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Fragenübersicht Steht Homosexualität im rechten Spektrum im Widerspruch zur eigenen Sexualität?
1 - 20 / 30 Meinungen+20Ende
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03.01.2021 11:16 Uhr
Geht es nun um das gesamte rechte Spektrum oder nur um Rechtsextreme? Fragestellung und Hintergrund sind hier uneinheitlich.

Selbst wenn nur Rechtsextreme gemeint sind, halte ich die pauschalen Beschreibungen im Hintergrund für unzutreffend, da die Meinungen auch in diesem Spektrum nicht einheitlich sind hinsichtlich des Themas (Homo-)Sexualität. Auf das rechte Spektrum insgesamt trifft das erst recht zu. Die Gleichung "rechts=homophob" geht einfach nicht auf.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2021 11:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.01.2021 11:21 Uhr
In der Frage ist von rechtem Spektrum die Rede, im Hintergrund von rechtsextremen Männern. Das hätte man einheitlich machen sollen, um den Sinn der Frage deutlicher zu machen.

Ich beziehe es mal, dem Hintergrund folgend, auf rechtsextrem. Homophobie ist dort ein umstrittenes Thema. Das wurde ja besonders bei den Diskussionen um Kühnen deutlich. Für einen Teil der Rechtsextremen gehört Homophobie zum Kernbestand der eigenen Ideologie, andere könnten auch darauf verzichten. Auch Röhm wird ja von einigen Rechtsextremen durchaus positiv gesehen.

Beim Feminismus kommt es drauf an. Mathilde Ludendorff war Feministin aber ihre Anhänger werden häufig als rechtsextrem angesehen. Auch da also eher ambivalent. Wobei der rechtsextreme Mainstream sicher klar antifeministisch ist. Das wird ja auch immer mal wieder deutlich, wenn Frauen in rechtsextremen Parteien "zu erfolgreich" werden. Dann sind sie schneller wieder verschwunden als sie hochgespült wurden.
03.01.2021 12:18 Uhr
Zitat:
In der Frage ist von rechtem Spektrum die Rede, im Hintergrund von rechtsextremen Männern. Das hätte man einheitlich machen sollen, um den Sinn der Frage deutlicher zu machen.


Ja, das ist missverständlich. Es ging weniger darum wie Rechtsextreme zu rechtsextremen Homosexuellen stehen, als vielmehr um die Feindschaft, die ihnen entgegenschlägt. Normalerweise ist es meinem Empfinden nach so, dass Homosexuelle wegen der Diskriminierungserfahrungen dem Spektrum fernbleiben müssten, wenn sie Ablehnungen erfahren, sofern sie sich mit dem Schwulsein identifizieren. Diese Homosexuellen lehnen Schwulsein meiner Meinung nach selbst ab und definieren sich nicht über die Sexualität, sondern um lockere Männergesellschaften mit besonderen Vorzügen.
03.01.2021 12:38 Uhr
Mauli, wenn Du glaubst, dass Schwule sich zur Linken hingezogen fühlen sollten, weil es dort weniger Diskriminierungserfahrungen gibt, dann kann ich Dir leider versichern, dass dies auch nicht zutrifft. Weitestgehend diskriminierungsfrei ist leider nur das liberale Spektrum - und selbst hier gibt es mitunter vereinzelte Irrläufer.
03.01.2021 12:48 Uhr
Zitat:
Mauli, wenn Du glaubst, dass Schwule sich zur Linken hingezogen fühlen sollten, weil es dort weniger Diskriminierungserfahrungen gibt, dann kann ich Dir leider versichern, dass dies auch nicht zutrifft. Weitestgehend diskriminierungsfrei ist leider nur das liberale Spektrum - und selbst hier gibt es mitunter vereinzelte Irrläufer.


Wenn ich mich von etwas abgestoßen fühle ziehe ich mich nicht automatisch wie mit einem Magnet zu einem bestimmten Punkt hingezogen. Ich denke nicht dass sie sich automatisch zu linken Ideen hingezogen fühlen. Es sind ja trotzdem rechtsextreme Charaktere, die auch alle Vorurteile gegenüber Linken teilen.
03.01.2021 15:15 Uhr
Ich hatte die Frage nicht aus Mangel an Interesse abgelehnt sonder weil die Frage schlicht falsch gestellt ist.
Die "eigene" Sexualität ist meine und die hat mit rechten politischen Ausrichtungen so gar nichts zu tun.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2021 19:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.01.2021 15:31 Uhr
Zitat:
Ich hatte die Frage nicht aus Mange an Interesse abgelehnt sonder weil die Frage schlicht falsch gestellt ist.
Die "eigene" Sexualität ist meine und die hat mit rechten politischen Ausrichtungen so gar nichts zu tun.



