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Fast erwartungsgemäß hat sich Trump schon vor Abschluss der Wahlen zum Sieger erklärt - zu früh? |
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04.11.2020 09:19 Uhr |
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Das war nicht "fast erwartungsgemäß" sondenr vollkommen erwartbar.
Es wurde ja auch gestern hnrichend kolportiert, dass das so kommen würde.
Und natürlich zu früh. |
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04.11.2020 09:20 Uhr |
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Das ist vielleicht sogar zutreffend, was Trump im Bezug zum Gewinn der Wahl sagt. Der Rest ist aber schlicht schlechter Stil und eine Fortsetzung seiner spalterischen Politik, die das Land noch weiter in die Zerrissenheit führt.
Der Kommentar zum Stoppen der Auszählung der Wahlen ist eine typische trumpsche Unverschämtheit.
Insgesamt halte ich die Aussage für verfrüht, er hätte noch ein paar Stunden warten können - denn tatsächlich steht das Ergebnis ja noch nicht fest. |
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04.11.2020 09:27 Uhr |
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Ich habe nicht alles verstanden, was er in seiner Ansprache dazu gesagt hat. Aber wenn ich die Bundesstaaten, in denen noch gezählt wird, zusammenrechne, dann hätte er die Wahl knapp gewonnen. Denn er führt in Michigan, North Carolina, Georgia und Pennsylvania - zum Teil sehr deutlich. |
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04.11.2020 09:28 Uhr |
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Es ist Trump. Wie gesagt, wir sind nicht in Europa. In Europa hätte man wohl gesagt, dass man mal abwartet und sich zuerst bei eigenen Wählern bedankt und noch hofft.
Schröder war als einer der wenigen auf trumpähnlicher Line (siehe BTW-Elefantenrunde 2005). |
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04.11.2020 09:30 Uhr |
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Es deutet jetzt doch Einiges darauf hin, dass Wisconsin und Michigan an Trump gehen... |
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04.11.2020 09:46 Uhr |
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Die Sache ist durch. Ohio und Florida hat Trump gewonnen, das ist ein sehr deutlicher Hinweis. Wahl stoppen lassen ist jetzt ohnehin nur noch die Kirsche auf der Sahne, was in den nächsten Jahren kommt wird schlimmer. |
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04.11.2020 09:49 Uhr |
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Zitat:Die amerikanischen Medien berichten unisono: Zitat:Thousands of mail-in ballots are yet to be counted in four battleground states, leaving the White House race up in the air
In mindestens 2 Staaten könnten die Briefwahlergebnisse noch eine Wende bringen - ich glaube darauf hofft Biden.
Kann er vergessen. Pennsylvania fast 700.000 Stimmen Rückstand, beim Rest so um die 200-300k... |
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04.11.2020 11:33 Uhr |
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Auch in Europa erklären sich Kandidaten schon mal zum Sieger, wenn das Wahlergebnis noch nicht komplett feststeht. Manche beharren sogar darauf, gewonnen zu haben, wenn sie verloren haben.
Eine große Masse der USAmerikaner dürfte wenig Verständnis dafür haben, daß es in der heutigen Zeit in manchen Regionen ihres Landes manchmal Wochen dauert, bis das Wahlergebnis feststellt.
Brandenburg entließ den Landeswahlleiter mal, weil es einige Stunden länger dauerte als erwartet, bis das Ergebnis aus den brandenburgischen Bundestagwahlkreisen vorlag. |
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04.11.2020 11:49 Uhr |
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@ Zantafio
Zitat:Auch in Europa erklären sich Kandidaten schon mal zum Sieger, wenn das Wahlergebnis noch nicht komplett feststeht. Manche beharren sogar darauf, gewonnen zu haben, wenn sie verloren haben.
Trumps Vorgehen, die Auszählungen bereits abgegebener Stimmen gerichtlich unterbinden zu wollen, ist aber von anderer "Qualität".
In der "Zeit" habe ich gerade einen sehr schönen Artikel dazu gefunden.
"... Trumps ultimativer Angriff auf den Kern der Demokratie – die Wahl an sich – wird nicht besser dadurch, dass er keine Überraschung ist. Lange vor der Abstimmung hatte er Zweifel insbesondere an der Briefwahl geschürt. Er hatte behauptet, dass "die anderen nur gewinnen können, wenn sie betrügen". Viele Beobachterinnen haben damit gerechnet, dass der Präsident noch in der Wahlnacht auf diese Art die Initiative ergreifen würde – solange es noch gut aussähe für ihn. Wer auch immer am Ende gewinnt: Trumps Verhalten ist beispiellos.
