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Fragenübersicht Was ist das größte Problem auf der Welt?
1 - 20 / 82 Meinungen+20Ende
 0
25.02.2021 15:27 Uhr
Das größte Problem ist die dermaßen ungerechte Verteilung des Kapitals rund um den Globus.
25.02.2021 15:33 Uhr
Das von Kreuzeiche und derzeit die Pandemie.

Wobei unmündige Wähler zur Verschlimmerung von beiden beitragen können.
25.02.2021 15:34 Uhr
Zitat:
Wobei unmündige Wähler zur Verschlimmerung von beiden beitragen können.


Also nicht von Kreuzeiche und der Pandemie, sondern der Verteilungsgerechtigkeit und letzterer...
25.02.2021 18:01 Uhr
Kapitalismus.
25.02.2021 18:16 Uhr
Probleme gibt es viele auf der Welt. Viele davon sind so schwerwiegend, dass ich kein "größtes" Problem direkt ausmachen kann. Auch stehen sie oft in Wechselbeziehung zueinander wie z.B. Bevölkerungszahl vs. Umweltverschmutzung vs. Ernährung usw.

Ein Wähler, der frei wählen kann, der ist mündig. Da sehe ich kein wirkliches Problem.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.02.2021 18:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.02.2021 18:36 Uhr
Wenn ich die Antwortoptionen so lese, macht es die Entscheidung eigentlich schwer und so meine ich, daß ein Problem ins andere greift und damit alle gleich groß und schwer sind.

Die Ursache dafür ist wohl die fehlende Dankbarkeit und Demut vor der Schöpfung, in der wir Menschen ein kleiner Teil sind.
Das wiederum wird uns in dieser Pandemie wohl knallhart gezeigt von einem Winzling.
25.02.2021 18:43 Uhr
Zitat:
Probleme gibt es viele auf der Welt. Viele davon sind so schwerwiegend, dass ich kein "größtes" Problem direkt ausmachen kann. Auch stehen sie oft in Wechselbeziehung zueinander wie z.B. Bevölkerungszahl vs. Umweltverschmutzung vs. Ernährung usw.

Ein Wähler, der frei wählen kann, der ist mündig. Da sehe ich kein wirkliches Problem.


Stimmt. Wenn sich due Welt besser ernähren würde, würde auch die Kapitalakkumulation verschwinden.
25.02.2021 19:38 Uhr
Wenn die Klimakatastrophe weiter ungehindert fortschreitet, verschwinden alle anderen Probleme von selbst.
25.02.2021 19:38 Uhr
Die Bevölkerungszahl

Nicht weil ich per se meine, dass es zu viele Menschen gibt (wobei da nicht mehr viel Spielraum sein dürfte), sondern weil die momentane Politik darauf beruht, dass die Bevölkerung ziemlich radikal reduziert werden müsste, da der Energieverbrauch ziemlich radikal reduziert werden soll. Bislang hat mir noch niemand erklären können, wie das sinnvoll funktionieren soll, ohne zu Maßnahmen zu greifen, die eher dem Nationalsozialismus oder Pol Pot entspringen und darum abzulehnen sind.
25.02.2021 19:48 Uhr
Zitat:
Die Bevölkerungszahl

Nicht weil ich per se meine, dass es zu viele Menschen gibt (wobei da nicht mehr viel Spielraum sein dürfte), sondern weil die momentane Politik darauf beruht, dass die Bevölkerung ziemlich radikal reduziert werden müsste, da der Energieverbrauch ziemlich radikal reduziert werden soll. Bislang hat mir noch niemand erklären können, wie das sinnvoll funktionieren soll, ohne zu Maßnahmen zu greifen, die eher dem Nationalsozialismus oder Pol Pot entspringen und darum abzulehnen sind.


Warum dann Liberalismus? Was setzt der Liberalismus dieser Politik entgegen? Ich sehe weit und breit keine Parteien die sich gegen den Neoliberalismus (und seinen Spielarten) stellen, im Gegenteil kann man sogar beobachten das selbst linke Parteien ihre Positionen aufweichen, wenn sie in der Regierungsmannschaft mitspielen wollen.
25.02.2021 19:50 Uhr
Zitat:
Bislang hat mir noch niemand erklären können, wie das sinnvoll funktionieren soll


Es ist für dich wirklich unvorstellbar, dass man von A nach B kommt und dafür mit 5-6 Litern Sprit pro 100 km sehr gut auskommt und keine 15+X mehr benötigt?

Es ist für dich wirklich unvorstellbar, dass man keine 200 W mehr braucht, um sein Wohnzimmer hell zu bekommen, sondern das mit < 50 hervorragend klappt?

Es ist für dich unvorstellbar, dass ein Geschirsspüler 6 Liter Wasser verbraucht und man nicht mehr 20 und mehr benötigt, wie beim Handspülen derselben Menge Geschrirr?

Interessant.
25.02.2021 19:51 Uhr
Zitat:
Gegenteil kann man sogar beobachten das selbst linke Parteien ihre Positionen aufweichen, wenn sie in der Regierungsmannschaft mitspielen wollen.


