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Würdest du einen längeren und bis zum Frühjahr andauernden und noch schärferen Lockdown mit den folgenden Forderungen unterstützen wenn damit die Inzidenzwerte dauerhaft unter 25 bzw
Unter den Wert 10 auf 100.000 Einwohner gesenkt werden könnten? |
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05.01.2021 09:58 Uhr |
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Im Grunde ja, aber die Frage ist ob das die Wirtschaft aushält. Dann können wohl viele unter die Brücke ziehen, wenn sie das nicht sowieso schon können.
Vernünftiger wäre es, wenn man es schaffen könnte, dass man die Leute zur Vernunft bringt. Sprich die Regeln einzuhalten und dann geht das auch.
Ganz ehrlich, es muss niemand niemanden auf die Pelle rücken. Mit oder ohne Corona. Hätten die Leute ein Gefühl für Distanz und Abstand und auch Anstand, dann wäre vieles nicht notwendig. |
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05.01.2021 09:59 Uhr |
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Ich persönlich könnte damit mit Zähneknirschen leben.
Für einen Großteil der Bevölkerung ist das sicher untragbar. Da sind psychische Probleme und Depressionen vorprogrammiert. |
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05.01.2021 09:59 Uhr |
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Es sieht leider so aus, als wäre das unumgänglich. Das, was Rakousko schreibt ist zwar richtig, aber leider funktioniert es ja offensichtlich nicht. |
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05.01.2021 10:00 Uhr |
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@Anteros
Bei vielen Leuten hat in dieser Phase die Vorstellung einer eigenverantwortlichen Gesellschaft Schiffbruch erlitten.
Das ist wohl leider so. |
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05.01.2021 10:02 Uhr |
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Ich habe das Gefühl, dass es langsam Zeit wird für eine breit angelegte Diskussion darüber, was von den Schnapsideen einiger Politiker zu halten ist. Die Menschen müssen auf breiter Basis in die Entscheidungen mit einbezogen werden, sonst nehmen die Typen mit dem Querbalken vorm Kopf unverhältnismäßig zu. |
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05.01.2021 10:06 Uhr |
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Ja, dass würde ich definitiv. Gestern abend bei Hart aber Fair hat Karl Lauterbach solches vorgeschlagen bzw. gefordert. |
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05.01.2021 10:08 Uhr |
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Nein, so misanthropisch bin ich dann doch nicht. |
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05.01.2021 10:20 Uhr |
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Der derzeitige Lockdown ist schon Unsinn und weitergehende Maßnahmen würde ich daher nicht unterstützen. |
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05.01.2021 10:22 Uhr |
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Selbst wenn man jetzt alle Beschränkungen aufheben würde ist es absolut illusorisch anzunehmen das mit einem Fingerschnips alles wieder gut ist und Normalität herrscht.
Die Leute werden sich erst wieder an soziale Kontakte gewöhnen müssen viele sind ja schon regelrecht auf Distanz getrimmt, die Innenstädte werden definitiv nicht mehr die selben sein wie zuvor auch viele Vereine dürfte es eventuell in bekannter Form nicht mehr geben sei es im Kulurbereich oder Amateursport (nicht jeder hat die Rücklagem wie Vereine aus dem Profisport), den Schülern fehlt mindestens ein halbes Schuljahr und zu guter letzt ist davon auszugehen das die Milliardensummen am Ende vor allem mittlere und untere Einkommen mit massiven Steuererhöhungen bezahlen werden.
Würde man das noch weiter Monate so verlängern oder nachschaerfen würde dies diese Effekte noch verschlimmern
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.01.2021 10:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.01.2021 10:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:Merkst Du selber, dass Du mit dieser vernünftigen Forderung selbst ein omamörderischer Aluhut und Nazi bist? Ja, so schnell geht das heute.
Wenn ich eine breite gesellschaftliche Diskussion anrege, um nicht noch mehr Menschen in die Hände von Aluhut- und Querbalken-Trägern zu treiben, will ich genau das verhindern.
Aha, Du tust also etwas um genau was Du tust zu verhindern. Genial. |
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05.01.2021 10:31 Uhr |
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Wenn die so weiter machen, werde ich noch zum erbitterten Maßnahmen-Kritiker...
Zunächst ist es erstaunlich, dass nun eine Infektionszahl von 10 oder 25 als Ziel gilt. Für das gesamte letzte Jahr war 50 das Ziel. Da müsste man sich doch die Mühe machen, diese geänderte Ansicht zu begründen.
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen:
Wenn die Schüler Eltern haben, von denen sie angemessen betreut werden können, spricht nichts gegen Homeschooling, solange die Eltern nicht parallel dazu von Arbeitgebern unter Druck gesetzt werden (können/dürfen), eine bestimmte Arbeitsleistung erbringen zu müssen.
Die Kindern von Eltern, die diese Unterstützung nicht leisten können, hatten es im deutschen Bildungssystem bisher schon schwer und werden auf diese Weise weiter abgehängt.
Andererseits sehe ich nichts, was gegen eine Homeoffice-Pflicht für all diejenigen spricht, die für ihre Arbeit nur einen Computer und ein Telefon brauchen.
Die Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 km mag für Stadtbewohner unproblematisch sein. Für Landbewohner kann das der Weg zum größeren Supermarkt sein, wenn man nicht auf den Tante-Emma-Laden im Ort angewiesen sein will.
Über Weihnachten war zu lesen, dass besonders in den Freikirchen wenig auf Corona-Schutz geachtet wird. Dennoch hat man nur halbherzig Maßnahmen für die Versammlungen in Kirchen beschlossen.
Wenn die Politik nicht alles daran setzen will, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren, dann muss sie folgendes aufzeigen:
- Welche Zahl an Neuinfektionen ist das Ziel? 10? 25? 50?
- Welche Maßnahmen führen zu diesem Ziel?
- Wie werden diese Maßnahmen kontrolliert und durchgesetzt? (Ich habe hier im Ort seit Beginn der Pandemie vor knapp 1 Jahr nicht einen einzigen Polizisten/Ordnungsamtsmitarbeiter... gesehen, der sich mit Corona-Maßnahmen beschäftigt hätte. |
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05.01.2021 10:33 Uhr |
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Momentan rennen die einen Leute den Aluhüten nach und die anderen bestimmten Politikern. Die Leute sind eigentlich schlau genug, um kreative und eigenständige Lösungen zu finden, selbst wenn sie dabei vorerst eine Maske tragen und Schutzabstände einhalten.
Wenn du nicht merkst, dass die Querdenken-Trottel sich einen Scheißdreck um das Schicksal der Menschen kümmern, tust du mir noch nicht mal leid. |
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