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Fragenübersicht Gibt es für Dich ein zentrales politisches Thema oder eine bestimmte inhaltliche Position, die Dir wichtiger als alle anderen Themen/Positionen ist?
1 - 12 / 12 Meinungen
20.07.2020 17:23 Uhr
Ich glaube das ist der Kampf um Meinungsfreiheit, weil ich der festen Überzeugung bin, dass sich Ideen im Wettstreit miteinander durchsetzen müssen und nicht durchgedrückt werden dürfen.

Wenn man Meinungen, wissenschaftliche Erkenntnisse oder auch nur individuelle Vorlieben unterdrückt, erreicht man nur eine Gesellschaft, die weniger Lebenswert ist - und die sich nicht mehr positiv weiterentwickeln kann. Eigentlich sollte man meinen, dass man das aus Inquisition, Totalitarismus und absoluter Herrschaft gelernt hat - um so bedauerlicher, dass dies dennoch nicht selbstverständlich ist.
20.07.2020 17:33 Uhr
Ich bin mir bewusst, dass jede politische Positionierung in erster Linie aus individuellen Erfahrungen erwächst. Und ich glaube, dass es sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft als Ganzes wichtig und wesentlich ist, dass diese Positionen im freien Wettstreit der Meinungen diskutiert werden.

Aus diesem Grund sind Meinungspluralismus und eine offene Debattenkultur ohne Tabus und (Vor-)Verurteilungen für mich absolut zentrale Themen. Alles andere ist zweitrangig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.07.2020 17:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.07.2020 17:34 Uhr
Aktuell wäre ich sehr für das Ende der Maskenpflicht.

Ansonsten, was mich betrifft, ist es nicht viel.

- Große Steuerreform, die zu tatsächlichen Entlastungen führt.
- Reform der Vorsorgesysteme hin zu mehr Eigenverantwortung, was für mich ebenfalls zu Entlastungen führen würde.
- Weniger Bürokratie ganz generell.

Zusammengefasst: Schlanker, auf das Wichtigste beschränkter Staat!





Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.07.2020 17:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.07.2020 19:35 Uhr
Die politischen Streitthemen sind zu vielfältig, als dass man sich auf eines konzentrieren sollte oder kann. Das Interesse an einer Diskussion über gesekkschaftliche Begebenheiten lässt es kaum zu, sich nur auf ein Thema zu konzentrieren.
20.07.2020 21:17 Uhr
Die Freigabe von THC wäre ein großer Schritt in Richtung Völkerfreundschaft, Individualfrieden und (nicht nur hortikultureller) Kompetenzzunahme. Ob nun dem aufstrebendem Sozialingenieur, der überarbeiteten Ärztin auf Station 19, dem Clochard mit unverstelltem Blick auf die Himmel oder mir, dem bärbeißigen Intellektuellen in seinem Inklusorium, wir alle würden profitieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.07.2020 21:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.07.2020 21:55 Uhr
Eine nicht unerhebliche Zahl von Themen, bei denen ich kontra der "offiziellen Linie" stehe, haben etwas mit dem quasi-religiösen Dogma "wir müssen wegen unserer Geschichte" dies und jenes tun.

"Wegen unserer Vegangenheit MÃœSSEN wir" (Achtung, ich spitze absichtlich zu)
- hier jedem Neger Asyl gewähren
- der EU jeden möglichen Zucker in den Arsch blasen
- eine absurden Kampf "gegen Rechts" führen
- selbstverständlich in der zweiten Ableitung auch das Klima retten
- ... ich könnte noch eine Weile fortfahren.

Wenn es uns als Gesellschaft endlich gelingen würde, uns aus dem virtuellen Würgegriff des gescheiterten Postkartenmalers zu befreien, dann wären wir schon um Meilen weiter. Der Witz daran ist, daß dieser "Würgegriff" eben NICHT von "rechts" aufrechterhalten wird, sondern von "links" Tag um Tag mehr aufgeblasen wird. Wäre der Führer nicht verbrannt worden, wir würden ihn täglich aus der Gruft applaudieren hören.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.07.2020 21:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.07.2020 11:09 Uhr
Philosophisch der Liberalismus. Und sich daraus ableitend die Ablehnung von staatlicher Regulierung, wenn sie nicht absolut notwendig ist.
Realpolitisch die direkte Demokratie, die in der Schweiz so erfolgreich ist und ich auch gerne in Deutschland eingeführt sehen würde.
21.07.2020 21:58 Uhr
Zitat:
s gibt viele Themen, die für mich eine herausragende Bedeutung haben. Ich kann mich nicht für eines entscheiden.
...beschreibt es am besten.
21.07.2020 22:09 Uhr
Die Kritik an allen Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnissen und das Eintreten für Überwindung dieser - Schritt für Schritt mit langem Atem.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.07.2020 22:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.07.2020 11:26 Uhr
Es ist die Demokratie an sich und zwar die pluralistische Demokratie "westlicher Art", zur Konkretisierung, denn Worte sind geduldig und so maches bezeichnete sich schon als Demokratie und tut das heute noch, was blanker Hohn ist.
23.07.2020 11:41 Uhr
Zitat:
Es ist die Demokratie an sich und zwar die pluralistische Demokratie "westlicher Art", zur Konkretisierung, denn Worte sind geduldig und so maches bezeichnete sich schon als Demokratie und tut das heute noch, was blanker Hohn ist.


Für die gesamte Welt oder den christlich-abendländischen Kulturkreis?
23.07.2020 11:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es ist die Demokratie an sich und zwar die pluralistische Demokratie "westlicher Art", zur Konkretisierung, denn Worte sind geduldig und so maches bezeichnete sich schon als Demokratie und tut das heute noch, was blanker Hohn ist.


Für die gesamte Welt oder den christlich-abendländischen Kulturkreis?



> Meine gedankliche "Spielwiese" ist Europa. Ich halte aber diese Demokratieform grundsätzlich für die beste und Japan z.B. ist nicht christlich-abendländisch (und sie funktioniert), Israel und die Türkei sind nicht christlich usw. Es hat erst mal nichts mit "christlich-abendländisch" zu tun.
Allerdings lebt sie durch Vorbildfunktion und kann nicht qua Gewalt und nicht von heute auf morgen überall eingeführt werden.
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