Es gibt Dinge die kann man auch in der Diskussion aufklären. Siehe weiter oben.
03.01.2021 22:02 Uhr
Zitat:
Im rechten Spektrum bilden Antifeminismus, Homophopie sowie körperliche Schwäche Bezugspunkte zur ideologischen Ausrichtung. Schwulsein wird zumeist mit Schwäche verbunden und Homosexualität erfährt große Ablehnung. Naturwüchsige starre Rollenbilder verstärken Effekte von Diskriminierung. Abwesenheit von Emphatie in Verbindung mit der Vorlage soldatischer Männlichkeit, als Grundlage für die Integration von Persönlichkeitsprofilen, schaffen weitere Muster zur Identifikation bzw. Nichtidentifikation der eigenen sexuellen Orientierung. Wie definieren sich also schwule rechtsextreme Männer über autoritäre Weltanschauungen?


Aus welchem links-feministischen Esoterikratgeber hast du denn den Unsinn abgeschrieben?

Homsexualität hat nichts mit dem sog. gesellschaftlichen Fortschritt zu tun.

Im alten Griechenland führte die Gleichgültigkeit gegenüber dieser Ausnahme von der biologischen Ordnung dazu, daß sich schwule, höhergestellte Männer straflos an minderjährigen Jungen vergehen konnten. Etliche Pädophile sind schwule Männer.

Ich erkenne keinen gesellschaftlichen Vorteil darin, so zu tun, als sei Homosexualität nicht nur der Normalfall, sondern gar begrüßenswert.

Keines von beidem entspricht den Tatsachen.
03.01.2021 22:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Im rechten Spektrum bilden Antifeminismus, Homophopie sowie körperliche Schwäche Bezugspunkte zur ideologischen Ausrichtung. Schwulsein wird zumeist mit Schwäche verbunden und Homosexualität erfährt große Ablehnung. Naturwüchsige starre Rollenbilder verstärken Effekte von Diskriminierung. Abwesenheit von Emphatie in Verbindung mit der Vorlage soldatischer Männlichkeit, als Grundlage für die Integration von Persönlichkeitsprofilen, schaffen weitere Muster zur Identifikation bzw. Nichtidentifikation der eigenen sexuellen Orientierung. Wie definieren sich also schwule rechtsextreme Männer über autoritäre Weltanschauungen?


Aus welchem links-feministischen Esoterikratgeber hast du denn den Unsinn abgeschrieben?

Homsexualität hat nichts mit dem sog. gesellschaftlichen Fortschritt zu tun.

Im alten Griechenland führte die Gleichgültigkeit gegenüber dieser Ausnahme von der biologischen Ordnung dazu, daß sich schwule, höhergestellte Männer straflos an minderjährigen Jungen vergehen konnten. Etliche Pädophile sind schwule Männer.

Ich erkenne keinen gesellschaftlichen Vorteil darin, so zu tun, als sei Homosexualität nicht nur der Normalfall, sondern gar begrüßenswert.

Keines von beidem entspricht den Tatsachen.


Netter Versuch mir deine Stereotypen aufzuquatschen.
03.01.2021 22:06 Uhr
Interessant aber das die meisten Ablehnungen von linker Seite kommen.
03.01.2021 22:06 Uhr
Ah, Ostpreußen auf Provotour...

Woraus ergibt sich für dich, dass es schöner ist, wenn Männer sich an minderjährigen Jungs vergreifen als wenn sie das an minderjährigen Mädchen tun?

Und wie du sagst - die Existenz von Homosexualität ist Fakt. Das hat nix mit Fortschritt oder Rückschritt zu tun. Es ist Realität. Da kannst du geifern, wie du willst.
03.01.2021 22:28 Uhr
Zitat:
Ah, Ostpreußen auf Provotour...

Woraus ergibt sich für dich, dass es schöner ist, wenn Männer sich an minderjährigen Jungs vergreifen als wenn sie das an minderjährigen Mädchen tun?

Und wie du sagst - die Existenz von Homosexualität ist Fakt. Das hat nix mit Fortschritt oder Rückschritt zu tun. Es ist Realität. Da kannst du geifern, wie du willst.


