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Trotz Mehrwertsteuersenkung ist die Hälfte der Preise nicht gesunken. Wie bewertest du diese Preisgestaltung unter anderem des Handels und der Gastronomie? |
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30.09.2020 10:56 Uhr |
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Ein ehemaliger Bundeskanzler hat an anderer Stelle einen Begriff geprägt, der hier sehr viel besser passen würde:
Mitnahmementalität. |
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30.09.2020 10:59 Uhr |
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Bei der Gastronomie kann ich es nachvollziehen - die geht wegen Covid 19 in diesem Jahr ziemlich am Stock.
Beim Handel empfinde ich das als ausgesprochene Frechheit. Zum Glück kann ich den Einen (Rewe) meiden und zum Anderen (Kaufland) gehen, weil Letzterer die Senkung weitergibt.
Aber nicht jeder hat mehrere Einzelhändler in erreichbarer Nähe, z.B. auf dem Land. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.09.2020 10:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.09.2020 13:37 Uhr |
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Antwortoption 7:
[X] Erwartbar |
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30.09.2020 13:41 Uhr |
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Es wird doch jede Gelegenheit genutzt, damit man sich ein Körberlgeld verdient.
- Euroeinführung
jegliche Preisschwankung zu eigenen Gunsten, Verknappungen am Markt werden sofort weitergegeben. Wenn man im Radio hört, dass die Ernte für Kaffee um ein 1/3 schlechter war, dann wird der Kaffee sofort teurer.
Umgekehrt wird das nicht so oder kaum weitergegeben.
Drum habe ich auch gesagt, dass man eine Abschaffung der Centmünzen in der Größenordnung 1,2 oder gar 5 ablehnen muss, da wird mal aufgerundet und dann wird jedes Preisschild nochmal zum Aufrunden eingepreist.
Also 11 Cent pro Artikel Preissteigerung.
Klingt nicht nach viel. Summiert sich auch.
Wenn man auf der Suche nach gierigen Krähen ist, dann findet man sie dort.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.09.2020 13:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.09.2020 14:15 Uhr |
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@J.Bercow
Tatsache ist aber, dass man in Kalenderwoche 52 das Öl von Kalenderwoche 38 verkauft oder so.
Bedeutet also, dass man das Öl zum Preis von sagen wir fiktiven Literpreis von 23 Cent gekauft hat, aber es verrechnet, als hätte es um 33 Cent wie in dieser Kalenderwoche gekauft.
Die Zirkulation des Öles läuft wohl aufgrund der Vorratswirtschaft ... bei 3 Monaten ... würde ich schätzen.
Bis das heute teure Öl verkauft wird, vergehen also 90 Tage.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.09.2020 14:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.09.2020 14:31 Uhr |
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Die ortsansässigen Supermärkte und Einzelhändler bei mir geben die Senkung 1:1 weiter an den Kunden. Ausnahme macht einzig mein Lieblingsbäcker, der die Steuersenkung zwar nicht an die Kunden, aber an seine Angestellten weitergibt.
Was ich sehr okay finde. |
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30.09.2020 19:11 Uhr |
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Auf das ganze Jahr gesehen nicht, da der Einzelhandel während des Lockdown die Preise massiv angehoben hatte. Die Erleichterung von 2 bzw 3% reicht da nicht aus, um die Preise wieder auf 2019er-Niveau zu bringen. |
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01.10.2020 00:12 Uhr |
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Die Preissenkungsshow hat eigentlich nur im Lebensmitteleinzelhandelverfangen. Und Handwerker rechnen seit eh und je mit Nettopreisen, die schlagen jetzt natürlich weniger Steuer auf.
Die Gastronomie müsste mit dem Klammerbeutel gepudert sein, jetzt auch noch die Leute für 6 Monate an niedrigere Preise zu gewöhnen, um dann zuzusehen, wie sie ihre alten Preise wieder ab Neujahr durchsetzt.
Die Versicherungssteuer ist zwar auch nichts anderes als die Umsatzsteuer auf Versicherungen, hat aber halt eine eigene Bezeichnung und ist im Gesetzespaket nicht genannt. Insofern beträgt sie unverändert 19%. Das Mantra bete ich seit ca. 20. Juni (wir versenden die Rechnungen meist 2 Wochen vor der Fälligkeit) täglich fragenden Kunden vor. Ich bin echt froh, wenn dieser Spuk vorbei ist. |
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01.10.2020 05:53 Uhr |
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Gegenüber dem was die Einhaltung der Corona Regeln Handel und Gastronomie kostet ist die MwSt Senkung nicht wahrnehmbar |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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