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Wenn Du Homosexualität eliminieren könntest - Würdest Du es tun? |
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14.10.2021 10:46 Uhr |
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Die meisten, derjenigen, die sich an Homosexualität stören argumentieren religiös oder mit einer angeblichen Störung der "biologischen Ordnung". Dabei verkennen sie, dass selbst bei religiöser Betrachtung offensichtlich die Schöpfung selbst Homosexualität hervorgebracht hat und auch aus biologischer Sicht Homosexualität als "normal" gelten kann.
Warum also soll man dieses Element der Vielfalt auf diesem Planeten eliminieren? Eliminieren wir nicht schon ausreichend die Artenvielfalt? Auch aus ethischer Sicht ergäben sich für mich da etliche Probleme. |
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14.10.2021 10:46 Uhr |
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"Eliminieren" - welch ein Unfug! |
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14.10.2021 10:46 Uhr |
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Nein, warum sollte ich auch.
Dazu müsste mich die Sexualität anderer Menschen überhaupt erstmal interessieren, was schonmal gar nicht der Fall ist. |
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14.10.2021 11:15 Uhr |
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Du weißt doch, daß Homosexualität nicht zu eliminieren ist, auch nicht hypothetisch...durch ggf. eine Impfung.
Meine Ablehnung in der Rezi war deshalb spontan und ich frage mich, welche Diskussionsteilnahme Du erwartest.
@Anteros |
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14.10.2021 11:21 Uhr |
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Wie jetzt, im Sinne einer Impfpflicht, oder Zwangsbehandlung? Was für eine bizarre Umfrage. Der Vergleich hinkt ja auf allen vier Beinen. m.W. ist Homosexualität keine Krankheit und auch nicht ansteckend. Außerdem, wieso soll irgendein von niemandem gewählter Hinz und Kunz darüber entscheiden, was anderen für Mittel verabreicht werden?
Wenn es so ein Mittel gäbe und es zugelassen wäre, dann sollen es die nehmen, die es nehmen wollen, und die anderen sollen es lassen. Ganz einfach. |
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14.10.2021 11:21 Uhr |
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Okay!
@Anteros
Nun bin ich gespannt, welche Gedanken zum Eliminieren dazu hier geäußert werden... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.10.2021 11:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.10.2021 11:36 Uhr |
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Da eine Impfung rein körperliche Voraussetzungen der sexuellen Präferenz voraussetzen würde, würde ich vermutlich die Impfung gegen Heterosexualität vorschreiben, auf dass die bescheuerte Menschheit endlich ausstirbt.
Wäre ich lebensbejahender, würde ich vermutlich gegen Homosexualität impfen lassen, sofern die zu Impfenden noch nicht zur eigenen Entscheidung fähig sind (sowas müsste ja vermutlich deutlich vor der Pubertät durchgeführt werden). Denn selbst bei ethisch völliger Gleichwertigkeit von Homo- und Heterosexualität würden die Nachteile der Homosexualität für den Einzelnen im Schnitt überwiegen (gemeinsamer Kinderwunsch, mögliche Lebensentwürfe etc), da wäre ich - wie bei jeder anderen Impfung - der Abwägung zugunsten meines Kindes/Schützlings verpflichtet.
Natürlich würde die Impfung gegen eine sexuelle Präferenz auch eine Impfung gegen jede weitere Präferenz grundsätzlich ermöglichen. Und spätestens da wird sich immer irgendetwas finden, was auch der Toleranteste so uncool oder schädlich findet, dass er es aus der Gesellschaft ausgeschlossen haben will. |
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14.10.2021 12:27 Uhr |
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Nein, wieso sollte ich das tun? Homosexualität stört mich nicht. Es hat mit mir doch überhaupt nichts zu tun, ob jemand anderer homosexuell ist oder nicht. |
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14.10.2021 12:42 Uhr |
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Nur auf freiwilliger Basis. Wer das tun möchte, bitteschön. Wer homosexuell bleiben möchte, dem sei das ebenfalls freigestellt. Ich glaube, nicht, dass es allzuviele Leute gäbe, die sich eine solche "Impfung" verpassen lassen würden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.10.2021 13:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.10.2021 12:43 Uhr |
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Einen gewissen Charme hätte diese Sache schon. Die Menschheit wäre bestimmt schon weiter, wenn dieser ganze Zank nicht wäre.
Zwangsimpfungen würde ich freilich genauso ablehnen wie Zwangstherapien. Impfverbote allerdings ebenso wie die kürzlich erfolgten Therapieverbote.
Homosexuelle, die ein heterosexuelles Leben wünschen oder Eltern, die heterosexuellen Nachwunsch wünschen, sollte diese Möglichkeit nicht vorenthalten werden. |
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14.10.2021 12:55 Uhr |
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Zitat:Zitat:Eltern, die heterosexuellen Nachwunsch wünschen, sollte diese Möglichkeit nicht vorenthalten werden.
Bis dahin wars ja noch irgendwie ok. Ab da wurde es halt wieder Unsinn :)
Ist meine Meinung. Ich finde eure auch unsinnig, zumeist. |
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14.10.2021 13:21 Uhr |
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Nein, natürlich nicht, zumal einvernehmliche Sexualität zwischen mündigen Erwachsenen den Staat nichts anzugehen hat, sofern dadurch weder der/die Einzelne noch die Gesamtgesellschaft zu größerem Schaden kommen. Allerdings würde ich einen Eingriff, der hier eine Angleichung an die Mehrheitsgesellschaft ermöglicht, auch nicht verbieten, sofern dieser nebenwirkungsarm ist und auf völlig freiwilliger Basis angeboten wird. Das beträfe aber natürlich nur Eingriffe mit nachweislicher Wirksamkeit, kein konservativ-religiös motiviertes Psychotherapie-Geschwurbel, das offenkundig nichts an der sexuellen Orientierung ändern kann und Betroffene lediglich unter Druck setzt, sich durch Verdrängungsmechanismen in gesellschaftliche Normen einzufügen. Wie sich im Falle einer solchen wirksamen "Therapie" die Akzeptanz freiwillig beibehaltener Homosexualität entwickeln würde, wäre natürlich ebenfalls zu hinterfragen. Im Zweifelsfall würde sie dadurch ja eher abnehmen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.10.2021 13:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.10.2021 13:53 Uhr |
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Nein, ich wüsste nicht, warum ich Homosexualität eliminieren wollen würde.
Hmmm, vielleicht könnte man stattdessen Bisexualität zum Standard machen?
Mir fallen da ein paar lesbische Frauen ein, bei denen ich es schon bedauert habe, daß sie nicht heterosexuell sind. Das ist aber auch der einzige Nachteil, den ich jemals durch die Existenz von Homosexualität hatte. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.10.2021 13:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.10.2021 14:04 Uhr |
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Was mir in dieser Umfrage wieder auffällt, ist die Reduktion der sexuellen Identität auf die sexuellen Handlungen.
In den Köpfen so mancher Dol-Mitspieler/innen scheint da noch immer eine gewisse Fehlschaltung vorhanden zu sein. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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