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Befürwortest Du die Idee, die afghanischen Mitarbeiter der Bundeswehr in Kabul und Masar-i-Scharif nach Deutschland zu holen? |
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19.04.2021 18:07 Uhr |
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Wäre wohl das Mindeste, auch wenn die AfD bei 300 Menschen, die zu uns kommen, wieder den Untergang des Abendlandes ausrufen wird. |
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19.04.2021 18:10 Uhr |
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Als freiwilliges Angebot an die Mitarbeiter ist das vollkommen in Ordnung.
So etwas sollte eigentlich selbstverständlich sein. |
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19.04.2021 18:15 Uhr |
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Das Tolle ist, dass man gleich noch ein paar Billiglöhner mitnimmt und sich trotzdem einen sozialen Anstrich geben kann. |
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19.04.2021 19:11 Uhr |
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Das erinnert fatal an die Situation der Kolaborateure in Frankreich während des II. Weltkriegs. Nur wurden die schlicht aufgeknüpft, Deutschland existierte ja kurz nach Verlassen des Landes nicht mehr in einer Form, die Asyl hätte gewähren können. (Frauen wurden kahl geschoren, wenn sie sich mit den Nazis während der Besatzung eingelassen hatten - ja selbst wenn sie nur für sie arbeiteten)
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2021 20:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.04.2021 20:25 Uhr |
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Natürlich nein.
Wir haben schon genug von diesen Leuten durchzufüttern. Die jetzt in Frage kommenden haben ihre Tätigkeit nicht für Deutschland ausgeübt, sondern für Geld. Das haben sie bekommen, weitere Ansprüche bestehen nicht.
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19.04.2021 20:52 Uhr |
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Das würde zumindest mit mehr Recht (im Sinne von Gerechtigkeit) geschehen, als jedem, der es mittels Schleusern nach Deutschland schafft, den (dauerhaften) Aufenthalt zu erlauben.
Immerhin gab es in diesen Fällen eine Gegenleistung. Man darf zwar durchaus der Meinung sein, daß Deutschland in Afghanistan nichts zu suchen hatte, aber die unmittelbaren Helfer einer späteren Verfolgung auszusetzen ist schon unschön und unfair. |
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20.04.2021 06:46 Uhr |
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Da muss doch was schief gelaufen sein, wenn die Helfer der Helfer mit Repressalien von denen, denen geholfen wurde, rechnen müssen. |
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20.04.2021 08:00 Uhr |
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Die 300 kann man hier wohl aufnehmen, ja. Wäre eine nette Geste. Andererseits frage ich mich, was diese 300 erwartet haben - dass die Bundeswehr ewig dort bleibt? Dass die Taliban irgendwann aufgeben und sie danach an Bahnhöfen mit Teddybären bewerfen? |
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20.04.2021 10:17 Uhr |
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Den Leuten erst eine Zielscheibe auf die Brust malen und sie dann zurücklassen klingt extrem a...chmäßig, zumal jedem hätte klar sein können, daß das ganze Projekt scheitern würde.
Dann soll es lieber schnell und umfassend geregelt werden, daß die tatsächlich Betroffenen gleich beim Abzug mitgenommen werden, um in Deutschland einigermaßen in Sicherheit zu sein.
Und der nächste Politiker, der die Bundeswehr in irgendein weit entferntes Land schicken will, fliegt als Vorauskommando schonmal vor. Alleine. Ohne Bodyguards. |
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20.04.2021 11:59 Uhr |
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Deutschland hat bei allen verlorenen Kriegen für seine treuen Vasallen gesorgt. Machen andere Länder ähnlich, schließlich kann man sie nicht einfach dem "Dank" der Sieger überlassen.
Das mindeste war eine Rente in späteren Friedensjahren.
http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/9095
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article181252758/Kollaborateure-Was-die-Hilfswilligen-von-SS-und-Wehrmacht-taten.html
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20.04.2021 12:05 Uhr |
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Nachtrag.
Unser "Hilfspersonal" hat ja gekocht, gereinigt und Botengänge gemacht.
Gefoltert haben nur die Amis, wir stellten wie auch andere Länder höchstens die Räumlichkeiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/
Waterboarding
https://www.n-tv.de/politik/BND-wusste-von-Stuetzpunkten-article233146.html |
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