Könnte daran liegen, dass man mit der Realität konfrontiert wird, sobald man nicht mehr nur populistische Protestpartei sein will. Marx könnte mit der Behauptung, dass es wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten gibt, ja recht gehabt haben - nur dass diese eben nicht in Richtung Sozialismus, sondern in Richtung Wirtschaftsliberalismus weisen.
25.02.2021 20:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Gegenteil kann man sogar beobachten das selbst linke Parteien ihre Positionen aufweichen, wenn sie in der Regierungsmannschaft mitspielen wollen.


Könnte daran liegen, dass man mit der Realität konfrontiert wird, sobald man nicht mehr nur populistische Protestpartei sein will. Marx könnte mit der Behauptung, dass es wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten gibt, ja recht gehabt haben - nur dass diese eben nicht in Richtung Sozialismus, sondern in Richtung Wirtschaftsliberalismus weisen.


Die Analyse der Kapitalakkumulation hatte nur die Kapitalbewegungen analysiert. Daraus resultiert nicht das dies zu einem bestimmten Wirtschaftssystem führt. Im Kapitalismus wechseln sich demokratische und autoritäre wechselseitig ab, das Kapitalverhältnis wird davon ja nicht berührt. Auch nicht das Wertgesetz, als seinem Ausgangspunkt.

Wo ich dir Recht geben würde war ein Irrtum von Marx, sofern ich dich richtig verstanden habe. Marx ging davon aus, das die zunehmend Konzentration von Kapital, also den Vermögenswerten, zu vielen Großbetrieben führt und so eine starke Arbeiterklasse schafft, die den gegenwärtigen Zustand aufheben. Es hat sich aber umgekehrt gezeigt, das der Kapitalismus in seiner Tendenz die Anpassungsfähigkeit besitzt die Grundlagen für eine starke Arbeiterbewegung zu zerstören und nicht automatisch zum Sozialismus führen. Dafür müssen Menschen auch etwas tun. Es gibt keinen Automatismus, der den jetzigen Zustand aufhebt. Aber das sagt er auch mit dem Satz: Die Befreiung der Arbeiterklasse muss die Tatder Arbeiter selbst sein.
25.02.2021 20:47 Uhr
@ mauli_

Sorry, das ist Phrasendrescherei.
Die Arbeiter wissen genau, dass es derzeit keine wirkliche Alternative zum Kapitalismus gibt.
Und wenn Linke wie Du meinen, mit Thesen die bald 200 Jahre alt sind, die Probleme des 21.Jahrhunderts lösen zu können, dann sind sie auf einem Irrweg.

Es wäre Aufgabe der Linken, neue politisch-ökonomische Konzepte zu entwickeln. Aber genau das passiert eben nicht.
25.02.2021 20:50 Uhr
Zitat:
@ mauli_

Sorry, das ist Phrasendrescherei.
Die Arbeiter wissen genau, dass es derzeit keine wirkliche Alternative zum Kapitalismus gibt.
Und wenn Linke wie Du meinen, mit Thesen die bald 200 Jahre alt sind, die Probleme des 21.Jahrhunderts lösen zu können, dann sind sie auf einem Irrweg.

Es wäre Aufgabe der Linken, neue politisch-ökonomische Konzepte zu entwickeln. Aber genau das passiert eben nicht.


Danke! Danke! Danke!
25.02.2021 20:51 Uhr
Zitat:
Es wäre Aufgabe der Linken, neue politisch-ökonomische Konzepte zu entwickeln. Aber genau das passiert eben nicht


Galt die rote Ablehnung diesem Satz?
Das wäre allerdings mehr als erstaunlich.
25.02.2021 20:59 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es wäre Aufgabe der Linken, neue politisch-ökonomische Konzepte zu entwickeln. Aber genau das passiert eben nicht


Galt die rote Ablehnung diesem Satz?
Das wäre allerdings mehr als erstaunlich.


Es gibt hier doch einen roten Allesablehner
25.02.2021 21:04 Uhr
Zitat:
@ mauli_

Sorry, das ist Phrasendrescherei.
Die Arbeiter wissen genau, dass es derzeit keine wirkliche Alternative zum Kapitalismus gibt.
Und wenn Linke wie Du meinen, mit Thesen die bald 200 Jahre alt sind, die Probleme des 21.Jahrhunderts lösen zu können, dann sind sie auf einem Irrweg.

Es wäre Aufgabe der Linken, neue politisch-ökonomische Konzepte zu entwickeln. Aber genau das passiert eben nicht.


Wow. Ich bin immer wieder erstaunt darüber was für manche eine Diskussionsgrundlage darstellen soll. Auch nicht viel mehr als typischen Stereotypen. Ich hab echt besseres zu tun als auf dem Niveau zu diskutieren.
25.02.2021 21:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es wäre Aufgabe der Linken, neue politisch-ökonomische Konzepte zu entwickeln. Aber genau das passiert eben nicht


Galt die rote Ablehnung diesem Satz?
Das wäre allerdings mehr als erstaunlich.


Es gibt hier doch einen roten Allesablehner


Wer soll das sein?
25.02.2021 21:06 Uhr
Inzwischen drei rote Abnehmer.

Man ist also in der KSP der Auffassung, es sei nicht Aufgabe der Linken, neue politisch-ökonomische Konzepte zu entwickeln.
Na gut - das erklärt einiges über den Zustand der Linken.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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