Du solltest erst lesen, dann verstehen und erst dann zur Tastatur greifen.

Das sexueller Mißbrauch minderjähriger Mädchen schöner ist, als der von Jungs, sagte ich mit keinem Wort. Sexueller Mißbrauch minderjähriger ist sexueller Mißbrauch minderjähriger.

Ich wies lediglich darauf hin, daß der sexuelle Mißbrauch minderjähriger Jungs z.B. im antiken Griechenland gesellschaftsfähig war und keineswegs anstößig.

Außerdem stellte ich mit keinem Wort in Frage, daß Homosexualität existiert. Ich stellte lediglich fest, daß es sich dabei nicht um den Normalfall, sondern um eine kleine Ausnahme von der Norm handelt.

Das wirst selbst du nicht bestreiten können.

Ebensowenig wirst du bestreiten können, daß es nennenswerte Gruppen in der Gesellschaft gibt, die danach trachten, Homosexualität zum Normalfall zu erklären und dies als geselschaftspolitischen Fortschritt zu interpretieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.01.2021 20:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.01.2021 22:33 Uhr
Zitat:


Ich stellte lediglich fest, daß es sich dabei nicht um den Normalfall, sondern um eine kleine Ausnahme von der Norm handelt.



No-brainer.
Andernfalls wäre die Menschheit wohl ausgestorben.

Zitat:


Ebensowenig wirst du bestreiten können, daß es nennenswerte Gruppen in der Gesellschaft gibt, die danach trachten, Homosexualität zum Normalfall zu erklären und dies als geselschaftspolitischen Fortschritt zu interpretieren.




Homosexualität ist selbstverständlich normal. Sie existiert schon immer und das nicht nur bei Menschen.

Wie gesagt - Fortschritt oder Rückschritt sind hier keine passenden Kategorien.

Oder ist es für dich Fortschritt, die Erde nicht mehr als Scheibe zu betrachten?
03.01.2021 23:18 Uhr
Angeblich gibt es hier ja keine Homophobie oder Schwulenhasser
03.01.2021 23:23 Uhr
Zitat:
Angeblich gibt es hier ja keine Homophobie oder Schwulenhasser


Keine wird niemand behauptet haben.
03.01.2021 23:25 Uhr
Die Nennung von Pädophilie in einem Atemzug mit Homosexualität zeugt mal wieder von gehirnbefreitem Überhöhen der Heterosexualität. Wer meint, das das Vögeln des "angeblich richtigen" Geschlechts den Absender solcher Botschaften zu einem höherwertigen Menschen macht, der hat seinen kümmerlichen Restverstand im Klo runtergespült.
03.01.2021 23:46 Uhr
Zur Umfrage: Ich glaube die Homosexuellen, die sich in einer Rechtsaussen-Partei wohlfühlen, sind eine sehr kleine Teilmenge dieser Bevölkerungsgruppe.
03.01.2021 23:50 Uhr
Zitat:
Zur Umfrage: Ich glaube die Homosexuellen, die sich in einer Rechtsaussen-Partei wohlfühlen, sind eine sehr kleine Teilmenge dieser Bevölkerungsgruppe.


Ja, das denke ich auch. Der Hintergrund der Umfrage war nicht so leicht zu formulieren und wegen einer aktuellen politischen Arbeit kann ich nicht weiter drauf eingehen. Es gibt aber ein interessantes Buch dazu. Wenn ich es nicht vergesse kann ich es später nochmal ausführen.
04.01.2021 10:03 Uhr
Zitat:
Ebensowenig wirst du bestreiten können, daß es nennenswerte Gruppen in der Gesellschaft gibt, die danach trachten, Homosexualität zum Normalfall zu erklären und dies als geselschaftspolitischen Fortschritt zu interpretieren.


Welch verdammenswertes Unterfangen, danach zu trachten Homosexuelle als "normal" deklarieren zu wollen. Das sind doch alles potentielle Kinderficker, Kaminkehrer, Analfixierte promiske Untermenschen.

Warum erkennen das bloß so wenige. Ihnen gleiche Rechte, wie Heterosexuellen zuzubilligen ist ein Angriff auf die klassische Familie - und die gilt es zu stärken.

- zyn off -
04.01.2021 20:04 Uhr
Da ich nicht im rechten Spektrum unterwegs bin, steht die rechte Homosexualität nicht im Widerspruch zu meiner eigenen Sexualität.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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