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Fragenübersicht Bist Du trotz der heute noch einmal erfolgten Warnungen bezüglich SARS-CoV-2 durch das RKI immer noch der Meinung eine Infektion würde glimpflich verlaufen?
1 - 15 / 15 Meinungen
05.02.2021 12:42 Uhr
Wenn sogar Menschen im Alter von 30 Jahren beatmet werden und noch Monate nach der Infektion Nebenwirkungen (Kurzatmigkeit, Müdigkeit etc.) zeigen, dann sollte inzwischen jedem klar sein, dass nicht nur Alte und Gebrechliche ganz schön von dem Virus niedergestreckt werden können.
05.02.2021 12:42 Uhr
Wieso eigentlich noch? Ich war nie der Meinung, dass das harmlos ist. Ich hörte von Anfang auch aus meinem Umfeld Schilderungen, die das nicht hergaben.

Jetzt war ein Bekannter mit Corona im Spital. Er wusste dank seines Fiebers nichts mehr.
05.02.2021 12:42 Uhr
Nein. Bislang sind die Mutationen nur dadurch aufgefallen, dass eine Ansteckung schneller erfolgen kann.
Ich gehöre jedoch zu keiner der Risikogruppen und glaube nicht, dass eine Infektion bei mir dramatisch verlaufen könnte.
05.02.2021 12:43 Uhr
Zitat:
Wenn sogar Menschen im Alter von 30 Jahren beatmet werden und noch Monate nach der Infektion Nebenwirkungen (Kurzatmigkeit, Müdigkeit etc.) zeigen, dann sollte inzwischen jedem klar sein, dass nicht nur Alte und Gebrechliche ganz schön von dem Virus niedergestreckt werden können.


Ein Bekannter hat einen Arbeitskollegen, der ist in der Altersgruppe. Ein Ischgelianer der ersten Stunde.

Sportlich und agil. Im Sommer kam er noch keine 3 Treppen hoch.
05.02.2021 12:43 Uhr
An Warnungen hat es auch bisher nicht gemangelt und angesichts der jetzt schon getroffenen Maßnahmen bin ich auch nicht der Meinung, dass etwas glimpflich verläuft.


Da aber selbst zum jetzigen Stand die Datenlage zum ursprünglichen Coronavirus äußerst dürftig ist, würde ich mit einer weiteren Einschätzung noch etwas warten.
05.02.2021 12:50 Uhr
Bis jetzt muss ich sagen, dass das Glück, was auch immer ein Glück bei weiterer Betrachtung des folgenden Artikels ist, mir hold war.

Ansteckungen und Erkrankungen kenne ich nur aus Erzählungen. Der nächste Rahmen ist ein Bekannter mit dem ich telefonieren alle paar Monate.

Sonst ist es zum Glück eben der Angestellte eines Freundes, der Arbeitskollege eines Freundes, oder die Oma eines Freundes Kind Freund.

05.02.2021 13:11 Uhr
Eine höchst eigenartige Fragestellung, denn sie unterstellt, daß "man" vorher schon immer zwanghaft von einem glimpflichen Verlauf der Erkrankung ausgegangen sei.

Und das, was das RKI heute verkündet, ist irgendwo alter Wein in alten Schläuchen. Viren mutieren, und ob die Mutation am Ende gefährlicher ist, sieht am eben erst nach einiger Zeit anhand valide erhobener Zahlen.
05.02.2021 13:30 Uhr
Für mich hat sich seit Anfang 2020 nichts geändert. Ich brauche keine Corona-Infektion und tue alles daran, das zu verhindern. Darauf, dass ich asymptomatisch bin oder es glimpflich verläuft möchte ich nicht mit meinem Leben drauf wetten.
05.02.2021 13:32 Uhr
Zitat:
Eine höchst eigenartige Fragestellung, denn sie unterstellt, daß "man" vorher schon immer zwanghaft von einem glimpflichen Verlauf der Erkrankung ausgegangen sei.


Gar nicht eigenartig. Hier bei dol2day schrieben auch schon so manche, dass es sich um eine für "unter 70-jährige" harmlose Infektion handele, bzw. die eigenen Risiken als minimal eingestuft würden. Ich glaube erst gestern kam so ein Beitrag.
05.02.2021 13:52 Uhr
Ich gehe davon aus, dass eine Infektion bei mir glimpflich abliefe, ja.
05.02.2021 13:55 Uhr
Zitat:
Gar nicht eigenartig. Hier bei dol2day schrieben auch schon so manche, dass es sich um eine für "unter 70-jährige" harmlose Infektion handele, bzw. die eigenen Risiken als minimal eingestuft würden. Ich glaube erst gestern kam so ein Beitrag.


