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Welche Gedanken hast Du zum heutigen 8.Mai? |
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08.05.2021 13:52 Uhr |
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Code:Und wer dann noch dreist Verdun und Versailles
Ähmm..
Verdun war ich.
Siehe:
Vertrag von Verdun |
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08.05.2021 13:55 Uhr |
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Zitat:Code:Und wer dann noch dreist Verdun und Versailles
Ähmm..
Verdun war ich.
Siehe:
[url]Vertrag von Verdun[/url]
Sorry - mein Fehler - im Grundsatz bleibt es aber bei meinem Vortrag. |
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08.05.2021 13:59 Uhr |
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Hier zeigt sich mal wieder, dass man sich nicht über das Anbieten von schwarzen Geschlechtsorganen oder Quotenethnien aufregen sollte, wenn man das entsprechend colorierte Vokabular über die schlimmste Zeit Deutschlands einfach so hinnimmt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.05.2021 14:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.05.2021 14:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Grundlage der Heimatvertreibung von Millionen Ostdeutscher.
Und was war mit der Enteignung, Vertreibung und Massentötung von Juden?
Ein Verbrechen legitmiert noch kein anderes.
Ich kenne keinen vernünftigen Zeitzeugen der erklärte, er hätte sich am Leid der anderen geweidet.
Auch nicht jene Juden, die z.b Dank des Dresdner Bombenangriffs dem Tod entkamen.
Und auch wenn die Deutschen und Österreicher in Belgien und Holland gewütet haben, so hat man dort 1946 Kinder aus Österreich verpflegt, die am Hungertuch nagten.
Wie würde unsere Welt - unser Europa aussehen, wenn die westlichen Feindmächte des Völkerringens 39-45 die Rache gepflegt hätten, die bei manchen Spätgeborenen hier durchkommt.
Es wäre wohl Auflage um Auflage weitergegangen und wir wären bei Revanchekrieg XII oder so. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.05.2021 21:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.05.2021 14:58 Uhr |
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Auch ich sehe das so wie schon seit Jahren.
Ich bin froh, daß Nazi-Deutschland den Krieg nicht gewonnen hat, daß das Morden, die Verfolgung, die Unterdrückung, die Aushungerung usw. durch einen deutschen Staat und Deutsche endete und daß der von Deutschland begonnene Krieg endete.
Ich bin nicht froh darüber, daß Deutschland einen Krieg verloren hat, und schon gar nicht über einige der Folgen, die das hatte.
Die Freude überwiegt, auch wenn sie halt nicht ungetrübt ist. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.05.2021 15:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.05.2021 15:11 Uhr |
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Die Grundidee einer Vertreibung in moderner Form wurde wohl nach dem ersten Weltkrieg mit den Bevölkerungsaustäuschen am Balkan hoffähig gemacht.
Ich glaube übrigens nicht, dass die Allierten im Westen so oder so eine lange harte Linie auch ohne Sowjets hätten durchziehen können.
Die liberale Presse hätte ein hartes Regime medial angriffen.
Sie hat z.b die Bombenangriffe und die Art der Ausführung kritisiert und sie hat das durchaus erfolgreich aufs Tablett gebracht. Die Deutschen haben es sich selbst versaut, weil sie zu diesem Zeitpunkt v2 auf London jagten.
Und als zweites Beispiel sei hier Österreich gebracht. Dort wurde das Handbuch für Deutschland angewendet. Obwohl es ein eigenes Regime für Österreich gab und das schon fertig geplant war und der Stab saß in Caserta.
Hier waren es die US-Medien, welche schrieben, was treibt ihr da in Österreich. Wollt ihr sie so gewinnen? |
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08.05.2021 15:17 Uhr |
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Der zweite Punkt ist sehr wohl, dass man in Versailles die Saat legte für das Spätere.
Das war auch den Zeitgenossen bewusst. Kein Friedensvertrag - ein Waffenstillstand auf 20 Jahre.
Jede deutsche und österreichische Regierung hatte damals die Revision im Kopf.
Hitler war die eben radikalste Lösung, die man parat hatte. Aber in Hinblick auf Polen hatte keine deutsche Regierung dieser Zeit jemals ein großes Interesse die Grenze anzuerkennen.
Was man mit den Mittelmächten damals machte, war wohl die dümmste Demütigung, die man sich ausdenken konnte. Talleyrand saß in Wien am Verhandlungstisch und auch alle anderen Schandbuben der Geschichte wurden nicht dermaßen behandelt.
Dass die Reparationen ungeschickt erhoben wurden ist eine Sache. Ich las erst, dass man in A,B,C-Forderungen teilte. Und die C Forderungen hat man als uneintreibbar abgeschrieben.
Man hat übrigens aber auch die Demokratie geschädigt in Deutschland und Österreich. Indem man jede Regung einer Annäherung als Anschlussplan totschlug. Die Zollunion hätte möglicherweise die Demokratie in beiden Staaten festigen können.
Von daher ist eine gewisse Verantwortung für späteres sehr wohl bei den Pariser Vororteverträgen und ihren Erfindern zu suchen. |
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