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Fragenübersicht Was würdest du von der Möglichkeit halten, in mehreren Parteien bei dol2day gleichzeitig Mitglied zu sein?
Anfang-2021 - 34 / 34 Meinungen
20
09.02.2021 10:25 Uhr
Zitat:
Es gibt einen einfachen Trick um dem Volk zu entgehen, man passt die Austrittsurl an.

Man muss nicht aus seiner Partei austreten.

Man muss nur die Partei ID anpassen und Beitritt von 0 auf 1 stellen. Schon wandert man ohne Volk zur nächsten Partei.






h4xx0r
09.02.2021 11:13 Uhr
Ich würde in die IDL niemanden aufnehmen, die oder der in einer anderen Partei ist. Da gäbe es für mich auch nichts zu diskutieren.
09.02.2021 11:19 Uhr
Zitat:
Ich würde in die IDL niemanden aufnehmen, die oder der in einer anderen Partei ist. Da gäbe es für mich auch nichts zu diskutieren.


Damit hat das im jetzigen Vorstand keine Mehrheit, selbst wenn es käme
09.02.2021 11:28 Uhr
Eigentlich wäre es ja ganz spaßig, wenn bei DOL mal was ausprobiert würde - aber eine deutliche Mehrheit hier ist prinzipiell gegen Veränderungen und somit auch gegen die Möglichkeit von Partei-Doppelmitgliedschaften... Schade...
09.02.2021 11:29 Uhr
Der Vorschlag ist ja nicht zu ersten Mal gemacht worden. (Aber dadurch wird er freilich auch nicht schlechter :-))

http://dol2day.com/index.php3?kategorie_id=al&frage_id=392410&position=200#fid392410
09.02.2021 11:32 Uhr
In der Hochphase der Piratenpartei (und auch bei der Gründung des Bundesverbandes der Grünen Jugend) und in der Bürgerrechtsbewegung, die zum Sturz der SED-Diktatur geführt hat und bei etlichen weiteren Gelegenheiten wurde immer wieder über die Stellung der Parteien diskutiert und auch die Forderung aufgeworfen, dass die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Parteien möglich sein sollte.

Im realen Leben sind diese Diskussionen wieder versandet. In der virtuellen Plattform DOL könnte so was mal durchgespielt werden.
09.02.2021 11:35 Uhr
@genschmann

Wäre das für Dich in Ordnung. Mitglied bei CDU und FDP. Und Schnuppermitglied bei der AfD?

Würde das im RL für Dich einen Sinn ergeben?
09.02.2021 11:55 Uhr
Ich halte das für ein "Randthema". Ich selbst mache ab und zu mal "Parteiurlaube" bin aber mit meiner Stammpartei sehr zufrieden und habe da auch eine Funktion. Eine Doppelmitgliedschaft halte ich nicht für sinnvoll.
09.02.2021 13:31 Uhr
@Denunziata

Zitat:
Wäre das für Dich in Ordnung. Mitglied bei CDU und FDP.


Für mich wäre das nichts - aber ich kann mir gut vorstellen, dass andere das für sich anders sehen. Zumal die von dir genannten Parteien oftmals gegenseitig zur Wahl aufrufen (so genannte "Leihstimmenkampagnen") und oftmals miteinander koalieren?

Und vor allem: Wo siehst du denn dabei das große Problem?

Ja: Klar. Ich habe jetzt die dritte von dir genannte Partei weggelassen. Denn dies ist doch eigentlich eine Diskussion über Parteidoppelmitgliedschaften und nicht darüber, ob die AfD besser verboten werden sollte usw.
09.02.2021 13:37 Uhr
Diese "Diskussion" zeigt mir zwei Dinge:

1. Mein Fazit bei der Diskussion zum (fast) gleichen Thema vor fast zwei Jahren (Link s.o.): Als ich diese Umfrage gestellt habe, war ich völlig unentschieden. Nach den nun geäußerten Gegen"argumenten" bin ich ganz entschieden für diesen Vorschlag. hat sich nun noch mal bestätigt.

2. Es ist besser, nicht bei DOL zu lesen und zu schreiben. Die "Diskussionen" sind abschreckend. Viele Beiträge sind zu einem anderen Thema (hier: ob nun Herbert blöd ist oder wer nun grad in der KSP ist oder auch nicht) und viele Beiträge sind nicht sachlich (hier: "Blödsinn", "Bullshit").

