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Fragenübersicht Stehst Du loyal zu Deiner Partei?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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12.10.2021 12:36 Uhr
Das hast Du doch erst gestern gefragt:
http://www.dol2day.com/index.php3?kategorie_id=j&position=700&frage_id=409232
12.10.2021 12:37 Uhr
Weder noch ... bin nach wie vor parteilos.
12.10.2021 12:37 Uhr
Ich bin seit fast 49 Jahren Mitglied meiner Partei und habe in dieser langen Zeit Höhen und Tiefen erlebt. Manches hat mich nicht begeistern können, aber ich sah keine Alternative zur Mitgliedschaft in dieser Partei.
12.10.2021 12:37 Uhr
500 loyale Bimbes für Anubis
12.10.2021 12:38 Uhr
Zitat:
Das hast Du doch erst gestern gefragt:
http://www.dol2day.com/index.php3?kategorie_id=j&position=700&frage_id=409232


Die Frage war mit man mit dem Schlechten umgeht. Heute ist die Frage, wie stark die Bindung generell ist. Das sind schon andere Zugänge. Für Dich nicht. Für manchen nur in Usancen. Es ist ein anderer Zugang.
12.10.2021 12:39 Uhr
Ich finde auch diese Differenzierung zwischen schwarz und türkis schwachsinnig. Wir sind eine Gesinnungsgemeinschaft deren Anker im liberalen, im konservativen und im christlich-sozialen Umfeld zu suchen sind und dies war immer schon so, egal ob unter Lueger, Seipel, Dollfuß oder unter Figl, Raab, Schüssel oder Kurz. Ein historisches Fundament mit Ewigkeitscharakter lässt sich nicht durch Zeitgeist und linke Treibjagden zerstören. Und es ist auch egal, ob die Farbe Türkis oder Schwarz ist, es bleibt die Anschauung und die Haltung das Tragende. Egal zu welcher Zeit und welcher Färbung mein ja zu dieser politischen Heimat in der Historie wie im Jetzt ist unumstößlich.
12.10.2021 12:39 Uhr
@Inspekteur

Das sehe ich auch so, wie ich in meinem Posting schrieb
12.10.2021 13:00 Uhr
So würde ich das nicht ausdrücken.
Meine Partei und ich sind uns größtenteils einig. Sollte sie anfangen, in einem Umfang Zeug zu erzählen, dem ich nicht mehr zustimmen kann, wird zu schauen sein, ob man das wieder in vernünftige Bahnen lenken kann oder ob es Zeit ist, getrennte Wege zu gehen.
12.10.2021 14:01 Uhr
Ja - gilt für meine RL-Partei und meine dol-Partei. Wobei die Treue zu meiner Dol-Partei mit weniger Bauchschmerzen verbunden ist (über die letzten 2 Jahrzehnte gesehen)
12.10.2021 14:21 Uhr
Im Grundsatz loyal, wozu es aktuell ja genug Gelegenheit gibt, das zu beweisen.
Was allerdings nicht ausschließt, in einem gewissen Maße Kritik an bestimmten Entwicklungen zu üben.
12.10.2021 14:23 Uhr
Ich habe in meine Partei sehr viel Engagement und Arbeitszeit investiert, und das über die letzten acht Berufsjahre. Ich bleibe ihr treu, ab November trenne ich mich aber zumindest beruflich von der Bindung zu ihr.
12.10.2021 14:24 Uhr
Zitat:
So würde ich das nicht ausdrücken.
Meine Partei und ich sind uns größtenteils einig. Sollte sie anfangen, in einem Umfang Zeug zu erzählen, dem ich nicht mehr zustimmen kann, wird zu schauen sein, ob man das wieder in vernünftige Bahnen lenken kann oder ob es Zeit ist, getrennte Wege zu gehen.


Du bist RL wieder in einer Partei? In welcher?
12.10.2021 14:26 Uhr
What would you think if I sang out of tune?
Would you stand up and walk out on me?
Lend me your ears and I'll sing you a song
And I'll try not to sing out of key
12.10.2021 14:52 Uhr
RL oder dol? Im Prinzip geht es bei mir schon um eine langfristige Bindung an eine Partei.

Dass ich aus der FDP raus bin hat weniger mit Erfolglosigkeit der Partei als vielmehr mit Resignation, was man selber verändern kann zu tun.
12.10.2021 18:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
So würde ich das nicht ausdrücken.
Meine Partei und ich sind uns größtenteils einig. Sollte sie anfangen, in einem Umfang Zeug zu erzählen, dem ich nicht mehr zustimmen kann, wird zu schauen sein, ob man das wieder in vernünftige Bahnen lenken kann oder ob es Zeit ist, getrennte Wege zu gehen.


Du bist RL wieder in einer Partei? In welcher?


