Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Gesundheitsminister von 5 Ländern fordern vom Bund die Massnahmen um weitere 4 Wochen verlängern zu dürfen, wie bewertest du das und glaubst du, das der Bund dies akzeptieren wird nachdem man den Ländern bereits eine Frist bis zum 2. April eingeräumt hat?
1 - 15 / 15 Meinungen
25.03.2022 23:04 Uhr
Boah, Alter, das nervt.
Am Ende gilt in jedem Ort eine andere Regelung und kein Mensch weiß, was wo gilt.
25.03.2022 23:07 Uhr
@G.Mallory

Ja und im Zweifel in Hamburg die strengsten

So würde Deutschland zum Leopardenfell.

Die Länder sollen endlich aufhören rumzuheulen und Bundesrecht umsetzen.
26.03.2022 01:14 Uhr
Meine Fresse, in einer Demokratrie ist es jetzt zu umständlich, Landesparlamente Enscheidungen treffen zu lassen, für die sie zuständig sind? Das ist ernsthaft zu umständlich? Macht mal jemand den Ländern klar, dass sie gerade sagen, die Landesparlamente seien eh nur Makulatur und die Bundesländer begreifen sich eher wie Fürstentümer, wo im Zweifel die Meinung des MP ausreicht?

Bei denen hackts doch.
26.03.2022 01:34 Uhr
Zitat:
Meine Fresse, in einer Demokratrie ist es jetzt zu umständlich, Landesparlamente Enscheidungen treffen zu lassen, für die sie zuständig sind? Das ist ernsthaft zu umständlich? Macht mal jemand den Ländern klar, dass sie gerade sagen, die Landesparlamente seien eh nur Makulatur und die Bundesländer begreifen sich eher wie Fürstentümer, wo im Zweifel die Meinung des MP ausreicht?

Bei denen hackts doch.

Vielleicht hakt es ja auch bei dir. Langsam solltest du doch kapiert haben, dass die Länder nichts beschließen können, was das Bundesinfektionsschutzgesetz nicht hergibt. Stichwort konkurrierende Gesetzgebung. Wie oft hatten wir das hier jetzt schon?

Das Bundesinfektionsschutzgesetz lässt nach der FDP-getriebenen Novelle genau das, was die Länder jetzt wollen, nämlich nicht zu. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2022 01:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2022 06:04 Uhr
Ich glaube so gut der Föderalismus im Normalfall ist, so ist es in diesem Feld Zeit das der Bund sich alleine dem Thema annimmt.
26.03.2022 10:13 Uhr
Zitat:
Vielleicht hakt es ja auch bei dir. Langsam solltest du doch kapiert haben, dass die Länder nichts beschließen können, was das Bundesinfektionsschutzgesetz nicht hergibt. Stichwort konkurrierende Gesetzgebung. Wie oft hatten wir das hier jetzt schon?

Das Bundesinfektionsschutzgesetz lässt nach der FDP-getriebenen Novelle genau das, was die Länder jetzt wollen, nämlich nicht zu. Was ist daran so schwer zu verstehen?


Das Gesetz lässt Hotspotregelungen zu, also genau das, wonach die Länder schreien. Denen ist es nur zu lästig, zu schauen, für welche Landkreise oder kreisfreien Städte diese Regelung greifen soll und das im Landesparlament zu beschließen, wo doch "ordre de mufti", also MP und maximal Gesundheitsminister so angenehm war. Und wo man dann zur "Abstimmung" eine Fürstenkonferenz, genannt MPK abhielt, um dann nachher das Gegenteil des Verabredeten zu tun.

Und die Möglichkeiten der Länder sind auch in anderen Fällen begrenzt, die in ihre Zuständigkeit fallen. Auch das ist nichts Neues.

Was die Länder hier machen ist "Ist mir zu lästig, ich schreie nach dem Bund."

Dass das Infektionsschutzgesetz kein großer Wurf ist, da brauchen wir nicht drüber zu reden. Aber es ist auch nicht unanwendbar. Nur die Anwendung ist den Provinzfürsten zu lästig. Scheiss Parlament, so Emirate haben doch was für sich.........
26.03.2022 10:14 Uhr
Zitat:
Ich glaube so gut der Föderalismus im Normalfall ist, so ist es in diesem Feld Zeit das der Bund sich alleine dem Thema annimmt.


