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Ein Jahr Doppelspitze im SPD-Parteivorsitz. Wie bewertest du die bisherige Amtszeit der Vorsitzenden Esken und Walter-Borjans? |
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02.12.2020 13:08 Uhr |
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Sie haben es jedenfalls hinbekommen, dass uns der Laden nicht völlig auseinanderfliegt. Das ist in dieser hochzerstrittenen Partei tatsächlich schon ein Achtungserfolg. |
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02.12.2020 13:08 Uhr |
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Eine Erfolgsgeschichte haben wohl diese Herrschaften nicht geschrieben. |
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02.12.2020 13:09 Uhr |
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Naja, verbal haben die beiden hier und da etwas linkere Akzente gesetzt.
Aber die SPD wird die SPD bleiben, fürchte ich. |
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02.12.2020 13:28 Uhr |
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Unauffällig - leider. |
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02.12.2020 13:28 Uhr |
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Negativ keine besseren Umfragewerte Esken ist eine mittlere Katastrophe, was linkes kann ich da leider auch nicht erkennen. Man wurschtelt sich in einem "weiter so" durch die Groko ohne wirklich eigene Akzente zu setzen.
Es fehlt an Leuten die wirklich mal eigene Akzente setzen aber das wäre in der grossen Koalition ohnehin nicht möglich. |
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02.12.2020 15:14 Uhr |
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Das Resultat eine ausgelaugten Personalreserve der SPD. Wenn man sich die Namen der Vorgänger anschaut: Gabriel, Nahles, dann Esken und Borjans, kommt man sich vor, als würde man einem Fußballverein dabei zusehen, wie er aus der ersten Bundesliga in die Dritte Liga abrutscht.
Wobei: schlimmer als Nahles sind Esken und Borjans eigentlich nicht. Aber das will nicht viel besagen. |
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02.12.2020 15:19 Uhr |
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Ich hätte mir auch jemand anderes als diese Doppelspitze für die alte Tante SPD gewünscht. Aber da ist ja weit und breit nichts zu sehen. Auch die Umfragewerte sind weit vom Anspruch der SPD entfernt. Hätte mir vor 25 Jahren jemand gesagt, dass die SPD an der 15%-Marke anlangt, hätte ich dem den Vogel gezeigt. Insgesamt ist das Duo aber weit weniger schlimm, als so Mancher befürchtet oder herbeigedichtet hat. Dennoch werden sie wohl nur eine Übergangszeit an der Parteispitze bleiben. Es wäre der SPD zu wünschen, das Personen mit mehr Charisma in solche Ämter gelangen. |
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02.12.2020 16:11 Uhr |
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Zur SPD passen diese beiden doch sehr gut! |
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03.12.2020 00:20 Uhr |
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Und wenn Willy Brandt persönlich wieder auferstehen würde, mit der Agendapolitik als Betonblock an den Füßen kann die SPD nur absaufen. Egal wer Vorsitzender ist. Natürlich gibt es viele Leute, die diese Politik gut finden. Aber deren Dankbarkeit geht nicht so weit, dass sie deshalb SPD wählen würden. Die SPD hat nicht kapiert, dass man nicht um neue Wählerschichten zu erschließen die Stammwähler aufgeben darf. Sonst wäre es allenfalls ein Nullsummenspiel aber realistischer Weise nicht einmal das, wie man sieht. |
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03.12.2020 00:29 Uhr |
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Ja, ich mag die, ich habe die auf der ersten Wahl-Konferenz 2019 aus dem Saarland im Livestream gesehen. Und da war das eine gute Mischung aus Sachlichkeit, Zuhören, auf andere eingehen und Positionen beziehen, Engagement. Saskia Esken war mir vorher noch gar nicht aufgefallen, Walter-Borjans ein bisschen, fand die angenehm. Obwohl ich noch andere Kandidierenden-Teams ebenfalls gut fand. Als Parteimitglied hätte ich sie in der Stichwahl auf jeden Fall gewählt.
Haben die Partei in einer sehr schwierigen Situation übernommen und führen sie in einer noch schwierigeren Situation durch die Corona-Zeit. Mit der dann auch jegliches Gedankenspiel einer vorzeitigen Koalitionsauflösung obsolet war. Jetzt ist die Frage, was aus dem begonnenen Kunststück wird, sich für R2G deutlich zu öffnen und Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten zu haben. Eine Situation, die Talent für Dialektik erfordert. ;-)
Ich wünsche ihnen Glück dabei, traue ihnen das zu.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.12.2020 00:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.12.2020 06:52 Uhr |
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Es ist der Entsatz der Spezialdemokraten. |
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03.12.2020 18:46 Uhr |
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"Und wenn Willy Brandt persönlich wieder auferstehen würde, mit der Agendapolitik als Betonblock an den Füßen kann die SPD nur absaufen."
Chlodio
Bei aller Kritik an der Agendapolitik sollte beachtet werden, dass bereits unter dem Vorsitz von Nahles eine Abkehr von dieser Politik begonnen hat und weiter im Gange ist, selbst Scholz will unterdessen etwas anderes als Hartz IV. Das muss man weiter beobachten, wie sich das im Programm auswirken wird. Vergessen sollte aber auch nicht werden, dass es Mitglieder und Wähler*innen der Partei gibt, die in der Schröderzeit nicht trotz sondern wegen Schröders Politik in die SPD gegangen sind bzw. sie deshalb wählen, was Veränderungen auch eine gewisse Grenze vorgibt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.12.2020 18:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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