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Fragenübersicht In Berlin wählten auch Minderjährige den Bundestag. Der Leiter des Bezirkswahlamtes für Weißensee sagt dazu "Es liegt auch in der Eigenverantwortung der Jugendlichen, nicht zu wählen, falls ihnen Stimmzettel ausgehändigt werden". Stimmst du ihm
Anfang-2011 - 30 / 30 Meinungen
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05.10.2021 19:16 Uhr
Zitat:
Wann immer ich gewählt habe, habe ich direkt beim Betreten des Wahllokals ohne weitere Fragen/Prüfungen die Wahlzettel bekommen.

Das wird durchaus unterschiedlich gehändelt.
Hier bekommst Du die Unterlagen erst nach Prüfung der Wahlberechtigung. inkl Perso.
Und vor dem Einwurf wird noch mal gegengecheckt und dann erst kannst Du abgeben.
05.10.2021 19:40 Uhr
Zitat:


inkl Perso.



Der wurde bei mir noch nie verlangt.
05.10.2021 20:02 Uhr
Zitat:
Der wurde bei mir noch nie verlangt.


In Kiel musste ich den auch nicht vorlegen.
Hier ist er zwingend.
05.10.2021 20:12 Uhr
Zitat:
Basierend auf welchen Tatsachen, Informationen, bzw. Hintergründe?


Der Versuch, aus ideologischen Gründen Tatsachen zu schaffen - Wahlrecht für Minderjährige steht ja schon lange auf der rot-rot-grünen Agenda.
05.10.2021 20:25 Uhr
Zitat:



Der Versuch, aus ideologischen Gründen Tatsachen zu schaffen



Alter Falter, das nimmt allmählich panostanische Ausmaße an.
05.10.2021 20:31 Uhr
Zitat:
Alter Falter, das nimmt allmählich panostanische Ausmaße an.



Leider habe ich schon so einige Erfahrungen mit linken Ideologen gesammelt.
05.10.2021 20:47 Uhr
Für den Schritt, sich rechtswidrig zu verhalten, ist in der Tat erstmal auch der Handelnde selbst verantwortlich.
05.10.2021 20:50 Uhr
Nein, natürlich nicht, es ist m.E. vorrangig Aufgabe der Wahlleitung, die richtigen Stimmzettel auszuhändigen. Und wenn Unter-18-Jährige nur bei einem Teil der Abstimmungen ihr Kreuzchen machen dürfen, muss man das eben entsprechend organisieren, beispielsweise durch klar getrennte Listen und Tische zur Stimmzettelausgabe. Dass die Verantwortlichen in der deutschen Hauptstadt eine Wahl schlechter organisieren als eine mittelprächtige Bananenrepublik, ist natürlich endlos peinlich. Für Absicht halte ich es allerdings weniger, eher für das Ergebnis maximaler Schlampigkeit.
05.10.2021 21:04 Uhr
.winkelmaß, wobei drei verschiedene Wahlen und ein Volksentscheid mit teilweise verschiedenen Wahlberechtigungen (es kommen ja noch auf kommunaler Ebene die nichtdeutschen EU-Bürger*innen hinzu) parallel schon eine ziemlich wuchtige Aufgabe ist, die wohl innerhalb Berlins auch unterschiedlich gewuppt wurde - oder eben auch nicht oder teilweise nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.10.2021 21:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.10.2021 21:06 Uhr
Ich musste bei der Wahl im Wahllokal bisher immer meinen Personalausweis vorlegen. Und das war meistens in Berlin.
05.10.2021 21:16 Uhr
Ich erlaube mir, daran zu erinnern, daß sich Menschen als Wahlhelfer meldeten, und sich wieder abmeldeten, nachdem sie ihre Impfungen erhalten hatten.

Und das, wo Berlin schon seit längerem Probleme hatte, ausreichend Wahlhelfer zu bekommen.
05.10.2021 21:16 Uhr
Zitat:
Ich musste bei der Wahl im Wahllokal bisher immer meinen Personalausweis vorlegen. Und das war meistens in Berlin.