Soll jetzt der Bundestag beschließen, wo in NRW Hotspots sind?
26.03.2022 11:23 Uhr
Diese Länderchefs sollten irgendwann einsehen, dass Corona kein Grund ist, Grundrechte einzuschränken. Die Krankenhausbelastung ist kaum mehr gegeben, und wenn, dann nur aufgrund von Personalausfällen durch Quarantäne, nicht, weil die Schwere der Krankheit dafür sorgt. Lucha hat daher durchaus recht - es wird Zeit, Corona wie eine Grippe zu behandeln.
26.03.2022 11:32 Uhr
Zitat:
Soll jetzt der Bundestag beschließen, wo in NRW Hotspots sind?


Der Bund könnte "Hotspot" klar definieren.
26.03.2022 12:08 Uhr
Zitat:


Das Gesetz lässt Hotspotregelungenä zu, also genau das, wonach die Länder schreien. Denen ist es nur zu lstig, zu schauen, für welche Landkreise oder kreisfreien Städte diese Regelung greifen soll und das im Landesparlament zu beschließen, wo doch "ordre de mufti", also MP und maximal Gesundheitsminister so angenehm war. Und wo man dann zur "Abstimmung" eine Fürstenkonferenz, genannt MPK abhielt, um dann nachher das Gegenteil des Verabredeten zu tun.

Und die Möglichkeiten der Länder sind auch in anderen Fällen begrenzt, die in ihre Zuständigkeit fallen. Auch das ist nichts Neues.

Was die Länder hier machen ist "Ist mir zu lästig, ich schreie nach dem Bund."

Dass das Infektionsschutzgesetz kein großer Wurf ist, da brauchen wir nicht drüber zu reden. Aber es ist auch nicht unanwendbar. Nur die Anwendung ist den Provinzfürsten zu lästig. Scheiss Parlament, so Emirate haben doch was für sich.........

Wenn der Bundesgesundheitsminister das Gegenteil dessen behauptet, was der Bundesjustizminister sagt, und die Hälfte der Länder es für hält, das ganze Land zum Hotspot zu erklären, die andere Hälfte aber nicht, dann besteht da offensichtlich akuter Klärungsbedarf.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2022 12:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2022 20:23 Uhr
Zitat:

Der Bund könnte "Hotspot" klar definieren.


In dem Fall würden die Länder quaken, das sei ein völlig unmögliches unflexibles Korsett, das auf die lokalen Situationen überhaupt nicht passe.

Die haben schlicht keinen Bock, ihren Job zu machen.
26.03.2022 20:25 Uhr
Zitat:

Wenn der Bundesgesundheitsminister das Gegenteil dessen behauptet, was der Bundesjustizminister sagt, und die Hälfte der Länder es für hält, das ganze Land zum Hotspot zu erklären, die andere Hälfte aber nicht, dann besteht da offensichtlich akuter Klärungsbedarf.


Dann sollen die Länder eine Klärung einfordern statt eine pure Verlängerung der Maßnahmen um 4 Wochen.

Tun sie aber nicht, denn sie wollen gegen den Bund agitieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2022 20:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2022 21:35 Uhr
@foreverdol


Ja genau so seh ich das auch.
man kann es auf das Motto runterbrechen "Wenn wir unseren Willen nicht kriegen versuchen wir alles zu blockieren."
wie patzige Kinder
26.03.2022 22:20 Uhr
Zitat:
Zitat:

Wenn der Bundesgesundheitsminister das Gegenteil dessen behauptet, was der Bundesjustizminister sagt, und die Hälfte der Länder es für hält, das ganze Land zum Hotspot zu erklären, die andere Hälfte aber nicht, dann besteht da offensichtlich akuter Klärungsbedarf.


Dann sollen die Länder eine Klärung einfordern statt eine pure Verlängerung der Maßnahmen um 4 Wochen.

Tun sie aber nicht, denn sie wollen gegen den Bund agitieren.

Haben sie schon x-mal getan. In welcher Höhle hast du die letzten sechs Wochen verbracht?
27.03.2022 00:29 Uhr
Zitat:
Haben sie schon x-mal getan. In welcher Höhle hast du die letzten sechs Wochen verbracht?


In gar keiner.

Ich habe auch nicht behauptet, dass sie das noch nie getan hätten.

Ein Lerneffekt geschweige denn die Übernahme von Verantwortung für eigene Aufgaben stellt sich aber auch nach über 2 Jahren Pandemie nicht ein.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 15 / 15 Meinungen