Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Welche Bücher hat Du im letzten Monat (September 2020) gelesen?
1 - 10 / 10 Meinungen
01.10.2020 11:07 Uhr
Im genannten Zeitraum nur Fachbücher - und die auch nicht, wie einen Roman in Gänze
01.10.2020 11:09 Uhr
Ich habe mir endlich zwei kontroverse Bücher der 2000er vorgenommen:
"Der Gotteswahn" - Richard Dawkins
"Der Herr ist kein Hirte" - Christopher Hitchens
Das war sowohl als auch erhellende Lektüre.

Dann lese ich immer noch - in kleineren Portionen - im "Dreißigjährigen Krieg" von Herfried Münkler herum. Dazu kommt noch "Die militärische Elite des Kaiserreichs" die Lukas Graw herausgebracht hat (eine Reihe von biographischen Skizzen deutscher Generäle und Offiziere des Ersten Weltkriegs).
01.10.2020 11:10 Uhr
Radetzkymarsch von Joseph Roth

Eines der besten Bücher von Roth. Hier wird eine Familiengeschichte eines erfundenen Helden beschrieben, der den Kaiser in Solferino rettete und seines Sohnes und seines Enkels. Es wird ein Blick auf die Lebensumstände und die Zeit der Monarchie gegeben, sowie auch auf das Standesverhalten dieser Gruppe.

Kapuzinergruft von Joseph Roth

Dieses Buch handelt von einem Verwandten der Familie Trotta und umfasst die Zeit von 1913 bis zum Untergang Österreichs 1938.
Derweilen fand ich vieles von Roth gut und lesbar. Nicht jede Geschichte gefiel in einer Sammlung, aber vieles gefiel eben doch.

Die meiste Zeit des Septembers verbrachte ich mit 4 Bücher, welche ich mir ein einem Antiquariat gekauft habe. Es sind Bücher, welche Ende der 80er Jahre erschienen sind und von einem mir geschätzten Menschen verfasst wurden. Der Autor war ÖVP-Unterrichtsminister und Zeitzeuge dieser Zeit. Er hat auch Gespräche mit Zeugen geführt und geforscht. Es sind Bücher auf einer guten Basis, die ein gutes Bild der Zeit vermitteln.

Vom Umsturz zum Bürgerkrieg von Heinrich Drimmel

Vom Justizpalastbrand zum Februaraufstand von Heinrich Drimmel

Vom Kanzlermord bis zum Anschluß von Heinrich Drimmel

Vom Anschluß bis zum Krieg von Heinrich Drimmel

Egon Friedell - Abschiedsspielerein - Romanbiographie von Gernot Friedel

In einer Umfrage haben wir über das Ende dieser Person bereits diskutiert. In dieser Romanbiographie werden eben die letzten Tage dieses Herren behandelt. Ein Bild über sein Sein, seine Person, auch seine Geschichte vermittelt, eingewebt in die letzte Woche.
Durchaus flüssig und wohl auch an einem Nachmittag zu lesen.

Vom Reich zu Österreich

Zeitzeugen berichten über ihre Erlebnisse in der Zeit des NS-Regimes und in der Zeit des Überganges oder Rückbruches, wie es auch Drimmel gerne nennt. Vom 3. Reich zu Österreich. Zeitzeugen schreiben offen, wie sie dachten, was sie erlebten. Von Emigranten und wie schwer die Heimkehr war, über Soldaten und jungen Menschen. Gerd Bacher (ORF-Chef), Axel Corti (Regisseur), Gertrud Fussenegger (Schriftstellerin), Alfred Hrdlicka (Künstler) Norbert Leser (politischer Querdenker und Sozialdemokrat), Helmut Qualtinger (Schauspieler), Hilde Spiel (Schriftstellerin), Hans Weigel usw usf. Auch ein Fund im einem Antiquariat.
01.10.2020 11:41 Uhr
Gesetzesentwurf der Bundesregierung für ein Jahressteuergesetz 2020

Empfehlungen des Finanzausschusses für eine Stellungnahme zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung für ein Jahressteuergesetz 2020

Etliche Stellungnahmen von Verbänden zu diesem Gesetzesentwurf

Das waren gut und gerne 600 DIN A4-Seiten, die mich voll ausgelastet haben.
01.10.2020 11:49 Uhr
Tja, ich komme einfach nicht zum Lesen.
Job und Kind fordern einfach viel Zeit.
Im Urlaub hab ich innerhalb der zwei Wochen ein Buch geschafft, war ein Psychothriller.
01.10.2020 12:02 Uhr
Ich habe "Stern 111" von Lutz Seiler gelesen. Sehr unterhaltsam und doch mit Tiefgang.


