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Fragenübersicht Darf man einer Frau die politische Einstellung des Lebenspartners zum Vorwurf machen?
1 - 15 / 15 Meinungen
24.06.2022 22:24 Uhr
Nein, ich finde nicht. Die Frau ist doch ein eigenständig denkendes Wesen. Zumindest sollte das so sein.
24.06.2022 22:32 Uhr
Na ja, Eva Braun kann man schon ein wenig unangenehm finden.
24.06.2022 22:35 Uhr
Aha. Und wie passen Frage und Hintergrund zusammen? Bzw wer ist dieser Jannik?
24.06.2022 22:36 Uhr
Zitat:
Und wie passen Frage und Hintergrund zusammen?


Kannst Du lesen den ganzen Artikel ;-)
24.06.2022 22:39 Uhr
Zitat:


Kannst Du lesen den ganzen Artikel



Schreib halt einen sinnvollen Hintergrund und nicht zusammenhangloses Geschwurbel.
24.06.2022 22:40 Uhr
Zitat:
Schreib halt einen sinnvollen Hintergrund


Beschwer Dich bei der Rezi ;-)
24.06.2022 22:41 Uhr
Zitat:


Beschwer Dich bei der Rezi



Soll die Rezi Hintergründe für deine Umfragen schreiben?
24.06.2022 22:41 Uhr
Zur Frage: ich finde es absolut unanständig, eine Frau wegen einer Beziehung an den Pranger zu stellen und zu versuchen, ihr beruflichen Schaden zuzufügen. Aber vom Autor dieses unsäglichen Artikels habe ich auch nichts anderes erwartet...
24.06.2022 22:42 Uhr
Zitat:
Soll die Rezi Hintergründe für deine Umfragen schreiben?


Du jedenfalls nicht ;-)
24.06.2022 23:04 Uhr
Ich finde es grundsätzlich eher dämlich und nicht zielführend, den Partner von Menschen in Mithaftung für etwas zu nehmen, dass mich an diesen Menschen stört. Ich bin durchaus dazu in der Lage, direkt diejenigen zu kritisieren, die mich auch ankeksen, ich muss das gar nicht an ihren Partnern auslassen.
24.06.2022 23:25 Uhr
Nein.
Großes Aber:
Wenn man weiß dass die andere Hälfte sich an politischen, aber trotzdem illegalen und/oder gewalttätigen Aktionen beteiligt, gegen die ich im Beruf vorgehen müsste.

Dann muss sich mindestens ein Partner entscheiden.
25.06.2022 08:06 Uhr
Ich würde sagen, dass die Anschauung des Menschen seine Sache ist. In einer liberalen Gesellschaft sollte man auch in der Lage sein, dass man andere Anschauungen akzeptiert. Wir sprechen hier natürlich von Anschauungen, die sich in einem rechtsstaatlich vertretbaren Rahmen bewegen.

Die Sippenhaftung, weil der Partner anders tickt, ist wohl aus einer Epoche, die wir hoffentlich überstanden haben.

Du bist wie Du bist und ich mag/liebe Dich und werde immer hinter Dir stehen. Das ist die einzige Antwort auf einen solchen Angriff.
25.06.2022 08:23 Uhr
Eventuell kann es Fälle geben, dass das Umfeld tatsächlich problematisch ist. Zum Beispiel wenn der im Artikel genannte Mensch aktuell solche Taten verüben würde, wie vor zwölf bis zehn Jahren.

Nach so langer Zeit hingegen finde ich es bemerkenswert, dass die TAZ nicht an Resozialisierung glaubt.
25.06.2022 09:59 Uhr
Zitat:
Wenn man weiß dass die andere Hälfte sich an politischen, aber trotzdem illegalen und/oder gewalttätigen Aktionen beteiligt, gegen die ich im Beruf vorgehen müsste.


Ist nicht problematischer, als wenn der Partner irgendwelche nicht-politischen Straftaten begeht. Nur: da schreibt keiner einen Artikel drüber, und hier sitzt das Problem: es ist absolut nicht in Ordnung, wenn ein Partner einer solchen Beziehung an einen moralisch-politischen Pranger gestellt wird, ohne dass der- oder diejenige selbst wegen Straftaten oder verfassungsfeindlichen Aktionen aufgefallen ist.

In einem freiheitlichen demokratischen Staat geht es die Gesellschaft nichts an, mit wem eine nicht-prominente Person zusammenlebt oder in den Urlaub fährt.

In dem Fall, den Du beschreibst - es wird ermittelt - ist es Aufgabe der Polizei, die Angehörigen desjenigen, gegen den ermittelt wird, von den Ermittlungen fernzuhalten und anderweitig einzusetzen.

Im vorliegenden Fall wird es noch brisanter, denn laut Artikel war die letzte problematische Aktion, an der der Lebenspartner der Polizisten beteiligt war, im Jahr 2014. Das sind mittlerweile acht Jahre her.

Hier den Versuch einer Berufszerstörung der daran unbeteiligten Partnerin zu unternehmen, ist moralisch schäbig und sollte eigentlich Anlass sein, dagegen auch juristisch wegen Rufschädigung vorzugehen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.06.2022 10:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.06.2022 10:45 Uhr
Zitat:
Ich würde sagen, dass die Anschauung des Menschen seine Sache ist. In einer liberalen Gesellschaft sollte man auch in der Lage sein, dass man andere Anschauungen akzeptiert. Wir sprechen hier natürlich von Anschauungen, die sich in einem rechtsstaatlich vertretbaren Rahmen bewegen.

Die Sippenhaftung, weil der Partner anders tickt, ist wohl aus einer Epoche, die wir hoffentlich überstanden haben.

Du bist wie Du bist und ich mag/liebe Dich und werde immer hinter Dir stehen. Das ist die einzige Antwort auf einen solchen Angriff.


Ich habe zugestimmt, obwohl ich weitergehen würde: Was Du schreibst sollte auch bei undemokratischen Anschauungen gelten. Oder was meintest Du mit "rechtsstaatlich vertretbar"?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.06.2022 10:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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