Als Ordo-Sozialliberaler mit Abneigung gegen Link- und Rechtsextremismus und als jemand, der keinen Bock mehr hat, gegen die Windmühlen des “liebe Kleinstpartei, lass mich dir beim Erwachsenwerden helfen” zu kämpfen, blieb nur eine übrig. FDP. Come on, lay it on me.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.10.2021 18:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.10.2021 21:52 Uhr
Danke für die Info, Ragnar. Finde ich sachlich relativ nachvollziehbar die Entwicklung, stimmig, passt. Außerdem kann ich es verstehen, wenn sich Leute nach der Erfahrung mit Kleinparteien größeren Parteien mit Präsenz in verschiedenen Parlamenten zuwenden.
12.10.2021 21:58 Uhr
Zitat:
Von: Arschloch
[...]
Als Ordo-Sozialliberaler mit Abneigung gegen Link- und Rechtsextremismus und als jemand, der keinen Bock mehr hat, gegen die Windmühlen des “liebe Kleinstpartei, lass mich dir beim Erwachsenwerden helfen” zu kämpfen, blieb nur eine übrig. FDP. Come on, lay it on me.


Warum nicht was anderes wie Piraten, Freie Wähler oder meinetwegen sogar "Die Basis"?
13.10.2021 08:34 Uhr
Ich bin kein Parteimitglied.
Ich wähle die Partei, die meinen Interessen und Einstellungen am nächsten kommt, und da gab es in den letzten Jahrzehnten ein paar Verschiebungen.
13.10.2021 08:45 Uhr
Ich kann mir nicht vorstellen, Parteisoldat zu sein. Es gibt heute keine Partei, deren Inhalte ich zu 100% teile. Das ändert sich durch eine Mitgliedschaft auch nicht.

Loyalität ist übrigens auch keine Einbahnstraße.
13.10.2021 09:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Von: Arschloch
[...]
Als Ordo-Sozialliberaler mit Abneigung gegen Link- und Rechtsextremismus und als jemand, der keinen Bock mehr hat, gegen die Windmühlen des “liebe Kleinstpartei, lass mich dir beim Erwachsenwerden helfen” zu kämpfen, blieb nur eine übrig. FDP. Come on, lay it on me.


Warum nicht was anderes wie Piraten, Freie Wähler oder meinetwegen sogar "Die Basis"?


Das hatte ich bereits angesprochen:
Zitat:
und als jemand, der keinen Bock mehr hat, gegen die Windmühlen des “liebe Kleinstpartei, lass mich dir beim Erwachsenwerden helfen” zu kämpfen


Die Piratenpartei hätte grundsätzlich schon gut gepasst, ich war ja auch fast 2 Jahre Mitglied. Leider ist die Piratenpartei eine Partei voller linksgrüner Trottel, die im Leben nix gerissen bekommen (Zitat: "Ich war auch mal auf einer Schule." vom damaligen Politischen Geschäftsführer in einer AG Sitzung zum Thema Bildungspolitik), total tolle (zumeist absurd utopische) Ideen ohne eigentliches Umsetzungskonzept haben und dabei noch dazu eine absurd große Abneigung gegen Leute haben, die Professionalität und Erwachsenheit mit ins Spiel bringen möchten. Es gibt zwar eine liberale Minderheit in der Partei, die sich selbst völlig unrealistischerweise als stille Mehrheit wahrnimmt, aber machen wir uns nix vor: die Piraten tröten seit mehreren Jahren mehrheitlich einfach möglichst linksgrünen Scheiß in die Weltgeschichte und wundern sich dann, dass keiner sie, sondern lieber die bereits in Parlamenten vertretenen Originale linksgrüner Ideologie wählt. Während sich kaum noch wer hör- und bemerkbar um piratige Grund- und Kernthemen kümmert, die gerade in Zeiten von CoronaWarnApp, Luca, Homeoffice, Digitalisierung und co. so immens wichtig wären.

Been there, done that, taugt nix.

dieBasis...bitch please, was will ich denn bei Schwurblern?

Und Freie Wähler...mehrschneidiges Schwert. Das sind vereinzelt regional echt gute Leute dabei, aber dann eben auch wieder absolute Vollspaten. Gut, DAS trifft wiederum auf so ziemlich jede Partei dieser Welt zu, schon richtig.

Als Ordo-Sozialliberaler kann ich gefühlt in der FDP am Meisten erreichen und habe die meisten Übereinstimmungen. Und anders als in der Piratenpartei wird mich in der FDP vermutlich eher kein linksextremer Landesvorstand (der lustigerweise keine 6 Monate durchgehalten hat) auf einem konstituierenden LV Parteitag als "Faschist und Islamkritiker" (was auch immer an Islamkritik verkehrt sein soll) diffamieren, nur, weil ich liberale Ansichten in "seiner, klar linken, Partei" vertreten habe.

Daher: Kleinstparteien sind für mich insofern keine Alternative mehr, als dass ich das schon durch habe und keine guten Erfahrungen damit gemacht habe. Zudem bin ich jetzt 40 und habe keine Lust mehr, meine spärliche Freizeit an Menschen zu verschenken, die eigentlich gar keinen Bock auf vernünftige, sachliche und professionelle Arbeit haben.
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