Zitat:
Zwei Tage nach dem Fall der Mauer verlassen Inge und Walter Bischoff ihr altes Leben – die Wohnung, den Garten, ihre Arbeit und das Land. Ihre Reise führt die beiden Fünfzigjährigen weit hinaus: Über Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime folgen sie einem lange gehegten Traum, einem »Lebensgeheimnis«, von dem selbst ihr Sohn Carl nichts weiß. Carl wiederum, der den Auftrag verweigert, das elterliche Erbe zu übernehmen, flieht nach Berlin. Er lebt auf der Straße, bis er in den Kreis des »klugen Rudels« aufgenommen wird, einer Gruppe junger Frauen und Männer, die dunkle Geschäfte, einen Guerillakampf um leerstehende Häuser und die Kellerkneipe Assel betreibt. Im U-Boot der Assel schlingert Carl durch das archaische Chaos der Nachwendezeit, immer in der Hoffnung, Effi wiederzusehen, »die einzige Frau, in die er je verliebt gewesen war«.

Ein Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West, ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse: Nach dem prämierten Bestseller Kruso führt Lutz Seiler die Geschichte in zwei großen Erzählbögen fort – in einem Roadtrip, der seine Bahn um den halben Erdball zieht, und in einem Berlin-Roman, der uns die ersten Tage einer neuen Welt vor Augen führt. Und ganz nebenbei wird die Geschichte einer Familie erzählt, die der Herbst 89 sprengt und die nun versuchen muss, neu zueinander zu finden.


Quelle:
https://www.suhrkamp.de/buecher/stern_111-lutz_seiler_42925.html

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2020 12:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.10.2020 12:03 Uhr
Zitat:
Ich habe "Stern 111" von Lutz Seiler gelesen. Sehr unterhaltsam und doch mit Toiefgang.

Zitat:

Zwei Tage nach dem Fall der Mauer verlassen Inge und Walter Bischoff ihr altes Leben – die Wohnung, den Garten, ihre Arbeit und das Land. Ihre Reise führt die beiden Fünfzigjährigen weit hinaus: Über Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime folgen sie einem lange gehegten Traum, einem »Lebensgeheimnis«, von dem selbst ihr Sohn Carl nichts weiß. Carl wiederum, der den Auftrag verweigert, das elterliche Erbe zu übernehmen, flieht nach Berlin. Er lebt auf der Straße, bis er in den Kreis des »klugen Rudels« aufgenommen wird, einer Gruppe junger Frauen und Männer, die dunkle Geschäfte, einen Guerillakampf um leerstehende Häuser und die Kellerkneipe Assel betreibt. Im U-Boot der Assel schlingert Carl durch das archaische Chaos der Nachwendezeit, immer in der Hoffnung, Effi wiederzusehen, »die einzige Frau, in die er je verliebt gewesen war«.

Ein Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West, ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse: Nach dem prämierten Bestseller Kruso führt Lutz Seiler die Geschichte in zwei großen Erzählbögen fort – in einem Roadtrip, der seine Bahn um den halben Erdball zieht, und in einem Berlin-Roman, der uns die ersten Tage einer neuen Welt vor Augen führt. Und ganz nebenbei wird die Geschichte einer Familie erzählt, die der Herbst 89 sprengt und die nun versuchen muss, neu zueinander zu finden.


Quelle:
https://www.suhrkamp.de/buecher/stern_111-lutz_seiler_42925.html


Sehr schönes Buch! Aber das Ende fand ich sehr konstruiert und weit hergeholt.
01.10.2020 12:05 Uhr
@ ratio

Ja, das stimmt. Das kann den guten Gesamteindruck trotzdem nicht entscheidend schmälern. :-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2020 12:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.10.2020 12:08 Uhr
Zitat:
@ ratio

Ja, das stimmt. Das kann den guten Gesamteindruck trotzdem nicht entscheidend schmälern. :-)


Jepp, die Erzählstränge davor sind beide ganz stark
01.10.2020 12:57 Uhr
Ich habe diesen Monat keine Bücher gelesen, aber dafür zwei interessante bestellt:

In einem geht es um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Konservativen und Libertären: George W. Carey - Freedom and Virtue: The Conservative/Libertarian Debate.

Außerdem Ludwig von Mises - Liberalismus.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 10 / 10 Meinungen