Kinder sind pauschaliert ungefährdet und so weiter und so fort.

Das kennen wir doch alles.
05.02.2021 15:56 Uhr
Zitat:
Zitat:
Gar nicht eigenartig. Hier bei dol2day schrieben auch schon so manche, dass es sich um eine für "unter 70-jährige" harmlose Infektion handele, bzw. die eigenen Risiken als minimal eingestuft würden. Ich glaube erst gestern kam so ein Beitrag.


Kinder sind pauschaliert ungefährdet und so weiter und so fort.

Das kennen wir doch alles.


Wobei das ja nun keine Meinung bei DOL ist, sondern monatelang Ansage der Regierung war.
05.02.2021 16:00 Uhr
Zitat:
Ich gehe davon aus, dass eine Infektion bei mir glimpflich abliefe, ja.


Ich zitiere das renommierte Wissenschaftsportal Quarks:

Corona schädigt auch bei milden Verläufen
Täglich infizieren sich Menschen mit dem neuen Coronavirus. Die allermeisten bekommen davon entweder gar nichts mit oder haben nur milde Verläufe. Nach zwei Wochen mit Fieber, Husten oder Kopfschmerz scheint die Infektion überstanden.
Ein geringer Anteil der Infizierten hat einen schwierigen Verlauf, muss ins Krankenhaus und im schlimmsten Fall sogar künstlich beatmet werden. Rund drei Viertel überleben diese mehrwöchige Tortur.

Doch in immer mehr Studien zeigt sich: Auch solche, die Corona auf der Couch auskuriert haben, haben etwas mit den Krankenhauspatienten gemeinsam. Viele leiden noch über Wochen oder Monate an ihrer Infektion. Das Phänomen nennen Forscher „Long Covid“ und es gibt ihnen viele Rätsel auf. Denn es betrifft Atemwege, das Herz-Kreislauf-System, Muskelapparat, Nervensystem und auch den Stoffwechsel – bei manchen Patienten also spielt der Körper auch lange danach verrückt.

In England haben Forschende der staatlichen Gesundheitsbehörden über eine App die zahlreichen Symptome von Infizierten über Wochen und Monate untersucht, darunter fallen Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Atemprobleme, Gedächtnisverlust oder Konzentrationsstörungen. Demnach berichteten zehn Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach drei Wochen noch über verschiedenste Symptome, fünf Prozent nach fünf Wochen und zwei Prozent nach mehr als neun Wochen.

Es gibt auch Fälle, die sich schon Anfang des Jahres mit SARS-CoV-2 infiziert hatten und den Ärzten noch heute von lang anhaltenden Kopfschmerzen berichten oder davon, dass sich der Geruchs- oder Geschmackssinn bisher nicht normalisiert hat.
05.02.2021 21:59 Uhr
Nein es hat sich bei mir nichts geändert ich war zwar wohl selber nicht infiziert kenne aber 8 Menschen aus meinem beruflichen Umfeld die Corona hatten und dir mir ausführlich Bericht erstattet haben. 3 waren Symptomlos mussten aber in Quarantäne, 2 weitere hatten Erkältungsysmtome, 2 die einer mittelschweren Grippe mittelhohes Fieber, Gelenkschmerzen für ca. 5 Tage Bettruhe.
Der heftigste mir bekannte Fall ist die Tante meiner Schwägerin sie ist 71 und hat 2 schwere Vorerkrankungen sie musste für einige Tage ins Krankhenhaus, aber weder intensiv noch Beatmet es gab aber im Vorfeld natürlich große Sorge das dies übel enden kann aufgrund der Vorerkrankungen kam aber anders nach 4 Tagen durfte sie wieder Nachhause und hat sich dort weiter auskuriert.

Wenn ich das mal zusammehme und mir die anderen offiziellen Sterbestatistiken anschaue würde ich heute noch viel deutlicher als vor einigen Monaten sagen das Covid-19 ziemlich eindeutig eine Faktorenkrankheit ist bei der Menschen mit gesunden Immunsystem oder z. B Kinder wenig zu befürchten haben. Ich würde den Faktor der Vorerkrankungen auch noch höher als das Alter ansiedeln so dürfte ein 30 jähriger mit Übergewicht und schwerem Asthma gefährdeter sein als ein gesunder 60 jähriger der jeden Tag seinen Runden joggt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2021 22:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.02.2021 23:19 Uhr
Ja. Das tut sie auch in der Regel, wenn man keiner Risikogruppe angehört.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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