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Welche Partei sollte jemand wählen, dem es in erster Linie um die im Umfragehintergrund genannten Positionen geht? |
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11.05.2021 22:35 Uhr |
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Natürlich war mir klar, dass diese Agenda von mystic kommen muss. In vielem finde ich mich wieder.
Und du weisst natürlich auch, welches Dilemma dadurch entsteht.
Nämlich dass die Übereinstimmung, wenn man nur die 6 großen Parteien nimmt, natürlich bei der AfD am größten ist, gefolgt von der FDP. Also ist es am Ende eine Frage, ob du das "Schmuddelkinder"-Image, geprägt von Figuren wie Höcke in Kauf nimmst, um ein Zeichen zu setzen oder du auf dem Boden der demokratischen Mitte bleiben willst, dann bleibt fast nur die FDP. Union mit Merz oder evtl sogar Söder wäre vielleicht eine entfernte Option gewesen, aber mit Laschet, no chance.
Ich habe mich bei diesem - bei mir natürlich schwächeren Dilemma, da ich auch mehr als du zur freien Marktwirtschaft tendiere - für die FDP entschieden. Für mich ist eben eine Partei, die Leute wie Höcke duldet oder stillschweigend fördert, zumindest im Bund unwählbar. Auch wenn die AfD die einzige Partei ist, die wirklich klar gegen Political Correctness, Gender Mainstreaming usw Position bezieht. Aber man muss auch mal genauer hinsehen. Es gibt einen Grund, warum die FDP am Ende zweimal eine Regierung mit den Grünen ausgeschlagen hat und in Thüringen am wenigsten Berührungsängste mit der AfD hatte. Das wird in der Öffentlichkeit nicht so deutlich, aber auch die FDP bezieht wenn auch moderatere Positionen gegen diesen Wahn, die sie aus Angst vor den Shitstorm lieber nicht an die große Glocke hängt. Auch beim Thema Klimaschutz und Verkehrspolitik werden da größtenteils vernünftige Positionen bezogen. |
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11.05.2021 23:13 Uhr |
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Relativ eindeutig die FDP - bis auf die konservative Grundhaltung. Also vielleicht FDP wählen und als Direktkandidaten jemanden aus einer konservativen Partei wählen? |
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11.05.2021 23:20 Uhr |
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Klingt mir sehr nach AfD. Aber das musst du für dich selbst entscheiden. |
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11.05.2021 23:35 Uhr |
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Zitat:Natürlich war mir klar, dass diese Agenda von mystic kommen muss. In vielem finde ich mich wieder.
Und du weisst natürlich auch, welches Dilemma dadurch entsteht.
Nämlich dass die Übereinstimmung, wenn man nur die 6 großen Parteien nimmt, natürlich bei der AfD am größten ist, gefolgt von der FDP. Also ist es am Ende eine Frage, ob du das "Schmuddelkinder"-Image, geprägt von Figuren wie Höcke in Kauf nimmst, um ein Zeichen zu setzen oder du auf dem Boden der demokratischen Mitte bleiben willst, dann bleibt fast nur die FDP. Union mit Merz oder evtl sogar Söder wäre vielleicht eine entfernte Option gewesen, aber mit Laschet, no chance.
Ich habe mich bei diesem - bei mir natürlich schwächeren Dilemma, da ich auch mehr als du zur freien Marktwirtschaft tendiere - für die FDP entschieden. Für mich ist eben eine Partei, die Leute wie Höcke duldet oder stillschweigend fördert, zumindest im Bund unwählbar. Auch wenn die AfD die einzige Partei ist, die wirklich klar gegen Political Correctness, Gender Mainstreaming usw Position bezieht. Aber man muss auch mal genauer hinsehen. Es gibt einen Grund, warum die FDP am Ende zweimal eine Regierung mit den Grünen ausgeschlagen hat und in Thüringen am wenigsten Berührungsängste mit der AfD hatte. Das wird in der Öffentlichkeit nicht so deutlich, aber auch die FDP bezieht wenn auch moderatere Positionen gegen diesen Wahn, die sie aus Angst vor den Shitstorm lieber nicht an die große Glocke hängt. Auch beim Thema Klimaschutz und Verkehrspolitik werden da größtenteils vernünftige Positionen bezogen.
