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Fragenübersicht Wieso schafft es aktuell keine Partei, aber insbesondere die SPD nicht, sich zur Partei "des kleinen Mannes" zu machen?
1 - 10 / 10 Meinungen
09.08.2022 20:51 Uhr
Weil man dem vermeintlichen Mainstream nachläuft, versucht grüner als die Grünen zu agieren und wokener als die Betroffenheitsliga auf Twitter.
Wer kaum seine Bude heizen kann hat andere Probleme als ein :, oder die Förderung von Lastenrädern.
Die Parteiführungen aber bewegen sich nur im lauten Mainstream.
Von "unten" kommt oben nichts an.
09.08.2022 22:59 Uhr
Wenn die Reichen tabu und die Armen nicht ergiebig sind (bzw. noch Geld kosten), dann können die Steuern nur vom viel beschworenen kleinen Mann kommen.
09.08.2022 23:18 Uhr
"Kleiner Mann"

Klingt ziemlich nach SPD der 50er Jahre, in der noch nicht angekommen ist, dass viele Frauen arbeiten und damit gerade so über die Runden kommen, den Laden aber am Laufen halten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.08.2022 23:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.08.2022 00:26 Uhr
Die SPD macht das eigentlich schon. 12 Euro Mindestlohn, ständig irgendwelche Sonderzahlungen und eine 6%-Rentenerhöhung. Und auch Hartz 4 soll deutlich steigen.

Nur mit PR hat es die SPD nicht so. Seit Schröders Abgang ist das Image am Boden.
10.08.2022 06:51 Uhr
Weil Politiker ab einer bestimmten Stufe zu weit weg vom wahren Leben sind und in ihren Elfenbeintürmen von der Realität nicht mehr viel mitbekommen.
10.08.2022 09:23 Uhr
Zitat:
"Kleiner Mann"

Klingt ziemlich nach SPD der 50er Jahre, in der noch nicht angekommen ist, dass viele Frauen arbeiten und damit gerade so über die Runden kommen, den Laden aber am Laufen halten.

Ich habe angenommen, dass dieser bekannte Begriff, zumal in Anführungszeichen, als allgeschlechtlich aufgefasst wird.
10.08.2022 09:24 Uhr
Zitat:
Weil man dem vermeintlichen Mainstream nachläuft, versucht grüner als die Grünen zu agieren und wokener als die Betroffenheitsliga auf Twitter.
Wer kaum seine Bude heizen kann hat andere Probleme als ein :, oder die Förderung von Lastenrädern.
Die Parteiführungen aber bewegen sich nur im lauten Mainstream.
Von "unten" kommt oben nichts an.

Wenn es der Mainstream ist, würde ich annehmen, dass es im groben die Mehrheit ist.
Ich sehe oder fühle aber eine Verschiebung dieser Mehrheit: mehr und mehr Menschen kommen an ihre Grenzen.
10.08.2022 09:25 Uhr
Zitat:
Die SPD macht das eigentlich schon. 12 Euro Mindestlohn, ständig irgendwelche Sonderzahlungen und eine 6%-Rentenerhöhung. Und auch Hartz 4 soll deutlich steigen.

Nur mit PR hat es die SPD nicht so. Seit Schröders Abgang ist das Image am Boden.

Bonuszahlungen, Rente und Hartz4 sind ja nur staatliche Ausgleichsmaßnahmen, nur leider keine generellen Änderungen zugunsten der mehrheitlichen arbeitenden Bevölkerung.
10.08.2022 09:26 Uhr
Zitat:
Weil man dem vermeintlichen Mainstream nachläuft, versucht grüner als die Grünen zu agieren und wokener als die Betroffenheitsliga auf Twitter.

Tatsächlich ist das gerade bei so gut wie jedem der Trend und so gut wie jeden kostet das Stimmen und so gut wie jeder ist zu doof, um das zu kapieren. Eigentlich ganz lustig, wenns nicht so traurig wäre.
11.08.2022 23:35 Uhr
Alle großen Parteien machen seit Jahrzehnten Politik gegen die Masse der Wahlberechtigten, also gegen den "kleinen Mann" und die "kleine Frau", und werden trotzdem immer wieder gewählt. 0b die überhaupt wissen, welche Interessen die Masse der Wahlberechtigten tatsächlich haben?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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