Eigentlich ist das ein bisschen schade, denn sowas wie DOL könnte eigentlich eine Plattform sein, um auch Ideen, die nicht eh schon in anderen Medien rauf und runter diskutiert werden, durchzuspielen.
09.02.2021 13:39 Uhr
Ach doch noch ein Nachtrag zur Diskussion über Doppelmitgliedschaften im realen Leben: Es ist derzeit erlaubt, mehreren Parteien Geld zu spenden.

Zwar haben nur Mitglieder das formelle Stimmrecht innerhalb von Parteien, aber (Groß-)SpenderInnen haben oftmals einen erheblich größeren Einfluss. Diese Position kann man derzeit in mehreren Parteien gleichzeitig haben.
09.02.2021 13:49 Uhr
Es gibt bei Dol einige "Parteien", die kein Realgegenstück haben. Und es gibt "Parteien", die sehen alles extrem locker und nehmen ständig Parteihopper auf. Das kann jede halten, wie sie will. Nachdem das im ENdeffekt alle so halten, oder einfach nur noch Einmanntrupps sind, hat die IDL hier ein Alleinstellungsmerkmal. Wir waren und sind seit 2000 die Internetpartei für die Liberalen. Ich halte es für ein interessantes und erhalteswertes "Spielelement" bei Dol, dass der Parteicharakter in der IDL erhalten bleibt. Ein wenig Realleben, aber durchaus offener. Eine Aufnahme von, sorry, Hinz und Kunz würde die IDL verwässern, zum Einheitsbrei machen. Innerhalb der IDL diskutieren Gleichgesinnte. Diskussionen mit anderen können doch bei Dol überall stattfinden. Ich habe keine Lust, mich innerhalb der IDL mit Argumenten z.B. der Linken oder von Monarchisten auseinanderzusetzen. Es hat seinen Grund, dass die IDL über die Jahre einen zumindest kleinen stabilen Grundstock hat. Weil wir nicht beliebig sind. Weil wir an den Parteitraditionen festhalten, z.B. Vorstände wählen.
09.02.2021 13:59 Uhr
@Mr. Bart
Beinahe hätte ich deinem Beitrag zugestimmt (das was du beschreibst finde ich sinnvoll und gut - es ist aber kein absolutes Alleinstellungsmerkmal der IDL, sondern gilt auch für die GRÜNEN bei DOL), aber er passt halt nicht zur Frage, ob bei DOL Doppelmitgliedschaften möglich sein sollen.

Gefragt war ja nicht, ob die IdL Hinz und Kunz aufnehmen sollte, sondern, ob es denkbar wäre, dass jemand zum Beispiel gleichzeitig in der FPI/LPP und in der IDL sein möchte. Dafür muss man weder links noch Monarchist sein. Ich könnte mir das von etlichen Personen, die im RL bei FDP bzw. Julis sind, gut vorstellen.

Und ich habe den Eindruck, dass derzeit nicht alle IdL-Mitglieder im RL in der FDP sind, oder?
10.02.2021 08:43 Uhr
Zitat:
@Mr. Bart
Beinahe hätte ich deinem Beitrag zugestimmt (das was du beschreibst finde ich sinnvoll und gut - es ist aber kein absolutes Alleinstellungsmerkmal der IDL, sondern gilt auch für die GRÜNEN bei DOL), aber er passt halt nicht zur Frage, ob bei DOL Doppelmitgliedschaften möglich sein sollen.

Gefragt war ja nicht, ob die IdL Hinz und Kunz aufnehmen sollte, sondern, ob es denkbar wäre, dass jemand zum Beispiel gleichzeitig in der FPI/LPP und in der IDL sein möchte. Dafür muss man weder links noch Monarchist sein. Ich könnte mir das von etlichen Personen, die im RL bei FDP bzw. Julis sind, gut vorstellen.

Und ich habe den Eindruck, dass derzeit nicht alle IdL-Mitglieder im RL in der FDP sind, oder?



> Man muss nicht in der FDP sein, um in der IDL zu sein. Wie gesagt, ist die IDL offener. Der liberale Aspekt ist zentral, nicht Parteizugehörigkeit.

Wie geschrieben, nehmen wir das mit der "Partei" bei Dol aber ernster, ich auf jeden Fall, und man kann auch nicht mehr IDL-Politik machen, wenn Mitglieder in anderen Parteien sind. Wie können wir dann noch kritisch Ansätze anderer Dol-Parteien und -Regierungen zerpflücken, Opposition machen? Oder als Dol-Regierung etwas planen, was wir nicht gleich dol-öffentich machen wollen?

Die IDL ist die IDL. Seit 2000. Auch wenn wir liberal sind, ist so eine kleine Tradition doch erfrischend. :-)
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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