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Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marian Wendt ist gegen eine temporäre Erhöhung der Hartz-IV-Sätze zum Ausgleich von Kosten für FFP2-Masken, weil der Geldbedarf für Kultur und Freizeit massiv gesunken sei. Wie bewertest du diese Einlassung? |
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23.01.2021 16:20 Uhr |
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Ich halte das für ein Scheinargument. Schließlich war eine der ersten Maßnahmen die Unternehmen von den Sozialabgaben zu befreien und da werden große Unternehmen quasi mit Millionen gefördert, die sie gar nicht brauchen und sozial abgehängte Menschen sollen nun auf Dinge verzichten die eine Vorrausetzung zum Leben ist. |
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23.01.2021 16:39 Uhr |
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Ich bleibe dabei: Statt hirnloser Rettungsaktionen für Fußballclubs der Bundesliga, die wegen jahrelanger Misswirtschaft in Schieflage geraten sind, könnte man für Bedürftige Masken kostenlos zur Verfügung stellen.
Dann wäre diese Diskussion obsolet. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.01.2021 16:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.01.2021 16:47 Uhr |
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Ein Großteil der Leistungsbezieher nach dem SGB II dürfte den eingeplanten Geldbetrag für Kultur und Freizeit wohl eher dafür benötigen, noch grundlegendere Bedürfnisse zu stillen. Das eine mit dem anderen aufzurechnen, wie Herr Wendt es tun will, ist deshalb nur eine theoretische Idee.
Mein Vorposten sprach von einer kostenfreien Maskenabgabe, das fände ich auch sinnvoll und gerecht.
Zumal ich davon ausgehe, dass steuerzahlende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit haben werden, die Erwerbskosten steuerlich geltend zu machen (ich werde das jedenfalls in der Steuererklärung angeben und viele andere sicher auch), während niedrige Einkommen und Sozialleistungsbezieher derartige Möglichkeiten überhaupt nicht haben. |
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23.01.2021 17:30 Uhr |
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Was ist das eigentlich für ein von Neid zerfressener Spinner?
Man wirft allen möglichen Leuten Milliarden aus den unterschiedlichsten Gründen "hinterher", als Coronahilfen. Aber ein paar Euro für die Masken eines ALG2-Empfängers sind nicht drin? |
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23.01.2021 18:33 Uhr |
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Positiv und negativ sind hier die falschen Kategorien - die Frage ist wohl er, ob er mit dieser Einlassung richtig liegt oder nicht.
Ich persönlich finde allerdings, dass man mit Subventionen für Konzerne zu großzügig und mit Hilfen für die Ärmsten zu knausrig ist. |
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23.01.2021 18:41 Uhr |
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Als CDU-typisch. Den Namen dieses Herrn wird man sich noch merken. Er hat sich damit für den Job als Sozialminister unter CDU-Flagge empfohlen:
Also: innerhalb der CDU natürlich, nicht bei normalen Menschen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.01.2021 18:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.01.2021 18:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Zumal ich davon ausgehe, dass steuerzahlende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit haben werden, die Erwerbskosten steuerlich geltend zu machen (ich werde das jedenfalls in der Steuererklärung angeben und viele andere sicher auch)
In der heutigen Situation sehe ich nur den Weg, die Masken über die Sonderausgaben abzusetzen und da hat man bei Dingen rund um die Gesundheit einen relativ hohen, vom Einkommen abhängigen Selbstbehalt.
Ohne in die Richtung genaues zu wissen aber ich bin mir ziemlich sicher dass es irgendwann ein BMF-Schreiben geben wird, dass die Absetzbarkeit entsprechend anordnet. Spätestens dann, wenn was für Hartz-IV-Bezieher gemacht wird, weil die Union dann darauf bestehen wird, dass die Abzugfsähigkeit für Arbeitnehmende erleichtert wird. |
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23.01.2021 21:50 Uhr |
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FFP2-Masken sind für HartzIV-Empfänger gar nicht nötig.
Es reichen für alle einfache OP-Masken. Wenn die genannte Gruppe eine Schachtel im Monat weniger raucht, reicht es für genügend OP-Masken, um diese jeden Tag zu wechseln. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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