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Fragenübersicht Kann man Schwedens Corona-Sonderweg nunmehr als gescheitert bezeichnen?
1 - 6 / 6 Meinungen
16.05.2021 08:46 Uhr
Sieht zumindest aus. Die Frage ist, welche Möglichkeiten Schweden gehabt hätte, anders zu agieren. Wir sind ja selbst auch solala durch die Pandemie gekommen und das, obwohl Scholz alle Gelddruckmaschinen der Republik in Gang gesetzt hat. Wirtschaftlich ist halt die Frage, ob Schweden Geld für jeden gehabt hätte. Wir hatten ja 9 Mrd. für Lufthansa, aber nur 2 Mrd. für Schüler, um Schuldefizite aufzuholen. Will sagen: unsere Schwerpunktsetzung war nicht weniger scheisse, als die in Schweden.

Heime scheinen auch dort ein Problem zu sein.

Denen hat jeder prophezeit, dass es ohne Lockdown nicht geht- doch das geht, aber mit prozentual mehr Toten.

Das war ein Versuch mit Menschen- ich weiß nicht, wie die schwedische Gesellschaft dazu steht: findet sie solche Versuche geht, ist Schwedens Corona-Sonderweg aus deren Bürgersicht nicht gescheitert, finden sie das Mist, dann ist er gescheitert.
16.05.2021 08:49 Uhr
das einzige erfolgreiche Corona-Widerstandsland ist Weißrußland, alle anderen haben den Wahnsinn mehr oder weniger mitbetrieben. Apropos Pflegeheim: nicht wenige Senioren sind an den Folgen der Vereinsamung gestorben, der Folge von Merkels Inhaftierungspolitik.

16.05.2021 08:51 Uhr
Wenn mehr Toten auf der einen Seite einem fast so hohen Wirtschaftseinbruch wie in den Lockdown-Staaten gegenüberstehen, dann muss man die Politik Schwedens als gescheitert ansehen.
16.05.2021 09:02 Uhr
Zitat:
Wenn mehr Toten auf der einen Seite einem fast so hohen Wirtschaftseinbruch wie in den Lockdown-Staaten gegenüberstehen, dann muss man die Politik Schwedens als gescheitert ansehen.


Dafür hatten die "Überlebenden" ihr "normales" Leben weiterhin. Sollen die Schweden halt abwägen, ob das Mehr an Toten ihnen das "wert" war.

Interessant wäre wieviel Prozent der Menschen in Schweden jetzt weniger- oder doch mehr aufgrund der höheren Zahl Toter?- psysische Probleme haben als in Lockdownstaaten.

Wir haben ja stattdessen die irre Situation, dass Familien zum Hauptjahresurlaub nicht geimpft sein werden. Die Schäden, die da entstehen rechnet keiner gegen die Ü70-Toten.

Ja, es war wichtig erst mal das CDU-Hauptwählerklientel mit den schwächsten Abwehrkräften zu impfen. Dafür aber die meisten andern hinten rüber fallen zu lassen ist sehr fragwürdig. Habe gerade meinen S-H-Urlaub gebucht und trete den ja dann als Geimpfter an. Insofern muss ich dann nur dran denken, überall die Luca-App zu betätgen.

Ungeimpfte Familien müssten sich aber z.B. alle 3 Tage testen lassen und getestet anreisen. Stellt man sich so Urlaub vor, nach dem ganzen Hin und Her von Schule auf, Schule zu, Schule halb auf, Jahrgangsstufe in Quarantäne, dann doch wieder nicht......???? Also: für mich wär das kein wirklicher Urlaub.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2021 09:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.05.2021 09:05 Uhr
Zitat:
Wir haben ja stattdessen die irre Situation, dass Familien zum Hauptjahresurlaub nicht geimpft sein werden. Die Schäden, die da entstehen rechnet keiner gegen die Ü70-Toten.


Das Impfversagen würde ich getrennt von Lockdown betrachten.
16.05.2021 09:07 Uhr
Zitat:
Das Impfversagen würde ich getrennt von Lockdown betrachten.


Ich weigere mich, hier alles getrennt zu betrachten. Das Thema heißt Corona und die Bevölkerung erlebt die Pandemie nicht nach Einzelthemen, sondern wird durch die Gesamtsituation mürbe. Und nach bis zur Hauptreisezeit 16 chaotischen Monaten ist dann noch nicht mal "normaler" Urlaub möglich, weil nicht wählende SchülerInnen völlig unwichtig waren.
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