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Fragenübersicht Zeigt die geplante Nominierung von Bärbel Bas als Bundestagspräsidentin den wachsenden Einfluss der Partei-Linken in der SPD?
1 - 7 / 7 Meinungen
20.10.2021 19:12 Uhr
Das dürfte eine Mischung aus frauenquotentechnischem Kalkül und linkem Einfluss gewesen sein.
20.10.2021 19:15 Uhr
Keine Ahnung, ich weiß nicht, wer da in welchem Lager ist.

Hoffentlich verrennt sich die SPD da nicht. Denn sie hat nicht mit einem linken Angebot, sondern mit einem mittigen Kanzlerkandidaten die Wahlen gewonnen. Steinbrück hat es letztens gut formuliert, als er meinte, dass man ohne Scholz quasi baden gegangen wäre.
20.10.2021 19:59 Uhr
Ich höre von der Frau zum ersten Mal.

Ich wüsste aber nicht, um auf die Fragestellung zu kommen, welchen Einfluss es auf ihre Tätigkeit als Bundestragspräsidentin haben soll, ob sie nun Linke, Seeheimerin oder Selbstdenkende ist. Oder besteht die Befürchtung, dass sie nur Leuten das Wort erteilt, die links im Parlament sitzen?

Eine schwerbehinderte jüdische diverse Frau mit Migrationshintergrund und alleinerziehend mit Erbkrankheit und bis zur Wahl in den Bundestag Leistungsempfängerin nach ALG II (mehr Quote fällt mir gerade nicht ein) hat sich halt nicht gefunden. Und Mütze hat die OP zur Geschlechtsumwandlung beim Doc nicht rechtzeitig genug beantragt.
20.10.2021 20:04 Uhr
1) spielt auf dem Posten komplett keine Rolle

2) bärbel bas gehörte nie zu den hardcore-plern
20.10.2021 20:07 Uhr
Zitat:
Hoffentlich verrennt sich die SPD da nicht. Denn sie hat nicht mit einem linken Angebot, sondern mit einem mittigen Kanzlerkandidaten die Wahlen gewonnen.


Hätte Scholz im Wahlkampf weiterhin erzählt, dass die Hartz-Reformen wirken und ein Mindestlohn von 12 EUR utopisch sei, hätte die SPD die Wahl auch mit Scholz vergeigt.

Die SPD gewinnt oder verliert Wahlen, weil sie sie Politik für oder gegen ihre Wähler macht.

Scholz Erzählung, von dem was er vorhat, hat ihm eine Minderheit der WählerInnen (25,7%) abgenommmen. Ich glaube, das spiegelt ganz gut wieder, was WählerIn von Scholz hält- obwohl der vorher bei 13-15% lag und ganz gut zugelegt hat.

Aber er hat die WählerInnen halt etwas mehr vom Hocker gerissen als der Tolpatsch von der CDU.

Jetzt scheint Scholz, sogar mit der FDP, Dinge zu machen, die er vor der Wahl gesagt hat. Sollte er in Jahren noch mal gewählt werden, dann genau deshalb. Betriebe er 4 Jahre weiter Agenda-Politik ist er in 4 Jahren weg vom Fenster.

Will sagen: die SPD hat Wahlen nicht mit sondern trotz Scholz gewonnen, weil die Themen richtig gewählt und der Wahlkampf gut gemanagt war. Eher haben die wegen Lars Klingbeil und seiner Kampa als wegen Scholz gewonnen, wenn denn schon jemand Vater des "25,7%-Erfolgs" sein soll.

Zitat:
Steinbrück hat es letztens gut formuliert, als er meinte, dass man ohne Scholz quasi baden gegangen wäre.


Steinbrück hat da nur insofern Recht, als dass die SPD mit ihm als Kandidat an der 5%Hürde gescheitert wäre, weil er ein arroganter Einfaltspinsel ist, den man noch als MP von NRW kennt.
20.10.2021 20:08 Uhr
Für mich ist sie eher "Bärbel Wer?"
20.10.2021 20:10 Uhr
Zitat:
Jetzt scheint Scholz, sogar mit der FDP, Dinge zu machen, die er vor der Wahl gesagt hat.


Das muss man ihm lassen. Die FDP scheint sich momentan ziemlich über den Tisch zu lassen, dazu muss man sich nur mal die migrationspolitischen Ergebnisse des Sondierungspapiers anschauen.
Ich wette, dass die FDP in vier Jahren wieder ein massives Problem haben wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.10.2021 20:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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