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Ist letztenendes der Kapitalismus doch so, wie ihn Karl-Eduard von Schnitzler im "Schwarzen Kanal" der DDR-Bevölkerung präsentiert hat? |
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28.04.2021 18:22 Uhr |
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...noch viel schlimmer
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28.04.2021 18:29 Uhr |
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Auch "Der Stürmer" war antikapitalistisch.
Dennoch werde ich ihn nicht rechtfertigen.
Sudel-Ede ebenfalls nicht. |
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28.04.2021 18:31 Uhr |
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Bei aller berechtigten Kritik ist er dem real existierenden Sozialismus bei weitem überlegen. |
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28.04.2021 18:48 Uhr |
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Spätestens seit so viele "Ossis" ein, zwei Jahre nach der "Wende" über ihre Arbeitslosigkeit jammerten, sagte ich mir: Hätten die auf Sudel-Ede gehört, wären sie jetzt wenigstens nicht überrascht. |
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28.04.2021 19:06 Uhr |
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Das war handwerklich grottenschlechte Propaganda. Ich habe erst nach der Wende mitgekriegt, dass nicht alles falsch war, was da transportiert wurde.
Zu retten wäre die Tätärä aber auch mit gut gemachter Propaganda nicht gewesen. Das Scheitern des "Realsozialismus" hatte andere Ursachen ... |
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28.04.2021 19:16 Uhr |
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Was war nochmal die Frage? Ich verstehe irgendwie den Zusammenhang nicht. |
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28.04.2021 19:55 Uhr |
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Zitat:Zitat:Bei aller berechtigten Kritik ist er dem real existierenden Sozialismus bei weitem überlegen.
Nur an Marktmacht, was auch nicht verwunderlich war, da die DDR nur mit Mühe an Devisen und Kredite wie auch Rohstoffe kamen, man kann sagen mit höherem Aufwand bzw. Kosten.
Ich bin der Überzeugung, dass der Kapitalismus dem Sozialismus deshalb überlegen ist, weil er ein realistischeres Menschenbild hat. Sozialismus lässt sich hingegen nur durch massive Umerziehung durchsetzen, was im Endeffekt zum Scheitern verurteilt ist.
Das ist zwar irgendwo traurig, aber man muss diese Realitäten letztlich akzeptieren, wenn man die Menschen nicht in weitaus größeres Unglück stürzen möchte. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.04.2021 19:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.04.2021 20:49 Uhr |
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Keine Ahnung, was wir in der brd heute erleben, ist auf jeden Fall sozialistische Umverteilung, garniert mit einer ekelhaften Plutokratie. Ganz ähnlich also wie in der ddr, wo 90% des Vermögens auf 10% der Bevölkerung verteilt waren. |
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29.04.2021 01:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Bei aller berechtigten Kritik ist er dem real existierenden Sozialismus bei weitem überlegen.
Nur an Marktmacht, was auch nicht verwunderlich war, da die DDR nur mit Mühe an Devisen und Kredite wie auch Rohstoffe kamen, man kann sagen mit höherem Aufwand bzw. Kosten.
Ich bin der Überzeugung, dass der Kapitalismus dem Sozialismus deshalb überlegen ist, weil er ein realistischeres Menschenbild hat. Sozialismus lässt sich hingegen nur durch massive Umerziehung durchsetzen, was im Endeffekt zum Scheitern verurteilt ist.
Das ist zwar irgendwo traurig, aber man muss diese Realitäten letztlich akzeptieren, wenn man die Menschen nicht in weitaus größeres Unglück stürzen möchte.
Wer entscheidet was die Realitäten sind? Der Kapitalismus ist doch keine Person. Und was heißt realistisches Menschenbild. Unternehmen wollen Kohle machen. Wohnsituation, Obdachlosigkeit, Kinderarmut, Arbeitsverhältnisse, Löhne, Absicherung im Alter.. insbesondere die Pandemie zeigt doch sehr deutlich das DER Kapitalismus die Not nicht lindert, sondern vergrößert. |
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29.04.2021 12:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wer war in der DDR obdachlos?
In der DDR fiel die Obdachlosigkeit weniger auf, weil Obdachlose ziemlich konsequent weggesperrt wurden.
Verwechselst du da nicht was? Hast du in der DDR gelebt oder sind das Geschichten aus dem Westen? |
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29.04.2021 17:55 Uhr |
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Mauli meint, wer eingesperrt wurde, fand ja ein Obdach, also war er damit kein Obdachloser mehr. |
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29.04.2021 18:54 Uhr |
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Zitat:Verwechselst du da nicht was? Hast du in der DDR gelebt oder sind das Geschichten aus dem Westen?
Zitat:Stark zugenommen habe die Kriminalisierung von Obdachlosigkeit in der DDR seit 1961, ordnet Christoph Lorke ein. Er ist Historiker und beschäftigt sich mit Armut in der DDR. Parallel zu dieser Kriminalisierung beginnt der Bau der Mauer, und die DDR-Führung orientiert sich immer stärker an den sowjetischen „Parasitenparagraphen“, ergänzt er.
Die Grundlage für die Strafverfolgung in der DDR lieferte §249 des Strafgesetzbuches: Der sogenannte „Asozialenparagraph“. Betteln, „Arbeitsscheue“, Prostitution oder die Beeinträchtigung der „öffentliche(n) Ordnung und Sicherheit durch eine asoziale Lebensweise“ – all das wurde mit Erziehungsaufsicht, Gefängnis oder Aufenthaltsbeschränkungen bestraft.
Das schreibt die Obdachlosenzeitung Hinz und Kunz, siehe ausführlicher hier: https://www.hinzundkunzt.de/wieso-es-in-der-ddr-kaum-obdachlose-gab/
Die ganze Hausbesetzerszene würde ziemlich sicher unter diese Assoziale fallen - in der Schlussphase gehörte zur Kritik von links an der DDR ja durchaus, dass die staatlichen Organe Hand in Hand mit Faschisten (die es offiziell nicht gab) geben Punks vorgingen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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