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Ist Michael Wendler reif für die Klapse? |
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18.11.2020 21:51 Uhr |
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Interessant, wie man in diesem Land mit Oppositionellen umgeht. Es wäre nicht der erste Regierungskritiker, der in eine Anstalt verschafft wird.
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18.11.2020 21:56 Uhr |
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"panos", was hat sein Ex-Manager mit der Regierung zu tun? |
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18.11.2020 21:59 Uhr |
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Bercow: frag doch selbst nach, Du scheinst offenbar näher dran zu sein ... |
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18.11.2020 22:01 Uhr |
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Ob ein Mensch in einer Psychiatrie behandelt werden sollte, sollen bitte Fachleute entscheiden. |
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18.11.2020 22:01 Uhr |
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Unabhängig von der inhaltlichen Bewertung Wendlers Aussagen, halte ich die Entwicklung für sehr bedenklich, Andersdenkende in Kliniken einweisen zu wollen. Man sollte langsam wirklich aufpassen, wohin man sich entwickelt. |
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18.11.2020 22:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ob ein Mensch in einer Psychiatrie behandelt werden sollte, sollen bitte Fachleute entscheiden.
wie in der ddr, deren Fachleute bei der Staatssicherheit beschäftigt waren?
Okay, du verstehst meinen Beitrag nicht, Panos. |
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18.11.2020 23:31 Uhr |
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Soso. Jetzt sollen Leute also schon in die Klapse, wenn sie eine andere Sicht auf die Welt haben als die Regierung oder die Mehrheit der Bevölkerung.
Am besten eröffnen wir eine psychiatrische Anstalt nur für "Verschwörungstheoretiker".
Ihr habt sie doch auch nicht mehr alle. |
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18.11.2020 23:56 Uhr |
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Keine Ahnung. Aber : war der je gesund? |
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19.11.2020 00:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Darf ich mal fragen, ob du den Artikel, der im Hintergrund verlinkt ist, gelesen hast?
Ja, habe ich. Und?
Dann will ich dir mal in aller virtuellen Freundschaft was sagen, und ich hoffe, dass du das nicht als einen persönlichen Angriff missverstehst, denn als solcher ist das nicht gemeint.
Meiner Meinung nach läufst du Gefahr, auf eine schiefe Ebene zu geraten, auf der die Grenzen zwischen Fakten und Meinung immer mehr verwischen. Das ist hier nicht die erste Diskussion in letzter Zeit, in der ich diesen Eindruck bekomme.
Wer behauptet, Joe Biden sei in den USA von "fast niemandem" gewählt worden, der hat keine "andere Sicht auf die Welt" als die Regierung. Der hat den Boden der Realität komplett verlassen. Wenn ich behaupte, der Mond sei aus Käse, während die Wissenschaft behauptet, der Mond sei nicht aus Käse, dann sind das keine zweierlei Meinungen und auch keine zweierlei Ansichten auf die Welt, sondern das eine ist Fakt und das andere ist, sorry, Käse.
Wenn einer soweit den Boden der Realität verlassen hat, dass seine eigene Weltsicht nicht mehr mit den Fakten in Einklang zu bringen ist, dann kann das durchaus ein Fall für die Psychiatrie sein. Unbeschadet irgendwelcher Ansichten der Regierung. Denn das können Anzeichen von Paranoia, Wahnvorstellungen und anderen psychiatrischen Erkrankungen sein. Ob das bei Wendler der Fall ist, muss ein Psychiater beurteilen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.11.2020 00:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.11.2020 00:12 Uhr |
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@Im Hasenbau:
Ich nehme Dir nicht übel was Du schreibst, aber ich sehe das anders.
Ich halte jemanden nicht für verrückt, nur weil er aus meiner Sicht absurde Thesen vertritt. Wo kämen wir denn da hin?
Selbst wenn jemandes Positionen der Sicht der Wissenschaft grob widersprechen ist das mitnichten ein Grund, ihn in die Psychiatrie zu verfrachten. |
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19.11.2020 00:17 Uhr |
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Zitat:@Im Hasenbau:
Ich nehme Dir nicht übel was Du schreibst, aber ich sehe das anders.
Ich halte jemanden nicht für verrückt, nur weil er aus meiner Sicht absurde Thesen vertritt. Wo kämen wir denn da hin?
Selbst wenn jemandes Positionen der Sicht der Wissenschaft grob widersprechen ist das mitnichten ein Grund, ihn in die Psychiatrie zu verfrachten.
Das kommt darauf an, ob der Realitätsverlust dazu führt, dass er sich oder andere gefährdet. Beispiel: Der Täter von Hanau, der auch aus dem QAnon-Umfeld stammte.
Wie gesagt, ob das bei Wendler der Fall ist, muss ein Fachmann beurteilen.
Ein Fall für den Psychiater, ohne dass man ihn gleich in die Geschlossene einweisen muss, ist jemand mit Realitätsverlust auch schon vorher. Spätestens dann, wenn er wegen seines Realitätsverlustes nicht mehr uneingeschränkt geschäftsfähig ist. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.11.2020 00:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.11.2020 00:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Soso. Jetzt sollen Leute also schon in die Klapse, wenn sie eine andere Sicht auf die Welt haben als die Regierung oder die Mehrheit der Bevölkerung.