Sollte er tatsächlich das Oberste Gericht anrufen, ist zwar eher nicht damit zu rechnen, dass die Auszählung gestoppt würde – so konservativ es inzwischen auch besetzt ist. Denn die Vereinigten Staaten als Demokratie wären damit am Ende. Jede Stimme muss zählen, wie lange es auch immer dauern mag. ..."
https://bit.ly/388Jzw7 |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.11.2020 11:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.11.2020 12:23 Uhr |
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Jedenfalls nicht zu früh für Trump
NBC jedenfalls hat sich sehr darum bemüht vor der Live-Schaltung zu Trump darauf hinzuweisen, dass die Auszählung der verbleibenden Stimmen ein normaler demokratischer Vorgang ist und dass deswegen - unabhängig von dem was Trump sagen wird - das Ergebnis noch nicht bekannt ist und deswegen Geduld gefragt ist |
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04.11.2020 12:25 Uhr |
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Zitat:@ Zantafio
Zitat:Auch in Europa erklären sich Kandidaten schon mal zum Sieger, wenn das Wahlergebnis noch nicht komplett feststeht. Manche beharren sogar darauf, gewonnen zu haben, wenn sie verloren haben.
Trumps Vorgehen, die Auszählungen bereits abgegebener Stimmen gerichtlich unterbinden zu wollen, ist aber von anderer "Qualität".
In der "Zeit" habe ich gerade einen sehr schönen Artikel dazu gefunden.
"... Trumps ultimativer Angriff auf den Kern der Demokratie – die Wahl an sich – wird nicht besser dadurch, dass er keine Überraschung ist. Lange vor der Abstimmung hatte er Zweifel insbesondere an der Briefwahl geschürt. Er hatte behauptet, dass "die anderen nur gewinnen können, wenn sie betrügen". Viele Beobachterinnen haben damit gerechnet, dass der Präsident noch in der Wahlnacht auf diese Art die Initiative ergreifen würde – solange es noch gut aussähe für ihn. Wer auch immer am Ende gewinnt: Trumps Verhalten ist beispiellos.
Sollte er tatsächlich das Oberste Gericht anrufen, ist zwar eher nicht damit zu rechnen, dass die Auszählung gestoppt würde – so konservativ es inzwischen auch besetzt ist. Denn die Vereinigten Staaten als Demokratie wären damit am Ende. Jede Stimme muss zählen, wie lange es auch immer dauern mag. ..."
https://bit.ly/388Jzw7
Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass Trump wirklich zu diesem Zweck den Supreme Court anrufen wird. Ich kann mir keinen Hardliner (inkl. Trump) im Weißen Haus vorstellen, der tatsächlich die Demokratie in dieser Weise in Zweifel ziehen würde. |
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04.11.2020 12:43 Uhr |
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Ein paar Einblicke in den Zustand der Demokratie in den USA:
Satirisch, aber auf Fakten basierend:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-3-november-2020-100.html
Wikipedia:
https://en.wikipedia.org/wiki/REDMAP
Telepolis:
https://www.heise.de/tp/features/Aelteste-Demokratie-der-Welt-vor-Abwicklung-4944680.html
Und noch eine Doku vom ZDF:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom---donald-trumps-kampf-um-die-macht-100.html |
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04.11.2020 13:02 Uhr |
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Gemäß "New York Post" will Trump nur die Auszählung der Stimmen gerichtlich unterbinden lassen, die per Briefwahl nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgegeben worden sind. Gerade in Pennsylvania gab es wohl jede Menge Briefwahlstimmzettel, die zu spät eingegangen sind und zum Teil nicht mal frankiert waren. Darum vermutet er - wohl nicht ganz zu unrecht - einen Betrugsversuch der Demokraten.
Und es gibt wohl auch eine gesetzliche Vorgabe, bis zu welchem Zeitpunkt Stimmen abzugeben sind. Also würde Trump in dieser Sache vor Gericht vermutlich sogar recht bekommen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.11.2020 13:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.11.2020 13:13 Uhr |
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@Prienchen
Woher nimmst Du die Weisheit, dass die Demokraten in Pennsylvania betrügen wollen - bist Du investigativer Journalist oder gar offizieller Wahlbeobachter? |
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04.11.2020 13:18 Uhr |
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Nein. Zeitungsleser. Siehe mein Posting 1. Satz. Oder hier:
https://nypost.com/2020/11/04/trump-says-very-sad-group-of-people-trying-to-disenfranchise-voters/
Und kriminelle Elemente gibt es eben auch auf demokratischer Seite.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.11.2020 13:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.11.2020 15:27 Uhr |
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Erinnert an Gerhard Schröder 2005 in der "Elefantenrunde". |
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04.11.2020 16:21 Uhr |
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