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Fragenübersicht Kostenlose FFP2-Masken für über 60-Jährige. Hältst du das für eine sinnvolle Maßnahme?
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende
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10.12.2020 19:37 Uhr
Ja, das ist sinnvoll - sollte aber zugleich nicht in falsche Sicherheit wiegen.
10.12.2020 19:57 Uhr
Solange diese Gruppe von Menschen noch nicht "durchgeimpft" ist, ist das zumindest das probateste alternative Mittel zum Schutz.
10.12.2020 20:20 Uhr
Momentan das geeignetste Mittel und also zu befürworten.
10.12.2020 20:27 Uhr
Zumindest eine sinnvolle Ergänzungsmaßnahme. Wirklich sinnvoll wäre das Personal im Gesundheitsbereich aufzustocken.
10.12.2020 20:39 Uhr
Zitat:
Wirklich sinnvoll wäre das Personal im Gesundheitsbereich aufzustocken.


Das ist eine Baustelle, die spätestens nach dieser Pandemie ganz oben auf die Agenda gehört: die Organistaion unseres Gesundheitssystems. Die Privatisierung dieses Bereichs hat zu vielen Mängeln geführt. Krankenhäuser müssen wieder das Wohl der Patienten in den Mittelpunkt stellen. Gesundheit ist keine Ware!
10.12.2020 20:49 Uhr
Na mal eine vernünftige Maßnahme wenn auch reichlich spät
10.12.2020 20:56 Uhr
Was passiert denn mit den Daten aus der Eigenauskunft der über 60jährigen mit der Risikoschwangerschaft?

Die Idee mag sinnvoll sein, kommt aber Lichtjahre zu spät.
10.12.2020 21:02 Uhr
Zitat:
Das ist eine Baustelle, die spätestens nach dieser Pandemie ganz oben auf die Agenda gehört: die Organistaion unseres Gesundheitssystems. Die Privatisierung dieses Bereichs hat zu vielen Mängeln geführt. Krankenhäuser müssen wieder das Wohl der Patienten in den Mittelpunkt stellen. Gesundheit ist keine Ware!


Im Prinzip ja, aber nach der Pandemie gehört das wieder in den Bereich der Träume.

Ganz ehrlich: jetzt wird sich beschwert, die Intensivstationen seien teilweise voll.

Heute nennt man sie voll. Vor Corona waren volle Intensivstationen "optimal ausgelastet", derweil Stationen mit freien Intensivbetten "unwirtschaftlich" genannt wurden und geschlossen wurden.

Vor Corona wollte man uns hier noch die Krankenhäuser zusammenstreichen, weil wir im Ballungsraum NRW "überversorgt" seien. Jetzt sind die um jedes Krankenhaus froh, dass sie haben. Der Kreis Euskirchen hält gar die pleite gegangene Rehaklinik in Marmagen als Notfallkrankenhaus vor.

Nach Corona wird dann wieder spitz auf Knopf gerechnet und es ändert sich gar nichts. Da nehme ich Wetten drauf an.

Die derzeitige Heuchelei, was alles angegangen werden muss finde ich ziemlich unerträglich, wenn ich sehe, was bis vor 9 Monaten noch propagiert wurde.......
10.12.2020 21:17 Uhr
Zitat:


Da nehme ich Wetten drauf an.



Kein normaler Mensch setzt da dagegen.
Außer den Worten über die Pfleger im Frühjahr ist auch nichts weiter passiert.
10.12.2020 21:20 Uhr
@foreverdol

Du hast sowas von Recht mit deinem Beitrag
10.12.2020 21:23 Uhr
Zitat:
Die derzeitige Heuchelei, was alles angegangen werden muss finde ich ziemlich unerträglich, wenn ich sehe, was bis vor 9 Monaten noch propagiert wurde.......


Die Baustelle besteht nicht erst seit der Corona-Pandemie. Das Gesundheitssystem hängt am Tropf, seitdem Krankenhäuser als "GmbH" firmieren und ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handeln. Gelder fließen in den Wasserkopf der Pharmaindustrie und beim Klinikpersonal kommt kaum etwas an, während die Belastungen seit Jahren ins Unermessliche steigen.
10.12.2020 21:23 Uhr
Zitat:
Außer den Worten über die Pfleger im Frühjahr ist auch nichts weiter passiert.


Das ist doch auch so ein Hohn. Bei Plasberg war am Montag ein Intensivpfleger. Die haben dort aber keinen Bonus bekommen, weil die "zu wenig" Coronapatienten hatten. Wenn das überall so läuft, dann können sich PflegerInnen weiterhin an klatschenden Leuten auf Balkonen erfreuen. Obwohl: nee, ist ja jetzt kalt, selbst das fällt ja jetzt flach. Ist einfach kein 21-Uhr-Balkon-Klatsch-Wetter.......
10.12.2020 21:26 Uhr
Es ist und das sei generell angemerkt auch schon recht verwunderlich das manchmal dieselben die noch vor kurzem Abschottung der EU-Aussengrenzen und Privatisierung der Pflege und des Gesundheitswesens vertreten haben nun über Nacht zu Humanisten wurden.
10.12.2020 21:26 Uhr
Zitat:
Die Baustelle besteht nicht erst seit der Corona-Pandemie. Das Gesundheitssystem hängt am Tropf, seitdem Krankenhäuser als "GmbH" firmieren und ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handeln. Gelder fließen in den Wasserkopf der Pharmaindustrie und beim Klinikpersonal kommt kaum etwas an, während die Belastungen seit Jahren ins Unermessliche steigen.


Entweder firmieren sie als GmbH oder sie sind kirchlich, wo dann PflegerInnen am besten noch die verquaste Moral einer Religionsgemeinschaft in ihr Leben integrieren sollen oder sie werden einfach so kaputt gespart, um sie dann einer Uniklinik zuzuschlagen, wie das mit den städtischen Kliniken in Köln geplant ist. Hauptsache, sie kosten nicht viel und die Auslastung wird "optimiert".......

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.12.2020 21:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.12.2020 21:30 Uhr
Zitat:


nun über Nacht zu Humanisten wurden.



Nö. Die sind damals wie heute gnadenlose Egoisten.
10.12.2020 21:34 Uhr
@J.Bercow

Absolut D'acord aber sie geben vor es zu sein
10.12.2020 21:36 Uhr
Zitat:


aber sie geben vor es zu sein



Wen meinst du denn konkret? Lindnder und die A_nsammlung f_rustrierter D_eutscher?

Ein Tiger kann sich auch ein Schild "ich bin vegan" umhängen...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.12.2020 21:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.12.2020 21:40 Uhr
Zitat:
Zitat:


aber sie geben vor es zu sein



Wen meinst du denn konkret?


Zitat:
SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach: Wir haben zu viele Krankenhäuser


https://t1p.de/4u87
10.12.2020 21:42 Uhr
vergeßt nicht die Zuzahlungen, umsonst gibt es hier nichts!
10.12.2020 21:44 Uhr
@J.Bercow

Spahn und Soeder hat ich in dem Moment Grad im Sinne gehabt und klar das die Afd nun vorgibt den Buergerechtsliberalismus zu entdecken ist natürlich genauso ulkig und scheinheilig .
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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