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Fragenübersicht Waren die antiken Griechen in ihrer Gesamtheit ein Sammel- und Weiterentwicklungspunkt für die Umgebung?
1 - 6 / 6 Meinungen
15.02.2021 10:33 Uhr
Gerade auf der Lage und auch aufgrund Nähe zu anderen nicht gerade unfortschrittlichen Völkern der damaligen Zeit, würde ich einen solchen Punkt sehen und diese These für glaubwürdig halten.

Wir haben doch ältere Hochkulturen und Kulturen, die hier im Umfeld wirken. Phönizier, Ägypter und Hethiter.

Da wird wohl ein Austausch stattgefunden haben und aus diesem Austausch wird wohl auch ein Gewinn gekommen sein für die Griechen. Transformationsriemen und Entwicklung spielen hier wohl im Einklang zusammen.
15.02.2021 16:07 Uhr
Haben die Römer davon profitiert? Ja!
15.02.2021 16:08 Uhr
Zitat:
Transformationsriemen


Hä?

Ich brauche den Telefonjoker
15.02.2021 17:05 Uhr
Kann man so beschreiben.
Allerdings wäre ein großer Teil des Gesammelten und Entwickelten heute verloren, hätten nicht die Araber dieses Wissen übernommen, und in weiten Teilen weiterentwickelt.

Das dieses Wissen noch immer existiert ist kein Verdienst der Europäer, ganz im Gegenteil.
15.02.2021 17:38 Uhr
Zitat:
Das dieses Wissen noch immer existiert ist kein Verdienst der Europäer, ganz im Gegenteil.


Natürlich haben die Araber ihren Anteil daran, aber die Römer ebenso, das sollte man nicht verschweigen. Und somit sind wir dann doch zumindest teilweise wieder in Europa.

Siehe auch den entsprechenden Eintrag in Wikipedia:

Als letzter Nachfolgestaat des Alexanderreichs wurde im Jahre 30 v. Chr. das ptolemäische Ägypten, dessen letzte Herrscherin Kleopatra VII. war, ins Römische Reich eingegliedert. Damit war die hellenistische Staatenwelt als machtpolitischer Faktor ausgelöscht. 27 v. Chr. wurde Griechenland zur Provinz Achaea. Die griechische Kultur lebte jedoch im Römischen Reich sowie später im Byzantinischen Reich noch lange fort, und die griechische Sprache blieb die lingua franca im Osten des Mittelmeerraumes.
15.02.2021 18:48 Uhr
Zitat:
Natürlich haben die Araber ihren Anteil daran, aber die Römer ebenso, das sollte man nicht verschweigen.

Für die Antike ist das alles richtig.
Aber so etwa ab 600, als das Christentum, und besonders der Klerus, gesellschaftlich prägend wurde, verschwand dieses Wissen im europäischen Raum. (Ob gewollt oder ungewollt ist eine andere Diskussion)
Ein Ibn al-Haytham bewahrte Archimides vor dem Vergessen, Ibn Sina entwickelte die griechische Medizin entscheidend weiter.
Alchemie, Mathematik, Optik usw..
Dieser, für die europäische Elite (Hier hauptsächlich der Großadel), sichtbare Wissensvorsprung dürfte eine der stärksten Triebfedern gewesen sein die eigene Kultur voran zu bringen und die Wissenschaften zu fördern..
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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