Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Findest Du es gut, wenn die Polizei auch gegen Radfahrer vorgeht?
1 - 16 / 16 Meinungen
14.10.2020 10:54 Uhr
Das scheint auch in anderen Städten und Ländern so zu sein, dass manche Fahrradfahrer meinen, sie hätten Sonderrechte und dürfen durch die Fußgängerzonen rasen. Dass dann die Polizei einschreitet, ist nur zu verständlich. Die Fußgänger durch diese Raserei zu gefährden, ist unverantwortlich.
14.10.2020 10:56 Uhr
Hier in Köln sind 90% aller Fahrradfahrer einfach die Pest. Ich hin aus den vielleicht bekannten Gründen selbst kein Autofahrer - aber bei dem, was man da so manchmal mitkriegt, habe ich in den meisten Fällen volles Verständnis für deren Zorn.
Insofern könnten die uniformierten Kameraden da durchaus etwas härter durchgreifen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.10.2020 10:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.10.2020 10:56 Uhr
Fahrradfahrer sind Verkehrsteilnehmer und haben sich als solche ebenfalls an Verkehrsregeln zu halten und haben Rechte und Pflichten.
Verstoßen sie gegen Regeln oder Pflichten, dann sind sie genau so zu belangen, wie Autofahrer oder sonstige Verkehrsteilnehmer. Wüsste nicht, warum man da einen Unterschied machen sollte.
14.10.2020 12:00 Uhr
Ja, durchaus. Als ich noch in Freiburg gewohnt habe, gab es einige freche Leute auf dem Fahrrad. Ich wurde über den Zebrastreifen laufend zur Seite geklingelt. Oder ich wurde auf einen ein Meter breiten Trottwar (Verdammt mir fehlt das hochdeutsche Wort nicht ein) weg geklingelt, voll mit Einkaufstüten, obwohl die Straße leer von Autos war und auf der Straße ein breiter Fahrradweg war. Oder am Bertoldsbrunnen sind Fahrradfahrer immer mit einen Karacho durchgesaust oder haben die Straßenbahn blockiert...
14.10.2020 12:13 Uhr
Die Polizei geht doch schon seit Urzeiten gegen alle Verkehrsteilnehmer vor, die sich falsch verhalten. Radfahrer wurden davon noch nie ausgenommen. Das ist auch völlig in Ordnung so.
14.10.2020 13:05 Uhr
Irgendwie ist die Frage seltsam gestellt. Als Radfahrer bewegt man sich doch nicht im rechtsfreien Raum. Weshalb sollte die Polizei nicht auch gegen Radfahrer vorgehen?
14.10.2020 13:32 Uhr
Natürlich ist das okay, Polizei soll alle Verkehrsteilnehmer kontrollieren. Allerdings ist es so, dass ich jeden Tag eine Strecke entlangradle bei der enorm viel mehr Fahrradfahrer kontrolliert werden als Autos, weil hier ständig mindestens eine Fahrradstreife unterwegs ist - das ist nicht angemessen, denn im Berufsverkehr werden auch von Pkw-Fahrern teilweise schwerste Verkehrsverstöße begangen, die aber nicht geahndet werden. Will sagen: Leider stimmt dann das Maß nicht.
14.10.2020 13:36 Uhr
Wunderbares Beispiel im Feierabendverkehr: Lkw parkt Radweg zu, Fahrradstreife sieht es, sieht aber auch ein Rad mit funktionsloser Hinterbeleuchtung. Hochgenommen wurde das Rad, obwohl die Fahrradpolizei ausdrücklich auch für das Zuparken von Radwegen zuständig ist und der Lkw-Fahrer verfügbar war.
14.10.2020 14:00 Uhr
Zitat:
Will sagen: Leider stimmt dann das Maß nicht.

Das darf natürlich auch nicht sein.
14.10.2020 14:26 Uhr
Zitat:
Die Polizei geht doch schon seit Urzeiten gegen alle Verkehrsteilnehmer vor, die sich falsch verhalten. Radfahrer wurden davon noch nie ausgenommen. Das ist auch völlig in Ordnung so.


Das würde ich nicht so sehen, sonst wäre es auch in den Medien nicht so berichtenswert, wenn sie mal zuschlägt.

Planquadrate und andere Schwerpunktaktionen finden wohl gegen Autofahrer häufiger statt und sind wohl nicht so oft in den Medien, wie diese Aktionen, außer sie ziehen mal wieder 100 Führerscheine nach einem Dorffest.

14.10.2020 14:27 Uhr
Zitat:
Irgendwie ist die Frage seltsam gestellt. Als Radfahrer bewegt man sich doch nicht im rechtsfreien Raum. Weshalb sollte die Polizei nicht auch gegen Radfahrer vorgehen?


Manche Radfahrer führen sich auf, als würde ihnen die Welt gehören. Das erlebe ich so. Das erleben die user hier wohl so, sonst würde es nicht diese ersten 4 Postings hier geben, welche aus 4 verschiedenen Regionen kommen.

14.10.2020 14:30 Uhr
Die Autos stehen wegen eines witterungsbedingten nicht mehr vorhandenen Zebrastreifens zu weit vorne. Man geht über den Radweg am Rande.

Ist suboptimal. Radfahrer schreit einem an, weil er mit seinen Rennrad in einem Höllentempo kommt: "Schleich Di Du Arschloch".

So geschehen vor einigen Jahren zu Wien bei der Volksoper.
14.10.2020 14:31 Uhr
In Salzburg (Bundesland - nicht Stadt) radelt einer mit seinem Rennrad auf einem Geh/Radweg in der Pampa. Trainiert wohl und will seinen Rekord schlagen.

Ich gehe mit einer befreundeten Familie spazieren.

Diesmal im Plural:

Schleichts eich es Arschlöcher.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.10.2020 14:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.10.2020 15:08 Uhr
Zitat:
Schleichts eich es Arschlöcher.


"Oaschlöcher", oder?
14.10.2020 15:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Schleichts eich es Arschlöcher.


"Oaschlöcher", oder?




https://bar.wikipedia.org/wiki/Oaschloch

https://kurier.at/meinung/blogs/lebensnah/wiener-schimpfkultur-heast-oaschloch/25.787.843
14.10.2020 19:55 Uhr
Klar. Soweit ich weiß genießen Radfahrer keine Immunität vor Strafverfolgung.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 16 / 16 Meinungen