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Fragenübersicht Hat das Hitlerregime Sympathien in seiner Anhängerschaft verspielt als es auf Südtirol und späte andere deutsche Siedlungsgebiete verzichtete?
1 - 7 / 7 Meinungen
21.09.2021 12:35 Uhr
Ich glaube sehr wohl, dass die Sympathie abnahm als klar wurde, dass man die Heimat räumen sollte.

Das zeigt sich auch an der Geschichte im Hintergrund.

Aber es ist eine teuflische Propaganda damals entsponnen worden. Draußen werden die Dörfer nachgebaut und draußen wird es Berge geben. Maximal um 200 Höhenmeter niedriger.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jemand der für "Alle Deutschen in einem Reich" und "Deutscher Boden ist heilig" empfänglich ist, eine Aufgabe von seiner Heimat und deutschen Land gut findet.

Da muss es bei vielen einen Knacks in der Regimesympathie gegeben haben.
21.09.2021 12:43 Uhr
Das ist gut möglich. Das Regime hat sich allerdings noch viele weitere Sympathien verspielt, welche sich wesentlich schwerwiegender auf den Kriegsverlauf und damit auch auf die Existenz des Regimes auswirkten. Stichwort Baltikum oder Ukraine...
21.09.2021 13:08 Uhr
Puh.. Schwierige Frage. Und vermutlich bräuchte ich nun sehr viele Informationen um das bewerten zu können. Aber so wichtig ist mir die Frage nicht.
21.09.2021 13:10 Uhr
Zitat:
Das ist gut möglich. Das Regime hat sich allerdings noch viele weitere Sympathien verspielt, welche sich wesentlich schwerwiegender auf den Kriegsverlauf und damit auch auf die Existenz des Regimes auswirkten. Stichwort Baltikum oder Ukraine...


Ich vermute mal am schwersten auf den Kriegsverlauf hätte sich ausgewirkt, hätte man Röhm nicht ermordet. Und da spielte seine Homosexualität eine untergeordnete Rolle.
21.09.2021 13:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das ist gut möglich. Das Regime hat sich allerdings noch viele weitere Sympathien verspielt, welche sich wesentlich schwerwiegender auf den Kriegsverlauf und damit auch auf die Existenz des Regimes auswirkten. Stichwort Baltikum oder Ukraine...


Ich vermute mal am schwersten auf den Kriegsverlauf hätte sich ausgewirkt, hätte man Röhm nicht ermordet. Und da spielte seine Homosexualität eine untergeordnete Rolle.


Was hat Röhm mit dem Kriegsverlauf zu tun? Was hat die Homosexualität mit dem fragwürdigen Verhalten der Wehrmacht und NS-Führung im Osten zu tun?

Prienchen meinte, dass die rücksichtlose Umsetzung der These vom slawischen Untermenschen in der Ukraine und im Baltikum ein Fehler war, weil man dort viele Menschen für einen Kampf gegen die Bolschewisten mobilisieren hätte können.
21.09.2021 13:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das ist gut möglich. Das Regime hat sich allerdings noch viele weitere Sympathien verspielt, welche sich wesentlich schwerwiegender auf den Kriegsverlauf und damit auch auf die Existenz des Regimes auswirkten. Stichwort Baltikum oder Ukraine...


Ich vermute mal am schwersten auf den Kriegsverlauf hätte sich ausgewirkt, hätte man Röhm nicht ermordet. Und da spielte seine Homosexualität eine untergeordnete Rolle.


Was hat Röhm mit dem Kriegsverlauf zu tun? Was hat die Homosexualität mit dem fragwürdigen Verhalten der Wehrmacht und NS-Führung im Osten zu tun?

Prienchen meinte, dass die rücksichtlose Umsetzung der These vom slawischen Untermenschen in der Ukraine und im Baltikum ein Fehler war, weil man dort viele Menschen für einen Kampf gegen die Bolschewisten mobilisieren hätte können.


Meiner Meinung nach spielt das alles kaum eine Rolle. Das sind taktische Fragen. Die organische Zusammensetzung der Armee halte ich für bedeutender. Das heißt in der Zusammensetzung von Bürgertum und Arbeiterschaft und der Politik ihnen gegenüber. 1939 gab es einen Opelstreik mit Beteiligungen von SS-, SA- und roten Arbeitern. In der Folge hat man die Statistiken von Streiks abgeschafft. Die NS-Propaganda war darauf ausgelegt das konservative und nationalistische Denken für die eigenen Machtinteressen zu erhalten. Diese Interessen konnten nur auf Expansion ausgelegt sein. Ich denke die Erinnerungen der Slawen und die Zugehörigkeit zur russischen Nation waren noch zu frisch, als dass sie gegen diejenigen genutzt werden konnten, die ihnen Teile nationaler Befreiung gebracht haben. Man hat russische Volkslieder gesungen und die Sowjetunion als Vorbild für ihre eigene Befreiung angesehen. Röhm hatte die Illusion die SA (bestehend aus der arbeitenden Unterschicht) und die SS (Mittelschicht, Bürgertum) zu vereinigen. Für den Kriegsverlauf mussten diese zwangsläufig gegeneinander ausgespielt werden. Eine Vereinigung hätte die Macht des Hitlerregimes ernstlich gefährden können.
21.09.2021 17:51 Uhr
Sonst wäre ein Bündnis mit Italien nicht möglich gewesen. Das war nunmal der Preis dafür.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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