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Fragenübersicht 1111 Meinungen des langjährigen Mitdolers Quoyle auf seinem tagesaktuellen Account. - Wie bewertest du da seine Präsenz innerhalb der Dol2day-Rudimente?
1 - 20 / 37 Meinungen+20Ende
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16.02.2022 08:01 Uhr
Fleißsternchen!
16.02.2022 08:04 Uhr
Es ist manchmal lästig erst googeln zu müssen um zu verstehen was gemeint ist und dann ist es oft doch nur Schaum.

Aber ich schließe nicht aus alleine damit zu sein es nicht immer ohne Hilfe zu kapiert.

Aber es ist meist witzig und Aktivität ist immer gut.
16.02.2022 08:11 Uhr
Zitat:
und dann ist es oft doch nur Schaum.


@Barneby

Kennst du eigentlich L’Écume des jours von Vian?
16.02.2022 08:24 Uhr
Er bringt ein wenig Licht in das Dunkel der dolschen Belanglosigkeit. Was durchaus kein großes Kompliment sein muss, da hier die Taschenlampe aus dem Yps-Heft ausreichen würde.
16.02.2022 08:35 Uhr
Er hätte es sicher gern, wenn ich die "Ambivalenz"-Option gewählt hatte. Aber ich nehme aus dieser Umfrage nur Bimbes mit. Man muss vorsichtig sein. Hier steht alles unter Hochspannung.

Nun, was soll ich halt sagen? Quoyle ist quasi auf einer anderen Ebene. Es mangelt uns allen hier an den entsprechenden Fähigkeiten, den Schatten zu begreifen, den er hier wirft. Umso weniger erschließt sich uns die gesamte dreidimensionale Form der Entität Quoyle. Es ist wie bei Platons Höhlengleichnis, was wahrscheinlich die meisten Doler schonmal gehört haben dürften.

Quoyle ist ein Wolkenkratzer, dessen Spitze sich im stratosphären Nebeldunst verliert, er ist eine Art Spacelift zu einem Außenposten in einer geostationaren Umlaufbahn. Wir stehen staunend davor und uns affiziert die Perspektive.

Kennt jemand die phantastischen Gemälde von Roger Dean auf den Yes-Alben mit den abgespacten Landschaften im utopischen Neverland? Etwa das trifft es. Worte reichen nicht aus, es müssen Bilder sprechen.
16.02.2022 08:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
und dann ist es oft doch nur Schaum.


@Barneby

Kennst du eigentlich L’Écume des jours von Vian?


Nein, bisher nicht aber, wie immer, google hat eine Zusammenfassung. :-)
16.02.2022 08:38 Uhr
Zitat:
im stratosphären Nebeldunst


Ernsthaft?
16.02.2022 08:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
im stratosphären Nebeldunst


Ernsthaft?


Naja, eher nicht. Die Stratosphäre ist sehr trocken. Es kommt dort kaum zur Auskondensation von Wasser mit Nebelbildung.
16.02.2022 08:43 Uhr
Zitat:
Er bringt ein wenig Licht in das Dunkel der dolschen Belanglosigkeit. Was durchaus kein großes Kompliment sein muss, da hier die Taschenlampe aus dem Yps-Heft ausreichen würde.


Ist etwas weniger belanglos nur weil es kompliziert klingt?
16.02.2022 08:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Er bringt ein wenig Licht in das Dunkel der dolschen Belanglosigkeit. Was durchaus kein großes Kompliment sein muss, da hier die Taschenlampe aus dem Yps-Heft ausreichen würde.


Ist etwas weniger belanglos nur weil es kompliziert klingt?


Im ersten Moment bin ich etwas geblendet von einer Aussage, die so klingt, dass ich dafür erst den Duden aus der Schublade holen muss. Aber wenn ich dann versuche es runter zu brechen auf den Inhalt, ist es nichts weltbewegendes. Was ich aber erwartet haben weil es so toll klang.
16.02.2022 08:49 Uhr
Zitat:

Ist etwas weniger belanglos nur weil es kompliziert klingt?


