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Kannst du das Manifest gegen den Verlust akademischer Freiheit in Forschung und Lehre nachvollziehen? |
| 1 - 16 / 16 Meinungen | |
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15.02.2021 09:04 Uhr |
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Ja, das kann ich absolut nachvollziehen. Es wird Zeit, dass sich hier endlich Widerstand regt. |
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15.02.2021 10:07 Uhr |
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In diesem Zusammenhang fällt mir der Vorfall ein, als Bernd Lucke in Hamburg eine Vorlesung halten wollte, wurde er an dessen Durchführung von linksextremistischen Studenten massiv daran gehindert. Die waren nicht mal bereit dem Mann zuzuhören. Man kann durchaus eine andere Meinung vertreten als Lucke aber wenn man ihn am Sprechen hindert, dann ist eigentlich jedem klar, daß diese Idioten zu blöd sind, um ihn argumentativ zu entkräften. |
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15.02.2021 14:26 Uhr |
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Die beiden Beiträge vor meinem haben es kaum verdient, als Beitrag zu bezeichnet werden.
Es wäre überaus hilfreich, nicht alles über einen Kamm zu scheren. Ich habe (bekanntlich) auch ein bisschen Zeit an der Uni verbraucht und ich habe dort weder von Professoren oder Lehrbeauftragten noch von anderen Studenten im Rahmen des Studiums etwas über deren poltiische Haltung erfahren. |
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15.02.2021 14:26 Uhr |
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Wenn, wie im Fall von Lucke, Lehrende an der Ausübung ihrer Tätigkeit gehindert werden, läuft etwas schief, ja.
Wenn es allerdings nur das übliche Stammtischgeheule ist, weil man heute nicht mehr Mohrenkopf sagt, nervt es mittlerweile. |
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15.02.2021 14:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ja, das kann ich absolut nachvollziehen. Es wird Zeit, dass sich hier endlich Widerstand regt.
Sehe ich auch so. Rassistische Pöbeleien von Doktoranden müssen besser von der Meinungsfreiheit gedeckt sein.
"Rassistische Pöbeleien", was für ein Blödsinn. Die einzigen die an der Uni "pöbeln" sind linke Studenten, die es nicht ertragen können wenn jemand ein anderes Weltbild hat als sie selbst. |
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15.02.2021 14:55 Uhr |
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Die bösen Linken machen uns mundtot...mimimi...Unsere Meinungsfreiheit wird massiv eingeschränkt...mimimi...
Ich kann es nicht mehr hören.
Dann habt endlich mal Eier in der Hose und macht auf eure Problematik aufmerksam. Versucht zu klären, wie man hier etwas verbessern kann.
Dieses ewige Rumgeheule nervt. |
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15.02.2021 15:00 Uhr |
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https://www.hochschulverband.de/aktuelles-termine/kempen-freie-debattenkultur-muss-verteidigt-werden |
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15.02.2021 15:34 Uhr |
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Nunja. Vor einigen Tagen war in einer juristischen Zeitung ein Artikel zu lesen, in dem ein Arbeitsrechtler sich über die „wulstigen Lippen“ (!) von farbigen Menschen ausgelassen hat. Man müsse sowas im wissenschaftlichen Diskurs sagen dürfen.
Wenn dieses Manifest derartige Äußerungen schützen will, lehne ich es ab. Sie haben im Diskurs absolut gar nichts verloren.
Wenn es darum geht Situationen wie damals bei Münkler (Münklerwatch) zu verhindern, schon eher.
Was die Namhaftigkeit angeht...bei den Juristen zumindest würde ich da eher semi sagen. Wenn das der Schnitt in den anderen Wissenschaftsbereichen ist, ist es nicht allzu namhaft.
Aber das gute Recht der Unterzeichnenden, insofern sollen sie mal machen, sie werden sich dann sicher hoffentlich auch der Debatte mit ihren Student:innen darüber stellen.