Was sind 'vernünftige' Positionen? |
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11.05.2021 23:49 Uhr |
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Zitat:Natürlich war mir klar, dass diese Agenda von mystic kommen muss. In vielem finde ich mich wieder.
Und du weisst natürlich auch, welches Dilemma dadurch entsteht.
Nämlich dass die Übereinstimmung, wenn man nur die 6 großen Parteien nimmt, natürlich bei der AfD am größten ist, gefolgt von der FDP. Also ist es am Ende eine Frage, ob du das "Schmuddelkinder"-Image, geprägt von Figuren wie Höcke in Kauf nimmst, um ein Zeichen zu setzen oder du auf dem Boden der demokratischen Mitte bleiben willst, dann bleibt fast nur die FDP. Union mit Merz oder evtl sogar Söder wäre vielleicht eine entfernte Option gewesen, aber mit Laschet, no chance.
Ich habe mich bei diesem - bei mir natürlich schwächeren Dilemma, da ich auch mehr als du zur freien Marktwirtschaft tendiere - für die FDP entschieden. Für mich ist eben eine Partei, die Leute wie Höcke duldet oder stillschweigend fördert, zumindest im Bund unwählbar. Auch wenn die AfD die einzige Partei ist, die wirklich klar gegen Political Correctness, Gender Mainstreaming usw Position bezieht. Aber man muss auch mal genauer hinsehen. Es gibt einen Grund, warum die FDP am Ende zweimal eine Regierung mit den Grünen ausgeschlagen hat und in Thüringen am wenigsten Berührungsängste mit der AfD hatte. Das wird in der Öffentlichkeit nicht so deutlich, aber auch die FDP bezieht wenn auch moderatere Positionen gegen diesen Wahn, die sie aus Angst vor den Shitstorm lieber nicht an die große Glocke hängt. Auch beim Thema Klimaschutz und Verkehrspolitik werden da größtenteils vernünftige Positionen bezogen.
Danke für Deine ausführliche Einschätzung, Ph1L. Du hast mein Dilemma genau erkannt.
Mein Problem mit der FDP ist vor allem, dass sie sich dem "Kampf gegen Rechts"-Geschrei anschließt und völlig übertrieben gegen die AfD schießt, sogar auch nach dem Verfassungsschutz ruft. Das hat mit Respekt vor Andersdenkenden wenig zu tun. Auch die FDP scheint Meinungsfreiheit nur den Anhängern bestimmter Weltanschauungen zuzugestehen. Das ist für mich ein Ausschlusskriterium, insbesondere weil es - wie Du selbst anmerkst - aus Angst vor einem Shitstorm oder einem "rechten" Image geschieht.
Das ist feige und ein Kotau vor dem Zeitgeist. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.05.2021 23:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.05.2021 23:51 Uhr |
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Es gibt keine politische Partei, die Meinungsfreiheit gemeinnützig als Wert an sich verteidigt. Wer glaubt, dass dies Position von Parteien ist, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Das Meinungsfreiheitsargument ist, von politischen Parteien kommend, immer ein Vehikel um sich für ein eigenes Diskursmonopol einzusetzen.
Mit dieser „Stellenbeschreibung“ wird der Umfragesteller deshalb nie glücklich werden, er wird sich ihr auch nicht hinreichend annähern können. |
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11.05.2021 23:59 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es gibt keine politische Partei, die Meinungsfreiheit gemeinnützig als Wert an sich verteidigt. Wer glaubt, dass dies Position von Parteien ist, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Das Meinungsfreiheitsargument ist, von politischen Parteien kommend, immer ein Vehikel um sich für ein eigenes Diskursmonopol einzusetzen.