Am besten eröffnen wir eine psychiatrische Anstalt nur für "Verschwörungstheoretiker".
Ihr habt sie doch auch nicht mehr alle.
Darf ich mal fragen, ob du den Artikel, der im Hintergrund verlinkt ist, gelesen hast?
Der Hinweis ist einerseits zwar richtig, weil es eben auch nicht ganz so einfach ist, wie Misanthrop es hier darstellt. Allerdings lädt die Überschrift des Artikels - Schlagwort Klapse - auch nicht gerade dazu ein, sich besonders differenziert mit den Äußerungen des Ex-Managers auseinanderzusetzen (der Wiki-Pedia-Artikel zu der Sache kommt mir sogar ausführlicher vor als der hier verlinkte Text).
Ich wage hier aber eine Aussage: Wenn man will, dass sich ein Mensch garantiert nicht mit der Frage beschäftigt, ob er eventuell Hilfe benötigen könnte, dann geht man mit solchen Verdachtsmomenten in die Öffentlichkeit und benutzt das Wort "Klapse". Dieses Vorgehen, diese öffentliche Stigmatisierung wird eher zur Verschanzung, zur brüsken Zurückweisung führen.
Und außerdem gilt auch, dass Menschen, die Verschwörungstheorien und verstiegenen Gedanken anhängen, nicht krank sein müssen im Sinne einer seriösen Diagnose. Quatsch können auch in diesem Sinne Gesunde denken, reden und glauben. Vor Pathologisierung sei immer wieder gewarnt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.11.2020 01:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.11.2020 00:40 Uhr |
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Zitat:Unabhängig von der inhaltlichen Bewertung Wendlers Aussagen, halte ich die Entwicklung für sehr bedenklich, Andersdenkende in Kliniken einweisen zu wollen. Man sollte langsam wirklich aufpassen, wohin man sich entwickelt. Zitat:Soso. Jetzt sollen Leute also schon in die Klapse, wenn sie eine andere Sicht auf die Welt haben als die Regierung oder die Mehrheit der Bevölkerung.
Am besten eröffnen wir eine psychiatrische Anstalt nur für "Verschwörungstheoretiker".
Ihr habt sie doch auch nicht mehr alle.
Es ist gar nicht selten, dass unter aktiven Verschwörungstheoretikern Leute mit speziellen psychologischen Dispositionen sind, die zB in die Richtung von Persönlichkeitsstörungen deuten. Ein häufiger Hinweis darauf ist ein enorm schneller und extremer Meinungswandel, für den u.a. bewusst ein Großteil der Lebensstrukturen aufgegeben wird. Soweit ich weiß geht es dort recht häufig zB um narzisstische Störungen. Aber ums nochmal klarzumachen: Dabei geht es um die Leute, die als Öffentlichkeitswirksame Multiplikatoren auftreten.
Ansonsten gab Wandelbar den richtigen Hinweis, den individuellen Zustand Herrn Wendlers würde nur ein Fachmann beurteilen können. |
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19.11.2020 05:11 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Darf ich mal fragen, ob du den Artikel, der im Hintergrund verlinkt ist, gelesen hast?
Ja, habe ich. Und?
Dann will ich dir mal in aller virtuellen Freundschaft was sagen, und ich hoffe, dass du das nicht als einen persönlichen Angriff missverstehst, denn als solcher ist das nicht gemeint.
Meiner Meinung nach läufst du Gefahr, auf eine schiefe Ebene zu geraten, auf der die Grenzen zwischen Fakten und Meinung immer mehr verwischen. Das ist hier nicht die erste Diskussion in letzter Zeit, in der ich diesen Eindruck bekomme.
Wer behauptet, Joe Biden sei in den USA von "fast niemandem" gewählt worden, der hat keine "andere Sicht auf die Welt" als die Regierung. Der hat den Boden der Realität komplett verlassen. Wenn ich behaupte, der Mond sei aus Käse, während die Wissenschaft behauptet, der Mond sei nicht aus Käse, dann sind das keine zweierlei Meinungen und auch keine zweierlei Ansichten auf die Welt, sondern das eine ist Fakt und das andere ist, sorry, Käse.
Wenn einer soweit den Boden der Realität verlassen hat, dass seine eigene Weltsicht nicht mehr mit den Fakten in Einklang zu bringen ist, dann kann das durchaus ein Fall für die Psychiatrie sein. Unbeschadet irgendwelcher Ansichten der Regierung. Denn das können Anzeichen von Paranoia, Wahnvorstellungen und anderen psychiatrischen Erkrankungen sein. Ob das bei Wendler der Fall ist, muss ein Psychiater beurteilen.
Inhaltlich hast du recht aber er ist keine Gefahr für sich selbst oder für andere Menschen. Er ist ganz schlicht nur dumm.
Du kannst nicht alle Dummen heilen. |
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19.11.2020 07:13 Uhr |
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Kann sein, kann nicht sein. Ich habe keine Lust, mich mit C-Promis auseinanderzusetzen, die mal wieder Schlagzeilen brauchen. |
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IDL |
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FPi |
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PsA |
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Volk, Sonstige |
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