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Fragenübersicht Was denkst du: Auf welches Betriebssystem für Personal Computer hätte die DDR in den 1990er Jahren gesetzt?
1 - 8 / 8 Meinungen
05.05.2021 11:50 Uhr
Die hätten einen Lizenzvertrag mit Microsoft abgeschlossen...

Woher das Geld nehmen und nicht stehlen?

Vllt hätten sie wie damals auch üblich einfach eine Codetabelle aus dem Internet geklaut und damit die PCs freigeschalten.

DDR wäre wohl Intranet gewesen. Von daher wäre auch MS nicht in die Lage gekommen, diese von außen abzudrehen.
05.05.2021 11:55 Uhr
Das Internet hätte der DDR so einiges an Schwierigkeiten gemacht. Früher oder später wären ja zumindest Rechner in den Betrieben vernetzt worden. Die Mitarbeiter hätten dann Zugang zu jeglichem kapitalistischen Schweinkram gehabt.

Mielke hätte eine Arbeitsgruppe IT-Sicherheit ins Leben rufen müssen.
05.05.2021 11:58 Uhr
@AstraZeneca

Ist die Frage. Wie weit kann ich das als Intranet gestalten.

- Neues Deutschland
- Regierungsseiten der DDR
- Einkaufen in den staatlichen Betrieben (VEB usw usf).

Wo ist eine Schnittmenge nach außen notwendig. Ins nichtsozialistische Ausland.

Da muss ich halt dichthalten, da müssen Leute sitzen, denen ich trauen kann, dass die nur bei VW ins Wolfsburg bestellen und keine westlichen Zeitungen drucken und verteilen.

Wenn ich mich jetzt in so eine Lage und die Absicht einer Abschottung hineinversetze.
05.05.2021 12:02 Uhr
@Ignaz Seipel

Erich Honecker oder halt sein Nachfolger Egon Krenz mit seinem wöchentlichen Podcast aus dem Staatsratsgebäude...

Die Aktuelle Kamera im Stream...



05.05.2021 12:20 Uhr
Dafür weiß ich zuwenig von Betriebssystemen und noch weniger von DDR-Computern. Aber eine spannende Frage!
05.05.2021 12:33 Uhr
Hmmm, mit ein bisserl PDS-Nostalgie:

Nachdem sich Hans Modrow am 20. November 1989 mit Linus Torvalds und Vertretern des CCC getroffen hatte, rief der Ministerrat der DDR eine Kommission ins Leben, besetzt mit Experten aus Ost und West, welche die Aufgabe hatte, eine eigene Linux-Distribution für die DDR zu entwickeln. Als Arbeitstitel gab Modrow, aufgrund seiner Bewunderung für Nelson Mandela, der Distribution den Namen "Madiba".
05.05.2021 12:57 Uhr
Zitat:
Hmmm, mit ein bisserl PDS-Nostalgie:

Nachdem sich Hans Modrow am 20. November 1989 mit Linus Torvalds und Vertretern des CCC getroffen hatte, rief der Ministerrat der DDR eine Kommission ins Leben, besetzt mit Experten aus Ost und West, welche die Aufgabe hatte, eine eigene Linux-Distribution für die DDR zu entwickeln. Als Arbeitstitel gab Modrow, aufgrund seiner Bewunderung für Nelson Mandela, der Distribution den Namen "Madiba".

Nichts anderes hätte ich erwartet.
05.05.2021 14:55 Uhr
Zitat:
Hmmm, mit ein bisserl PDS-Nostalgie:

Nachdem sich Hans Modrow am 20. November 1989 mit Linus Torvalds und Vertretern des CCC getroffen hatte, rief der Ministerrat der DDR eine Kommission ins Leben, besetzt mit Experten aus Ost und West, welche die Aufgabe hatte, eine eigene Linux-Distribution für die DDR zu entwickeln. Als Arbeitstitel gab Modrow, aufgrund seiner Bewunderung für Nelson Mandela, der Distribution den Namen "Madiba".


"Madiba" als Name für eine Linux-Distribution? Klingt wirklich nicht übel.
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