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Von:  Hurbendubler  26.08.2022 08:51 Uhr
Wieso macht sich Gott, der ein riesiges Universum erschaffen hat, darüber Gedanken, ob Menschen Sex vor der Ehe haben dürfen oder nicht?
Der beobachtbare Radius des Universums beträgt wegen des Alters des Universums und der zusätzlichen Expansion der Raumzeit aktuell ungefähr 46,6 Milliarden Lichtjahre. Innerhalb dieses riesigen Raumes befinden sich einige Milliarden Galaxien, wobei jede einzelne Galaxis mehrere Milliarden Sterne enthält. Die Galaxien gruppieren sich zu Galaxienhaufen, diese wiederum sind in so genannten Filamenten gruppiert, die die Wände von riesigen Leerräumen, so genannten Voids, umschließen. Es entsteht dadurch eine schwammartige Struktur, die die großräumige Verteilung der leuchtenden Materie im Universum angibt.

So. Und nun gibt es einen Gott, der das alles geschaffen hat. Und der sagt: "Masturbiere nicht! Hebe dir Sex für die Ehe auf!"

Ist das nicht alles in sich irgendwie albern?
 Gott bietet eben eine vollkommene Komplettlösung an.0,0%  (0)
 Es ist uns Menschen nicht gegeben, das zu verstehen.0,0%  (0)
 Gott ist eben jemand, der alles bestimmen kann und bestimmen will.9,1%  (1)
 Der Mensch bildet seine Beschränktheit hier lediglich auf das Universum ab.9,1%  (1)
 Der Mensch ist eben so unmündig, dass Gott dich auch noch mit dieser Frage beschäftigen muss.18,2%  (2)
 Ich bin da überfragt. 27,3%  (3)
 Diskussion.18,2%  (2)
 Bimbes.18,2%  (2)
 
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Von:  Milly Tand  25.08.2022 17:49 Uhr
Nehmen wir an, Gott, der Himmel, etc. existieren wirklich, du stirbst, kommst in den Himmel und Gott hätte nichts Besseres zu tun, als sich mit dir zu unterhalten. Wüsstest du überhaupt was mit der Situation anzufangen?
Ich bin Atheist und glaube nicht an all das.

Dennoch beschäftigt mich der Gedanke gerade. Ich wüsste vermutlich gar nicht, womit ich überhaupt anfangen soll oder worüber ich mich überhaupt mit einem übermächtigen Wesen, das all das hier erschaffen haben soll etc. unterhalten sollte. Natürlich fielen einem die "banalen Klassiker" wie "Warum lässt du all das Leid zu?" etc. ein, aber mal ernsthaft...traut man sich dann, Gott das zu fragen? Gott Vorwürfe zu machen?
 Klar, ich wüsste schon, worüber ich mit Gott spräche.27,3%  (3)
 Schwierig. Vermutlich wäre ich auch erstmal überwältigt.36,4%  (4)
 Ich bin Atheist und kann mich in diese Situation überhaupt nicht hineindenken.9,1%  (1)
 Ich möchte darüber reden.18,2%  (2)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken9,1%  (1)
 
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Von:  Hurbendubler  25.08.2022 16:09 Uhr
Was hältst du vom Mühlengleichnis von Gottfried Wilhelm Leibniz?
In seinem Mühlengleichnis bezweifelt Leibniz, dass Bewußtseinsvorgänge dadurch nachgewiesen oder festgestellt werden können, indem man die organische Hirnstruktur untersucht. Er schreibt:

"Denkt man sich etwa eine Maschine, die so beschaffen wäre, daß sie denken, empfinden und perzipieren könnte, so kann man sie sich derart proportional vergrößert vorstellen, daß man in sie wie in eine Mühle eintreten könnte. Dies vorausgesetzt, wird man bei der Besichtigung ihres Inneren nichts weiter als einzelne Teile finden, die einander stoßen, niemals aber etwas, woraus eine Perzeption zu erklären wäre.“ –

Monadologie, § 17.
 Da ist was dran.22,2%  (2)
 Dazu gäbe es einiges anzumerken.11,1%  (1)
 Diskussion.11,1%  (1)
 Bimbes.55,6%  (5)
 
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Von:  Milly Tand  25.08.2022 09:03 Uhr
"Monkey see, monkey do.", pflegte ein Dozent von mir früher immer zu sagen. Sind Menschen wirklich mehrheitlich eher "Nachmacher" als selbstbestimmt? Und wenn das stimmt, wer hat den ersten, der $ding tat, dann auf die Idee gebracht?
Der Dozent war Psychologe und die Fragestellung kam im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema Zwangsstörungen und dem Umgang damit auf und er vertrat die These, dass viele Zwangsstörungen oft auch ihren Ursprung darin hätten, dass man Verhaltensmuster, die man bei Anderen sieht, entweder bewusst oder unbewusst einfach nachahmt und die sich irgendwann dann einfach so sehr verfestigen, dass sie zu einem Zwangsverhalten werden.
 Der Dozent redete Unsinn! Unsinn, sag ich!0,0%  (0)
 Naja, da ist schon was dran, aber so kategorisch kann man das dann auch wieder nicht sagen.37,5%  (3)
 Stimmt schon. Die meisten Menschen orientieren sich ja durchaus an ihrem Umfeld. Jene, die "Trends" setzen, statt ihnen nur blind zu folgen, sind ja doch eher selten.25,0%  (2)
 Ich möchte das diskutieren.0,0%  (0)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken37,5%  (3)
 
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Von:  Hurbendubler  24.08.2022 12:00 Uhr
Entstammen die Objekte und Strukturen der Mathematik einer eigenen platonischen Ideenwelt?
Mathematische Objekte, angefangen bei den natürlichen Zahlen, über diverse andere Zahlbereiche, geometrische Objekte bis hin zu solchen Dingen wie Funktionen, Matrizen, Tensoren und Fraktalen, sind doch in der Realität empirisch nicht anzutreffen.

Sie stammen offenbar entweder aus einer Abstraktion, oder sie sind ausgedacht. Allerdings scheint die Mathematik auch beliebig endlos und beliebig komplex gestaltet zu sein. Mehrdimensionale Räume und Packungsdichten für mehrdimensionale Kugeln, Nullstellen in der komplexen Ebene usw. mit bislang unbewiesenen Hypothesen legen doch irgendwie auch nahe, dass das alles nicht bloß "ausgedacht" sein kann, sondern Teil eine wie auch immer gearteten Struktur ist, die sich objektiv erforschen lässt.

Ist es vielleicht dann doch so, dass die Objekte, mit denen es die Mathematik zu tun hat, einer Art platonischer "Ideenwelt" entstammt, deren Struktur ein Abbild der materiellen Welt ist und zu der der Mensch über die Mathematik als Strukturwissenschaft eine Art analysierenden Zugang hat?
 Ja. Das scheint so.11,1%  (1)
 Glaube ich nicht.11,1%  (1)
 Kann dazu nichts sagen.11,1%  (1)
 Hä?55,6%  (5)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.11,1%  (1)
 
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