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Fragenübersicht Wie stehst Du zur Idee des intergenerativen Wohnens?
Anfang-204 - 23 / 23 Meinungen
3
29.07.2022 17:02 Uhr
Zitat:
Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.


Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.
29.07.2022 17:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.


Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.


Schön auf der persönlichen Ebene bleiben, weitermachen
29.07.2022 17:03 Uhr
Kreuzeiche, innerhalb einer Familie ist das wohl etwas anders als wenn (zunaechst) wildfremde Menschen zusammen ziehen, denke ich.
29.07.2022 17:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.


Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.


Schön auf der persönlichen Ebene bleiben, weitermachen


Das war nun wirklich nicht persönlich gemeint.
Du bist eben kein "umgänglicher" Mensch, was eine solche WG betrifft. Und Du eskalierst gerne (was wir Doler alle schon erlebt haben).
Ich fand nur deine generelle Aussage, dass das eskalieren MUSS falsch.
29.07.2022 17:05 Uhr
Zitat:
Kreuzeiche, innerhalb einer Familie ist das wohl etwas anders als wenn (zunaechst) wildfremde Menschen zusammen ziehen, denke ich.


Ich glaube sehr wohl, dass es auch innerhalb einer Familie gut ist, wenn man irgendwann mal geht und seine eigenen Wege geht.

Das heißt nicht, dass das Verhältnis innerhalb einer Familie deswegen schlecht sein muss, aber wenn man seine Selbstentfaltung und Freiheit mal gewonnen hat, dann möchte man sich sicher nicht innerhalb der Familie unterordnen oder jemanden haben, der reinredet.

Ich denke auch nicht, dass es bei einer Partnerin gut ist, wenn die dann die Schwiegermutter im Genick hat, oder man eben ihre Mutter im Genick hat.

Das ist rein subjektiv meine Meinung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.07.2022 17:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.07.2022 17:06 Uhr
Zitat:
Kreuzeiche, innerhalb einer Familie ist das wohl etwas anders als wenn (zunaechst) wildfremde Menschen zusammen ziehen, denke ich.


Korrekt. Es wurde aber nach beidem gefragt, deshalb habe ich meine Situation geschildert.
29.07.2022 17:06 Uhr
Das müsste man sich im Detail angucken. Da bin ich aber skeptisch. Das gibt es in vielen Ländern, insbesondere im asiatischen Raum oder beispielsweise in spanischsprachigen Ländern. Das erhöht immer auch die materielle Abhängigkeit. Das hat sich insbesondere während der Pandemie gezeigt. Wenn er nur eine Ernährerin gibt und alle auf engen Raum wohnen kann es dazu führen das es die Existenz der ganzen Gruppe/ Familie gefährdet.
29.07.2022 17:07 Uhr
@Kreuzeiche

Ich selbst kann durchaus aus einem Fundus sprechen, wo man andere im Haus der Schwiegereltern gelebt haben oder auch im gleichen Haus.

Und das hat selten gut funktioniert.

Für mich selbst kann ich mir keine WE vorstellen, da ich meine persönliche Freiheit und meine Entfaltung schätze und diese gerne für mich auslebe.

Ich schätze den menschlichen menschlichen Umgang, aber ich schätze auch meine Rückzugsorte und Freiheiten.
29.07.2022 17:09 Uhr
"Ich glaube sehr wohl, dass es auch innerhalb einer Familie gut ist, wenn man irgendwann mal geht und seine eigenen Wege geht."

Das habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn man sich kennt, als Familie, kann man Konflikte leichter austragen u/o bereinigen. Bei dem integrativen Wohnen kommen ja Menschen zusammen, die sich nicht kennen, Da wird es wohl starke Regeln brauchen um das Zusammenleben in einigermassen ruhig Bahnen zu lassen.
29.07.2022 17:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.


Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.


Du widersprichst hier auch nur, weil das von Minga kam.
Darf ich Dich Harzhexe nennen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.07.2022 17:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.07.2022 17:10 Uhr
Zitat:
@Kreuzeiche

Ich selbst kann durchaus aus einem Fundus sprechen, wo man andere im Haus der Schwiegereltern gelebt haben oder auch im gleichen Haus.

Und das hat selten gut funktioniert.

Für mich selbst kann ich mir keine WE vorstellen, da ich meine persönliche Freiheit und meine Entfaltung schätze und diese gerne für mich auslebe.