Witzigerweise habe ich das bisher bei keiner einzigen Wahl gemusst. Das Vorzeigen der Wahlbenachrichtigung reichte aus. Ich frage mich gerade, ob auch das ein Potential für Wahlpfusch beinhaltet.
05.10.2021 21:37 Uhr
Den Perso musste ich auch noch nie vorlegen, wohl aber die Wahlbenachrichtigung. Dann bekam man die Unterlagen, und abgehakt wurde vor dem Einwurf in die Wahlurne.
05.10.2021 23:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
der Menschen einen Wahlzettel ausgehändigt hat, die für die Wahl nicht berechtigt waren.
Unfug.

Wann immer ich gewählt habe, habe ich direkt beim Betreten des Wahllokals ohne weitere Fragen/Prüfungen die Wahlzettel bekommen. Die Prüfung, ob ich Wahlberechtigt bin, fand immer erst statt, bevor ich die Wahlzettel in die Urne werfen durfte.



scheinbar hast du nie eine Wahlberechtigungskarte bekommen.

Wir müssen diese immer vorher abgeben, erst dann gibt es die Wahlzettel.
Trotz Kenntnis der 1300 Einwohner untereinander...
05.10.2021 23:33 Uhr
Zitat:
Trotz Kenntnis der 1300 Einwohner untereinander...

Man kann nicht jeden Cousin oder Cousine kennen.
Da sollte man schon prüfen.
06.10.2021 01:01 Uhr
Mit dem Argument kann man auch die Polizei abschaffen, denn es liegt in der Verantwortung der Bürger, Gesetze zu achten

Nö, im ernst, das wäre schon ein Grund, die Wahlen zu wiederholen. Zumindest in Berlin.

Wir müssen doch in Zeiten, als uns EU-Länder wie Ungarn oder Polen in Diktatur abrutschen, zumindest bei uns die Standards halten!
06.10.2021 08:15 Uhr
"Es liegt auch in der Eigenverantwortung der Jugendlichen, nicht zu wählen, falls ihnen Stimmzettel ausgehändigt werden".

Was für ein Blödsinn. Es liegt vor Allem mal in der Verantwortung der Wahlhelfer, ihrer Aufgabe nachzukommen. Die beinhaltet u.A. auch, sich den Personalausweis aushändigen zu lassen und zu prüfen.
06.10.2021 08:30 Uhr
So ganz Wahlkommission unerfahren bin ich jetzt auch nicht.

1996, 1999,2001,2002,2004,2006,2013,2019

Wähler kommt rein, Ordner schaut, dass da maximal 2 Wähler immer rein kommen.

Name wird genannt, Wahlbenachrichtigung wird vorgelegt (darauf steht eine Nummer) oder es wird nach der Adresse gefragt. Ausweis wird vorlegt.

Man verifiziert wer das ist. Mit allen zulässigen Mitteln.

Dann führt einer, ein Abstimmungsverzeichnis und einer führt die Gegenliste, welche die Wählerevidenz darstellt.



Da steht dann:

1 Hugo Mayer 313

https://www.oesterreich.gv.at/themen/leben_in_oesterreich/wahlen/2/Seite.320340.html



Und in der Wählerevidenz steht 313 Hugo Mayer 1.

Die doppelte Listenführung ist sinnvoll.

Und wenn ich in die Wählerevidenz steht dort auch ein Vermerk. Wir haben ein einheitliches Wahlalter.

Aber nehmen wir an, dass das Nationalratswahl, Wiener Landtag und Bezirksvertetung an einem Tag gewählt wird.

Und nehmen wir an, da kommt z.b Panta Rhei wieder nach Wien.

Dann sehe ich im Wählerverzeichnis, dass er ein Bürger aus der EU ist. Das ist dort eingetragen.

Also kriegt er nur den zumeist gelben Zettel für die Bezirksvertretung und ein anderes Kuvert. Und das Kuvert wirft der Wahlleiter ein.

Da gibt es keine solchen Blödheiten.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.10.2021 08:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.10.2021 00:41 Uhr
Nein. Denen sind keine Wahlzettel auszuhändigen. Punkt. Wenn Wahlhelfer das nicht hinbekommen, können wir uns die Wahlen schenken und über Facebook ne Abstimmung machen, wer Kanzler werden soll.
10.10.2021 08:26 Uhr
Ach ich finde das nicht wirklich schlimm je mehr Beteiligung desto besser.
Ich hätte wäre ich in dem Alter auch selber mitgewählt:-)
Wie alt waren denn die Minderjährigen? Grundschulkinder oder über 16 im letzteren finde ich das Wahlrecht sowieso angemessen
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