Oder ist es etwas komplizierter, weil es weniger belanglos ist? Ist es komplizierter, da komplizierter? Belangloser weil ebendies? Was hat es damit auf sich? War mein Vater wirklich mein Erzeuger oder doch eher der Typ aus dem Hinterhaus? Ist er ein AI-Experiment v0.6?
16.02.2022 08:50 Uhr
Zitat:
Aber wenn ich dann versuche es runter zu brechen auf den Inhalt, ist es nichts weltbewegendes.


Ich bin recht gespannt auf deine Kanzler*Innenschaft...
16.02.2022 09:04 Uhr
Darf ich den entsprechenden Soundtrack hier beisteuern?

https://www.youtube.com/watch?v=-i9SQaFDNpc
16.02.2022 09:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber wenn ich dann versuche es runter zu brechen auf den Inhalt, ist es nichts weltbewegendes.


Ich bin recht gespannt auf deine Kanzler*Innenschaft...


In freudiger Erwartung, dass sie belanglos bleibt?

Bei dir klingt alles wie aus "Sofies Welt". Das ist auf der einen Seite schön und anregend, so wie der Kalender auf dem täglich ein neuer Begriff steht den es zu lernen gilt.

Aber auch anstrengend. Und ja, die Frage ob "anstrengend" schlecht ist hat Berechtigung.

Alles eine Frage der Gewöhnung. Immerhin habe ich vermieden "man" zu schreiben weil ich jetzt weiß, dass du das nicht magst.
16.02.2022 09:04 Uhr
Als aktiven Mitspieler. Inzwischen sind aus den 1111 Beiträgen aktuell 1120 geworden.
16.02.2022 09:06 Uhr
Zitat:
Darf ich den entsprechenden Soundtrack hier beisteuern?

https://www.youtube.com/watch?v=-i9SQaFDNpc



:-) :-)
16.02.2022 09:10 Uhr
Zitat:
Darf ich den entsprechenden Soundtrack hier beisteuern?

https://www.youtube.com/watch?v=-i9SQaFDNpc


Wie bist du denn darauf gestoßen?
16.02.2022 09:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Darf ich den entsprechenden Soundtrack hier beisteuern?

https://www.youtube.com/watch?v=-i9SQaFDNpc


Wie bist du denn darauf gestoßen?


Das bringt es mit sich, wenn man sich mit obskuren Gestalten auf Youtube beschäftigt.
16.02.2022 09:33 Uhr
Zitat:
In freudiger Erwartung, dass sie belanglos bleibt?


Das wäre eher ernüchternd.

Zitat:
Bei dir klingt alles wie aus "Sofies Welt". Das ist auf der einen Seite schön und anregend, so wie der Kalender auf dem täglich ein neuer Begriff steht den es zu lernen gilt.


Eine überraschende Assoziation. Interessant.

Zitat:
Und ja, die Frage ob "anstrengend" schlecht ist hat Berechtigung.


Findest du? Ich dachte, diese Frage wäre spätestens seit der Steinzeit endgültig sortiert und geklärt. - Ich meine...selbst beim Sex kommt man ins Schwitzen.




Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.02.2022 09:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.02.2022 09:38 Uhr
Zitat:
Ist etwas weniger belanglos nur weil es kompliziert klingt?


Kommt natürlich auf die Sichtweise an. Eigentlich, wenn man alles runterbricht, wäre auch die Relativitätstheorie nicht weniger belanglos als die Flatulenzen eines Meerschweinchens. Kommt immer auf die Tagesform an und ob man Teil dessen sein möchte, was die Menschen so als wichtig bezeichnen.

In diesem Sinne sind Quoyles Äußerungen zumindest beruhigend, weil ich mich mit meiner zweifelhaften Sicht auf vermeintlich „Wichtiges“ nicht so allein fühle.
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