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Möchtest du etwas zum Auftritt von Olaf Scholz am Sonntag Abend bei Anne Will sagen? |
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28.03.2022 13:52 Uhr |
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Nein, selbstverständlich nicht. Hab's nicht gesehen. |
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28.03.2022 15:15 Uhr |
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Kurzzusammenfassung:
Für Scholz wäre es das Beste wenn die Ukraine möglichst schnell zusammenbricht, damit man wieder normale wirtschaftliche Beziehungen mit Russland aufnehmen kann. |
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28.03.2022 15:19 Uhr |
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'denn man will ja ganz narzisstisch von allen geliebt werden.'
das wird deutschland auch in 1000 jahren nicht schaffen. ;-)
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28.03.2022 15:25 Uhr |
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Und die "Sprecherin des Bundespräsidenten" dann so:
'So groß das Ungleichgewicht zwischen #Ukraine u #Russland ist,deutlich größer ist es zwischen #Nato u Russland. Ist das so schwer zu verstehen, dass sich nicht nur die Ukraine bedroht fühlen kann, sondern auch Russland?'
sind die denn alle uebergeschnappt inzwischen? |
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28.03.2022 15:51 Uhr |
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und dann das hier aus der FAZ:
Der deutsche Finanzminister Lindner sagte zum ukrainischen Botschafter am Tag des Invasionsbeginns, es sei sinnlos, der Ukraine Waffen zu senden weil "ihr nur mehr wenige Stunden habt" bevor Moskau eine Marionettenregierung installiert hat...
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28.03.2022 16:17 Uhr |
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Auch General a.D. Vad, der ehemalige Militärberater Merkels sagte irgendwann am Tag 1 der Invasion den Fall Kiews in den "nächsten 3 Stunden" voraus.
Nunja, im Häuserkampf habe ich doch eine recht intensive Ausbildung durchlaufen. Eine Armee nimmt eine Stadt von der Größe Kiews nur in 3 Stunden ein, wenn es dort überhaupt keine feindseligen Kräfte gibt und man sich dessen einigermaßen gewiss sein könnte.
Ganz offensichtlich gehört es zum Selbstverständnis unseres Establishments, dass man sich von Aggressoren einfach freikauft. Und wenn man nicht viel zum Zahlen hat, dann kapituliert man einfach. Kämpfen ist für solche Leute offensichtlich eine Untugend.
Das ist genau jener bimbeskonservative Typus, den ich von Herzen hasse. Auf jedes Problem einfach Geld schmeißen, damit es nicht mehr zu sehen ist. Aber dann natürlich damit hausieren gehen, dass Geld total wichtig sei, damit man seine "moralisch überlegene" Position halten könne. Die Ukrainer verachten diese Denke genauso inniglich wie ich.
Und genau wegen dieser Denke bildet sich Russland ein, man könne einfach die europäische, insbesondere deutsche Industrie beschlagnahmen, damit man für die Waren nicht bezahlen muss.
https://www.youtube.com/watch?v=1O8-_b4zKR8
Es ist schlimm, dass die Herzländer der Menschenbefreiung, die ja alle in Mitteleuropa und westlich davon liegen, so zahnlos geworden sind. Die Aufklärung, die Gewaltenteilung, das Verbot der Sklaverei, die Ächtung des Menschenbesitzes, solche extrem wertvolle Errungenschaften wurden hier und in Nordamerika zur philosophischen Norm gegossen. Aber ausgerechnet hier sieht es keiner mehr ein, dass man diese Werte auch verteidigen muss. Parties und Stehempfänge bei der "guten Gesellschaft" sind ja wichtiger. Haltung und Symbolik zählt mehr als die konkrete Tat.
Auch einige andere Länder, namentlich die Ukraine und Georgien haben ähnliche geistige Entwicklungen durchlaufen, wie es die europäische Aufklärung taten, das moskauer Russland hingegen nicht. Dadurch erklärt es sich, dass diese Peripherieländer schon immer den Anschluss an Europa suchten (nicht nur wegen EU-Subventionen), während das im moskauer Reich immer nur die besser Gebildeten taten.
Ich will jetzt nicht darüber referieren, wie man auch das moskauer Russland irgendwann in den Kreis der freiheitsbewussten, der Leibeigenschaft auf immer entsagenden Völker aufnehmen kann, denn die Zeit dafür kommt erst noch (und sie kommt bestimmt, genetisch hält die Moskowiten ja rein gar nichts davon ab, aber noch ist in den politischen Realitäten die Zeit dafür nicht da). Für mich scheint es aber eine riesige Diskrepanz zwischen den Ländern zu geben, die den Wert dieser Freiheiten zu schätzen wissen. Und solchen, für die das eine Selbstverständlichkeit ist, dass man ihr nur noch symbolischen Wert beimisst.
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28.03.2022 23:47 Uhr |
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Nö, ich habs nicht gesehen. |
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31.03.2022 16:29 Uhr |
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Mit der wissenschaftsbasierten Politik scheint es jedenfalls vollends vorbei zu sein. Es ist aber auch wirklich unverantwortlich von den Instituten, Modellrechnungen zu veröffentlichen, die der Meinung des Kanzlers widersprechen! Aus der Wirtschaft hat man sowas nicht gehört, und deren Aussagen sind schließlich keinesfalls interessengeleitet. Und überhaupt, der Kanzler hat seine Meinung, und die wird er auch nicht ändern.
Man kann nur hoffen, dass das Aussetzer aufgrund der akuten Situation waren, und dass das nicht seine grundsätzliche Auffassung widerspiegelt. |
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31.03.2022 17:26 Uhr |
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Unterirdisch. Man schämt sich, die gleiche Staatsbürgerschaft zu haben.
Zudem hat mir die Einblendung "Diese Sendung wird Ihnen präsentiert von der Warburg Bank" gefehlt. Medien- und werberechtlich einfach nicht ok. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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