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15.02.2021 15:35 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es wäre überaus hilfreich, nicht alles über einen Kamm zu scheren. Ich habe (bekanntlich) auch ein bisschen Zeit an der Uni verbraucht und ich habe dort weder von Professoren oder Lehrbeauftragten noch von anderen Studenten im Rahmen des Studiums etwas über deren poltiische Haltung erfahren.
Ist ja toll, dass Du uns hier an Deinen subjektiven Erfahrungen teilhaben lässt.
An dem Problem der massiven Einschränkung von Wissenschafts- und Meinungsfreiheit durch einen linken Mob ändert das aber gar nichts.
Reichlich pauschale Aussage. Bitte um empirischen Nachweis (ernsthaft).
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15.02.2021 15:54 Uhr |
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Was übrigens das sogenannte Canceln einzelner Professoren angeht - das ist keinesfalls eine Spezialität der politischen Linken.
Ich habe in meinem Studium selbst erlebt dass die Junge Union solange gegen eine Professorin mobil gemacht hat, bis diese ihre Vorlesung in dem entsprechenden Semester aufgegeben hat. Cancel Culture in Reinform noch Jahre bevor dieser Begriff bekannt wurde.
Und was Professoren wie Lucke angeht: Ich finde nicht dass man Vorlesungen durch Boykottaktionen stören oder zerstören sollte (siehe Absatz oben). Im Fall Lucke war es mW auch so, dass es Parallelveranstaltungen gab, um die Studienpunkte zu sammeln.
Gäbe es aber zB an einer Uni nur eine einzige Vorlesung im entsprechenden Pflichtfach zur Auswahl und diese muss besucht werden der Punkte wegen und sie wird von einem vor nicht zu langer Zeit inaktiv gewordenen Politiker geführt würde ich das ablehnenswert finden. Ich hätte da viel zu große Zweifel an der Fähigkeit des Betroffenen, den Stoff so aufzuarbeiten, dass er nicht von politischen Überlegungen dominiert wird.
Das gilt dann übrigens nicht nur für ehemalige AfDler sondern auch für alle anderen Parteien.
Richtig schlimm fand ich damals die Nummer um Herfried Münkler, dem übel mitgespielt wurde. Der sich aber, das gehört zur Geschichte auch dazu, darum bemüht hat, das immer weiter eskalieren zu lassen (es ist in so einem Moment sehr schwer für einen Prof, die Situation zu handlen, muss man auch zugeben).
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15.02.2021 16:30 Uhr |
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Mal zu 'Überfall' von Linken oder Rechten - Idioten gibt's überall. Interessant ist aber vor allen Dingen die Methode. Nicht nur stören. In diesem Artikel, zu dem es auch Videos und entsprechende Posts gibt, stören die IB die Veranstaltung nicht nur. Es ging der IB nicht um eine Diskussion, insofern um eine gegen sie gerichtete Diskreditierung. Darüber hätte man diskutieren können. Sicher waren die Störer sichtlich überrascht von der nicht eingetroffenen Erwartung. Es ging um eine mediale Inszenierung und darum, mit einer gewünschten Reaktion (Ablehnung eines Diskussionsangebot) das Identifikationsangebot an Menschen mit autoritären Denkmustern zu bestätigen, wozu auch die Verachtung von Linken und dem Marxismus zählte. Hier hätten gar Linke, Kommunisten und Liberale Gemeinsamkeiten, nämlich die Abwehr von Mitteln für hierarchisiertes Denken. Die IB ging dann gar soweit eine Inszenierung zu veranstalten, um öffentlich die Grundidee zu bestätigen. Der Rauswurf durch zwei Securitys. Nur dumm das die Shirts die sie trugen offensichtliche AfD-Werbung trugen und die Veranstaltung aufgezeichnet wurde. |
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15.02.2021 16:35 Uhr |
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Hier der Link zu der Veranstaltung:
https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/panorama/identitaere-bewegung-stoert-vorlesung-an-uni-greifswald-und-blamiert-sich-a-a754a1e0-e8af-444d-9251-ea8d94b32c59-amp |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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