Mit dieser „Stellenbeschreibung“ wird der Umfragesteller deshalb nie glücklich werden, er wird sich ihr auch nicht hinreichend annähern können.
Es ist frustrierend, aber ich fürchte dass Du damit nicht ganz Unrecht hast.
Das ist halt das gleiche wie in Ländern wo Korruption sehr stark hervortritt. Spanien ist da Spitzenreiter in Europa. In Ländern Südamerikas ist das ein tägliches Wahlkampfthema. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.05.2021 00:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.05.2021 01:43 Uhr |
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Zitat:Danke für Deine ausführliche Einschätzung, Ph1L. Du hast mein Dilemma genau erkannt.
Mein Problem mit der FDP ist vor allem, dass sie sich dem "Kampf gegen Rechts"-Geschrei anschließt und völlig übertrieben gegen die AfD schießt, sogar auch nach dem Verfassungsschutz ruft. Das hat mit Respekt vor Andersdenkenden wenig zu tun. Auch die FDP scheint Meinungsfreiheit nur den Anhängern bestimmter Weltanschauungen zuzugestehen. Das ist für mich ein Ausschlusskriterium, insbesondere weil es - wie Du selbst anmerkst - aus Angst vor einem Shitstorm oder einem "rechten" Image geschieht.
Das ist feige und ein Kotau vor dem Zeitgeist.
Ich bin auch kein Freund von Regelungen wie dem Volksverhetzungsparagraphen und denke, eine intakte Demokratie muss alle Meinungen aushalten können. Allerdings kann ich es historisch gewachsen auch verstehen, dass man Antidemokraten vom politischen Willensbildungsprozess ausschließen will und es daher das System der wehrhaften Demokratie gibt. Und dazu gehört halt auch die Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Die AfD wird ja nicht beobachtet, weil sie gegen Gender Mainstreaming oder political correctness ist, sondern weil Höcke eine 180-Grad-Wende in der Erinnerungskultur will und der Großteil der Popularität auf Ausländerfeindlichkeit aufbaut.
Da ist natürlich dein Punkt. Wir bräuchten eine Partei, die ohne jeden Verdacht von Rassismus wertkonservative und liberale/libertäre Positionen vertritt. Aber da fällt mir nur die LKR ein, und die sind bedeutungslos.
Was die FDP angeht, würde man diese Positionen öffentlich vertreten, würde das den Umfragewerten aufgrund des enormen Presseechos nicht gut tun. Und am Ende wäre die FDP nicht mehr koalitionabel. Lieber habe ich dann eine Partei, die sich öffentlich zurückhält, aber in einer Regierung ein Korrektiv sein kann. |
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12.05.2021 07:30 Uhr |
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@Mystic
Dein Profil passt meines Erachtens am ehesten zur FDP.
Das wäre aktuell die Partei die ich dir am ehesten empfehlen würde.
Die Afd passt zum Beispiel eher nicht zu deinem Profil da dein liberales bis libertäres Denken schwer vereinbar ist beispielsweise mit Leuten wie dem Flügel ist.
Die Lkr würde auch noch einigermaßen passen aber damit würdest du deine Stimme verschenken die sind Bedeutungslos.
Union ist Inhaltlich schon ziemlich weit weg von deinem Profil, Grüne wären Inhaltlich sozusagen das krasse Gegenteil
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12.05.2021 07:31 Uhr |
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Unter den im Umfragehintergrund genannten Statements könnte klar KDP stehen !!
Aber leider existiert diese im RL nicht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.05.2021 07:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.05.2021 08:44 Uhr |
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Im Prinzip gibt es diese Punkte in Strömungen der CDU und FDP. Man müsste halt dort eintreten, Mitstreiter suchen und diese Strömungen stärken. Aber wer hat auf sowas schon Bock? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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