung prangert vor allem jene Fälle an, in denen Männer ihre Macht missbrauchen, um mit einer Vergewaltigung davon zu kommen - ob sie nun die Opfer "kaufen", die besseren Anwälte haben, die besseren Beziehungen zu Polizei und Justiz ... das alles trifft in der Regel eher auf reiche, weiße Männer zu als auf schwarze. Das es nun in der Tat mit Cosby einen erfolgreichen, "mächtigen" Afroamerikaner getroffen hat ist wohl eher eine Ausnahme und der Versuch, hier aktuelle Bewegungen (#meeto und #blacklivematter) gegeneinander auszuspielen in der Hoffnung, das Cosby aufgrund seiner Hautfarbe einen Bonus bekommt, weil die bösen Anklägerinnen weiß sind und er der arme Schwarze kann doch wohl nicht ernst gemeint sein.
29.06.2020 08:46 Uhr
Ich würde Cosby nicht als Opfer sehen, weil er ein Schwarzer ist, sondern als Opfern der Bewegung im Sinne dessen, dass man einen der Prominenten in den sauren Apfel beißen halt lassen.

In diesem Fall war es er.
29.06.2020 11:17 Uhr
#metoo ist nicht rassistisch, sondern gegen Weiße genauso anfällig für Missbrauch wie gegenüber Schwarze. Justin Bieber zum Beispiel konnte die aktuellen Vorwürfe auch nur entkräften, weil dank Paparazzi und Rechnungen sehr gut nachvollzogen werden kann, wann er an welchem Ort war - und eben nicht am Ort, wo angeblich eine Vergewaltigung stattgefunden haben soll.
29.06.2020 23:48 Uhr
Was für ein bekloppter Scheiß. Hautfarbe schützt vor Täterschaft nicht. Irre, dass über sowas überhaupt ernsthaft diskutiert wird.
30.06.2020 09:00 Uhr
Die sogenannte "Ich auch" Bewegung ist rassistisch aber aus anderen Gründen. Sie meldet sich nämlich nur dort zu Wort, wo Prominente übergriffig wurden und wo es offenbar viel Geld einzuklagen gibt. Da, wo aber tatsächlich Frauen entrechtet werden, nämlich in z.B. in muslimischen Kulturkreisen, da halten die Damen brav die Klappe. Dort gibt es allerdings auch nicht viel zu holen, außer einer Fatwa.
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