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Fragenübersicht Kölner Rosenmontagszug abgesagt, stattdessen soll es eine Friedensmarsch werden. Ist das ein wichtiges Zeichen oder purer Aktionismus?
1 - 12 / 12 Meinungen
24.02.2022 18:12 Uhr
Sorry aber ich fände es besser diese Umfrage zu löschen und neu zu stellen. Es wird eine ODER-Frage gestellt und man soll mit Ja/Nein antworten. Das passt ja halt nicht…
24.02.2022 18:13 Uhr
Ja und nein als Antworten auf eine entweder-oder-Frage?

Nach dem, was heute passiert ist, gibt es tatsächlich keinen Anlass für ausgiebige Feiern.
Somit ist das ein gutes Zeichen.
24.02.2022 18:26 Uhr
Das wird Putin sicher zum Umdenken bewegen.
24.02.2022 18:42 Uhr
Von mir aus können wir den Karneval generell durch Friedensmärsche ersetzen. Anlässe dafür gibt es eigentlich ständig.
24.02.2022 18:43 Uhr
Zitat:
Von mir aus können wir den Karneval generell durch Friedensmärsche ersetzen. Anlässe dafür gibt es eigentlich ständig.


Nur dass Friedensmärsche genauso sinnlos sind wie Karneval. Zugegeben, Karneval ist dazu auch noch blöde.
24.02.2022 19:33 Uhr
Aber bitte mit zwei Armlängen Abstand und 3 G
24.02.2022 20:08 Uhr
Ein Friedensmarsch wird nichts bringen. Aber daß man den Rosenmontagszug abgesagt hat, ist verhältnismäßig, und irgendein Zeichen wollte man setzen, daher nachvollziehbare Entscheidung.
24.02.2022 20:15 Uhr
Noch sinnloser als die offensichtlich unwirksamen Sanktionen.
24.02.2022 20:21 Uhr
Kann mir bildlich vorstellen, wie irgendwelche biederen Gossenpolitiker und -funktionäre mit Karnevalshütchen da zusammen saßen und sich die Frage stellten, wie man akzeptable PR mit möglichst wenig wirtschaftlichem Schaden für die Kneipen zusammenbringen kann. Dann kommen halt öffentlich inszenierte Friedensdemos mit Karnevalsanstrich, Verkleidung und anschließendem Besäufnis an Rosenmontag heraus.
24.02.2022 22:26 Uhr
Naja, also: den Rosenmontagszug als solchen, wie wir ihn aus der Vor-Corona-Zeit kannten, sollte es ja sowieso nicht geben. Genauso wenig wie die Schul-und Veedelzöch am Sonntag davor, die den selben Zugweg und die selbe Infrastruktur nutzen.

Das was jetzt abgesagt wurde, war der Versuch, etwas, das irgendwie ein Zug sein sollte, als "Rosenmontagsfest" im Rhein-Energie-Stadion abzuhalten. Dabei sollten die Persiflagewagen gezeigt werden und die üblichen Fußgruppen durchs Stadion laufen- nur in kleiner. Die Persiflagewagen sollten dann danach in die Stadt fahren und auf Plätzen gezeigt werden..

Das ist das, was jetzt abgesagt wurde. Und da ist es vom Prinzip her nicht schade drum. Wären die Kölner schlau, hätten sie es wie die Düsseldorfer gemacht und den Rosenmontagszug auf den 29. Mai verlegt. Statt die Düsseldorfer arrogant zu belehren, derlei sei kein Brauchtum (aber ein "Rosenmontagsfest im Stadion oder wie?), hätte man besser noch Verbündete in Aachen und Bonn gesucht und den 29. Mai ja zum Rheinischen Brauchtumstag einmalig für dieses Jahr küren und die Züge abhalten können. Zumindest Corona führe da nicht in die Parade.......äh pardon den Zug natürlich.

Jetzt also ein wie auch immer gearteter Friedenszug. Ja Gott, kann man machen, aber liebe Kölner, das ist nun wirklich kein Brauchtum.

Viel mehr gestört als die Absage des Rosenmontagsfests hat mich das heutige Betroffenheitsgetue. Ja klar, dass Russland die Ukraine angreift ist schlimm, zu verurteilen und verlangt auch nach Antworten und Lösungen.

Aber: dass Radio Köln und der WDR keine Karnevalsmusik spielen, der WDR den Karneval, der schon im Programm war, heute vorzeitig beendet, das ZDF die Mädchensitzung aus dem Programm streicht........sorry, das finde ich jetzt schon auch übertrieben.

Wir feiern immer, obwohl irgendwo anders Krieg ist. Täglich sterben Leute an Hunger. Schließen jetzt morgen in Köln alle Bäckereien, weil es nicht sein kann, dass woanders Leute hungern und wir hier zwischen vielen Brotsorten wählen können? Und dann fressen wir denen mit Fettgebäck wie Berlinern, Mutzern und Krapfen auch das Fett weg? Geht doch gar nicht, da muss aber Betroffenheitsgetue her.

Wer nicht will, soll bloß nicht feiern. Ich persönlich feiere dieses Jahr auch nicht, weil ganz ehrlich: in die Kneipe kommt man nur 3 Mal geimpft UND zusätzlich tagesaktuell getestet, Straßenkarneval findet nicht statt.....das ist für mich kein Karneval und daher gibts nichts zu feiern. Aber wer will, soll feiern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2022 23:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.02.2022 22:30 Uhr
By the way: Krimi geht immer. Der WDR hat dann ernsthaft den Corona-Ersatz der Stunksitzung aus dem Programm genommen und durch einen Tatort ersetzt.

Mord und Totschlag geht also, nur Karneval ist an so einem Tag böse.
25.02.2022 01:02 Uhr
Purer Blödsinn.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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