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Klima-Aktivisten sind am Montagmorgen auf das Gelände des Kohlekraftwerks Jänschwalde eingedrungen und haben Schienen, Gleisanlagen und Förderbänder besetzt.- Findet diese Aktion deine Zustimmung? |
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19.09.2022 12:30 Uhr |
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Nein. Ich kann Aktivismus nichts abgewinnen.
Wenn diese Aktivisten ihre Energie mal in was Sinnvolles stecken würde, wäre der Welt sehr viel mehr geholfen als mit solchem vermeintlich heldenhaften Einsatz. |
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19.09.2022 12:43 Uhr |
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Solange es bei dem Aktivismus friedlich bleibt ist es besser als keiner. Allerdings würde ich mich diesen Aktionen nicht anschließen, da es das politische Bewusstsein nicht gerade fördert. Ich bin mehr ein Freund Basisgruppen in Betrieben aufzubauen, also politische Arbeit von innen nach außen, statt isoliert den Fokus von außen nach innen zu legen. Auf die Arbeiter in den Werken wird das kaum Eindruck machen. Zumindest keinen positiven. |
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19.09.2022 13:14 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nein. Ich kann Aktivismus nichts abgewinnen.
Wenn diese Aktivisten ihre Energie mal in was Sinnvolles stecken würde, wäre der Welt sehr viel mehr geholfen als mit solchem vermeintlich heldenhaften Einsatz.
Auch bei Streiks?
Kommt drau an.
Ich bin nicht zwingend per se davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, sich irgendwo hinzustellen und irgendwas laut zu gröhlen. Ich würde das nicht pauschal bewerten wollen, sondern kontextabhängig. |
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19.09.2022 14:11 Uhr |
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Ãœbertreibung veranschaulicht.
Mit einer vernünftigen Rede gäbe es wenig Aufmerksamkeit. |
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19.09.2022 15:15 Uhr |
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"Wenn Du in meinem Betrieb kommst und dort Deine marxistische Guerillazelle hochziehst, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgendjemanden ansprichst, der dort arbeitet."
Kommt wohl auf die Art und Weise an. |
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19.09.2022 15:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Solange es bei dem Aktivismus friedlich bleibt ist es besser als keiner. Allerdings würde ich mich diesen Aktionen nicht anschließen, da es das politische Bewusstsein nicht gerade fördert. Ich bin mehr ein Freund Basisgruppen in Betrieben aufzubauen, also politische Arbeit von innen nach außen, statt isoliert den Fokus von außen nach innen zu legen. Auf die Arbeiter in den Werken wird das kaum Eindruck machen. Zumindest keinen positiven.
Wenn Du in meinem Betrieb kommst und dort Deine marxistische Guerillazelle hochziehst, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgendjemanden ansprichst, der dort arbeitet.
Eine Guerilla hat nichts mit Betriebszellen bzw. Basisgruppen zu tun. ;) |
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19.09.2022 15:57 Uhr |
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Nein, diese Aktion findet meine Zustimmung nicht!
Um so weniger, als daß jeden Tag mehr festgestellt wird, wie zunehmend kippelig die Stromversorgung im Lande ist. Vor diesem Hintergrund nähern sich solche Aktionen schon langsam dem Terrorismus an. |
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19.09.2022 16:04 Uhr |
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Ich hoffe die Personalien werden aufgenommen, damit Schadensersatzforderungen gestellt werden können - insbesondere wenn es zu einem Blackout kommen sollte.
... man wird ja noch träumen dürfen, wenn schon keine Haftstrafen wie in rechtsstaatlichen Ländern zu erwarten sind... |
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19.09.2022 17:28 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich bin mehr ein Freund Basisgruppen in Betrieben aufzubauen, Kommt wohl drauf an, was du da konkret aufbaust. Mit den Sachen, die hier so kommen, wirst du da niemanden ansprechen, der nicht ohnehin schon in der entsprechenden politischen Richtung unterwegs ist.
Warum sollten sich die Leute, die wirklich sehr gut bezahlt werden, ihren eigenen Wohlstand abschaffen?
Revolutionär träumen, nichts können. Das Muster ist nicht so unbekannt. |
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19.09.2022 17:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Ich bin mehr ein Freund Basisgruppen in Betrieben aufzubauen, Kommt wohl drauf an, was du da konkret aufbaust. Mit den Sachen, die hier so kommen, wirst du da niemanden ansprechen, der nicht ohnehin schon in der entsprechenden politischen Richtung unterwegs ist.
Warum sollten sich die Leute, die wirklich sehr gut bezahlt werden, ihren eigenen Wohlstand abschaffen?
Revolutionär träumen, nichts können. Das Muster ist nicht so unbekannt.
In den Streiks, z. B. der Krankenhausbewegungen, waren es meist die (SPD-geführten) Senatoren die den Streikenden über Arbeitsgericht, Schlichtungskammern oder Lügen in den Medien in die Beine gegrätscht haben. Da steht die Karriere über dem Selbstbestimmungsrecht der Beschäftigten. ;) |
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19.09.2022 18:00 Uhr |
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"Kommt wohl drauf an, was du da konkret aufbaust. Mit den Sachen, die hier so kommen, wirst du da niemanden ansprechen, der nicht ohnehin schon in der entsprechenden politischen Richtung unterwegs ist."
Da gibt es wohl ein Missverständnis. Warum sollte man den 2. Schritt vor dem ersten tun. Ohne Kenntnis seiner Kollegen und Kenntnis seiner Betriebsverhältnisse ist gar nichts möglich. Zuerst sollte man in Erfahrung bringen was die Kollegen wollen und dann wird geguckt wie man das umsetzen kann. |
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19.09.2022 18:27 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zuerst sollte man in Erfahrung bringen was die Kollegen wollen und dann wird geguckt wie man das umsetzen kann.
Das ist genau der Punkt.
Die Kollegen verdienen einen Haufen Geld, wirklich einen Haufen, auch schon für ganz einfache Tätigkeiten.
Warum sollten sie ein Interesse haben, das zu ändern?
Was meinst du genau? Welche Kollegen welche Tätigkeiten? |
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19.09.2022 19:23 Uhr |
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Nein. Ich habe für diese Aktivisten null Verständnis. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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