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Welche Aussage trifft dein Verhältnis zum Kapitalismus am ehesten? |
| 1 - 15 / 15 Meinungen | |
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02.12.2020 11:25 Uhr |
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Ich bin schon für eine sehr starke Regulierung bzw. tendenziell wahrscheinlich für ein alternatives Wirtschaftsmodell, lehne aber den Markt nicht in Bausch und Bogen ab.
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02.12.2020 11:26 Uhr |
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Kapitalismus gibt es ebensowenig wie Kommunismus. Ich halte beides für politische (Kampf)Begriffe.
Es gibt Marktwirtschaft. Ich bin ein Anhänger der Sozialen Marktwirtschaft. |
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02.12.2020 11:29 Uhr |
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Ich würde von einer Wirtschaft sprechen, welche im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine möglichst freie Entwicklung dem Einzelnen garantiert, aber eben auch soziale Komponenten ermöglicht. Ein soziales Fangnetz, welches aber nicht zur sozialen Hängematte mutieren darf.
Komponenten aus Wirtschaftsliberalismus, christlicher Soziallehre sind hier wohl die tragenden Komponenten.
Durchaus ist auch das Modell der ökosozialen Marktwirtschaft wie von Joschi Riegler und der ÖVP in den 80er Jahren vertreten hier sicher auch ein Leitfaden.
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02.12.2020 11:49 Uhr |
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Ich bin ein glühender Anhänger des Kapitalismus, je freier der Markt desto freier der Mensch...
...bestehende soziale Härten und Armut müssen jedoch sozial abgefedert werden. |
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02.12.2020 11:54 Uhr |
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Ich bin Anhänger einer vielfältig gemischten Wirtschaftsform, in der auch Kapitalisten ihren Platz haben, die sie aber nicht dominieren. |
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02.12.2020 14:04 Uhr |
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Kapitalismus verstehen und abschaffen.
Zunächst sollte man daher daran arbeiten, dass der überlebte Nationenbegriff endlich beseitigt wird.
Der Kapitalismus benötigt sich gegeneinander abgrenzende Nationen, um diese gegeneinander ausspielen zu können. |
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02.12.2020 14:07 Uhr |
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Ich bemühe mich darum, dem Kapitalismus gegenüber einen umwerfenden Eindruck zu machen. |
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02.12.2020 14:25 Uhr |
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@Mr.Bart
"Kapitalismus gibt es ebenso wenig wie Kommunismus"
Weiss ich nicht Chile unter Pinochet war schon ziemlich entfesselter Kapitalismus. Und es gibt durchaus Wirtschaftsschulen die einem möglichst reinen Kapitalismus anstreben.
In Deutschland haben wir es aber sicherlich mit einer moderateren Variante zu tun die auch soziale Komponenten berücksichtigt. |
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02.12.2020 14:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kapitalismus verstehen und abschaffen.
Zunächst sollte man daher daran arbeiten, dass der überlebte Nationenbegriff endlich beseitigt wird.
Der Kapitalismus benötigt sich gegeneinander abgrenzende Nationen, um diese gegeneinander ausspielen zu können.
Selten so ein Fehlurteil gelesen.
Der Kapitalismus benötigt keine Nationen, sondern Konsumenten und Märkte.
Im Zuge der Globalisierung hat er erst richtig Fahrt aufgenommen und nationale Regeln sind nicht mehr wirkmächtig, um die weltweiten agierenden Konzerne zu regulieren.
Beseitigt man diesen mationalen Rechtsrahmen völlig, dann führt das nicht zu weniger, sondern zu mehr Marktmacht.
Falsch - wenn man Märkte nicht mehr gegeneinander abgrenzen kann, fällt die Ausbeutung der Menschen ungleich schwerer.
Welche Nation war denn bisher imstande dazu, die Macht des Marktes auf Dauer erfolgreich einzudämmen, ohne die Menschen anderer Nationen über die Klinge springen zu lassen?
Egomanen und Menschenfeinden mag das ja nichts weiter ausmachen... |
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02.12.2020 14:45 Uhr |
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Zitat:Falsch - wenn man Märkte nicht mehr gegeneinander abgrenzen kann, fällt die Ausbeutung der Menschen ungleich schwerer.
Ach und du bist der Auffassung, das beim Wegfall der Nationenbezüge sich die Menschen nicht mehr in Kollektiven organisieren und sich untereinander abgrenzen würden?
Zitat:Welche Nation war denn bisher imstande dazu, die Macht des Marktes auf Dauer erfolgreich einzudämmen, ohne die Menschen anderer Nationen über die Klinge springen zu lassen?
Könnte es sein, dass das Wesen des Menschen immer schon destruktiv war und es nicht am Organisationsrahmen, wie hier an der Nation, selbst liegt?
Zitat:
Egomanen und Menschenfeinden mag das ja nichts weiter ausmachen...
Ich sehe keine Erde in der sich alle Bewohner friedlich die Hand reichen, ich würde mich eher an der Realität orientieren und nicht an theoretischen Denkmodellen.
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03.12.2020 09:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:Falsch - wenn man Märkte nicht mehr gegeneinander abgrenzen kann, fällt die Ausbeutung der Menschen ungleich schwerer.
Ach und du bist der Auffassung, das beim Wegfall der Nationenbezüge sich die Menschen nicht mehr in Kollektiven organisieren und sich untereinander abgrenzen würden?
Zitat:Welche Nation war denn bisher imstande dazu, die Macht des Marktes auf Dauer erfolgreich einzudämmen, ohne die Menschen anderer Nationen über die Klinge springen zu lassen?
Könnte es sein, dass das Wesen des Menschen immer schon destruktiv war und es nicht am Organisationsrahmen, wie hier an der Nation, selbst liegt?
Zitat:
Egomanen und Menschenfeinden mag das ja nichts weiter ausmachen...
Ich sehe keine Erde in der sich alle Bewohner friedlich die Hand reichen, ich würde mich eher an der Realität orientieren und nicht an theoretischen Denkmodellen.
Deswegen wird die Realität eben nicht besser - du kannst aber gerne auf deinem Baum hocken bleiben. |
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