Ich schätze den menschlichen menschlichen Umgang, aber ich schätze auch meine Rückzugsorte und Freiheiten.


Das ist ja OK, aber auch nur eine persönliche Erfahrung.
Deshalb bedeutet das noch lange nicht, dass eine solche WG nie funktionieren kann. Ich kenne einige solcher WGs auf der Alb, wo das prima funktioniert (ist dort auch noch eine Tradition).
Und auch in einer solchen WG gibt es Rückzugsorte.
29.07.2022 17:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.


Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.


Du widersprichst hier auch nur, weil das von Mibga kam.
Darf ich Dich Harzhexe nennen?


Nope, ich würde auch dir widersprechen.

Und Du darfst mir gerne dreckige Namen geben, da stehe ich drauf
29.07.2022 17:13 Uhr
Zitat:
Das müsste man sich im Detail angucken. Da bin ich aber skeptisch. Das gibt es in vielen Ländern, insbesondere im asiatischen Raum oder beispielsweise in spanischsprachigen Ländern. Das erhöht immer auch die materielle Abhängigkeit. Das hat sich insbesondere während der Pandemie gezeigt. Wenn es nur eine Ernährerin gibt und alle auf engen Raum zusammenwohnen kann eine Infektion oder der Wegbruch eines Lohnes dazu führen das es die Existenz der ganzen Gruppe/ Familie gefährdet.
29.07.2022 17:13 Uhr
Ach Mist, sorry, wollte den Text ändern.
29.07.2022 18:35 Uhr
Für mich wäre das Stand heute nichts, mit fremden Menschen ginge es vielleicht eher als mit Verwandschaft. Aber das Problem ist halt, wer da ist, wenn man geistig nicht mehr fit ist. Dann stößt glaub ich dieses intergenerative Wohnen auch schnell an seine Grenzen, da sich ja nicht ändert, dass eine Generation die Rente derer verdienen muss, die nicht mehr ganz dabei sind.
29.07.2022 20:08 Uhr
Bei uns klappt das.
Ich denke es ist eine Frage des Raumes. Ich möchte weder Bad noch Toilette mit Eltern oder Schwiegereltern teilen.
Und deren Wohnbereich muss natürlich auch größer als Käfighaltung sein.
29.07.2022 21:24 Uhr
Zitat:
Aber wenn man sich kennt, als Familie, kann man Konflikte leichter austragen u/o bereinigen.


Oder auch nicht. Mit der Allerweltsbegründung: "Du kennst ihn doch. Der ist halt so." Bei fremden Menschen würde dasselbe niemand länger hinnehmen.

Zitat:
Bei dem integrativen Wohnen kommen ja Menschen zusammen, die sich nicht kennen, Da wird es wohl starke Regeln brauchen um das Zusammenleben in einigermassen ruhig Bahnen zu lassen.


Kommt auf die Leute an, die sich da zusammenfinden. Die Regeln wären aber leichter durchzusetzen als bei renitenten Familienangehörigen.
30.07.2022 00:08 Uhr
Pilotprojekte für Mehrgenerationenhäuser gab es schon in den 70-ziger Jahren in der DDR!

Der demographische Wandel und die "Zeitenwende" mit all ihren Veränderungen machen sie noch nötiger in der Stadt und auch auf dem Land.
Wer sich dazu entschließt muß vor allem kompromißbereit sein.

30.07.2022 08:03 Uhr
Zitat:
Der demographische Wandel und die "Zeitenwende" mit all ihren Veränderungen machen sie noch nötiger in der Stadt und auch auf dem Land.


Und warum und wieso? Wie begründest Du das?
30.07.2022 09:51 Uhr
Anders als der Trend in der Gesellschaft ist es bei uns in der Familie schon üblich, dass man engen Kontakt zu Eltern, Großeltern und Geschwistern hält. Auch wenn es streng genommen getrennte Haushalte sind. Im Haus meiner Eltern lebt mein Bruder mit Kindern in der vorderen Haushälfte, in der wir selbst aufgewachsen sind. Meine Eltern kümmern sich als Oma und Opa mindestens 2 Mal die Woche um die Kinder. Ich komme jedes Wochenende von Freitag bis Sonntag vorbei und bin auch in den Ferien da, wenn ich nicht gerade verreist bin.

Meine eigene Oma ist vor 5 Jahren gestorben und hat in der Dachgeschosswohnung gewohnt. Als sie nicht mehr so viel selbst erledigen konnte, hat die Familie sie versorgt.
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