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Fragenübersicht Steht die Welt auch nimma lang, wenn selbst Tilia Caprisonne vorwirft, dass er Antisemit sei?
1 - 14 / 14 Meinungen
30.09.2022 09:37 Uhr
Caprisonne weiß doch selbst, dass manches, was Caprisonne sagt, diesbezüglich absolut geschmackloser Mist ist. Caprisonne findet das halt mitunter witzig und glaubt, es sei Satire.
Caprisonne ist kein Antisemit. Caprisonne glaubt halt, er sei immer witzig, greift aber dabei oft auch einfach ins Klo.
30.09.2022 09:37 Uhr
Tilia übt sich in einem Mitleid mit jemanden, der dieses Mitleid nicht verdient hat.

Und sie sollte vllt nicht vergessen, dass er auch sie immer in übelster Form ansteigt und dann ihr Mitleid wieder stecken lassen.

Und wenn jemand ein klein wenig gefoppt wird mit einer Sache, wo man weißt, dass sie ihm trifft, dann sollte man sich fragen, wie macht es die Person selbst.
30.09.2022 11:15 Uhr
Zitat:
Und sie sollte vllt nicht vergessen, dass er auch sie immer in übelster Form ansteigt und dann ihr Mitleid wieder stecken lassen.


Da gibt es Schlimmere ;-)
30.09.2022 11:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Und sie sollte vllt nicht vergessen, dass er auch sie immer in übelster Form ansteigt und dann ihr Mitleid wieder stecken lassen.


Da gibt es Schlimmere ;-)


@Tilia

Mich, also Caprisonne, kannst du damit nicht meinen. Meine Beleidigungen perlen ja an dir ab, wie Wasser an Teflon...
30.09.2022 11:47 Uhr
Es ist fraglich, ob man überhaupt antisemitisch zu jemanden sein kann, bei dem nicht mal geklärt ist, ob die jüdische Abstammung nach jüdischen Hausgesetz wirklich gegeben ist. Ist die mütterliche Linie gewährleistet oder nicht? Wenn die nicht gewährleistet ist, dann kann man zu der Person auch gar nicht antisemitisch sein, weil sie doch nach jüdischen Gesetz gar nicht dem Judentum als zugehörig anzusehen ist.

Und der Firlefanz irgendeiner liberalen Gemeinde interessiert dann doch niemanden.
30.09.2022 12:04 Uhr
Zitat:
Es ist fraglich, ob man überhaupt antisemitisch zu jemanden sein kann, bei dem nicht mal geklärt ist, ob die jüdische Abstammung nach jüdischen Hausgesetz wirklich gegeben ist. Ist die mütterliche Linie gewährleistet oder nicht? Wenn die nicht gewährleistet ist, dann kann man zu der Person auch gar nicht antisemitisch sein, weil sie doch nach jüdischen Gesetz gar nicht dem Judentum als zugehörig anzusehen ist.

Und der Firlefanz irgendeiner liberalen Gemeinde interessiert dann doch niemanden.


Das stimmt so nicht. Man kann zur Zielscheibe von eindeutigem Antisemitismus werden, selbst wenn man zweifelsfrei nichtjüdisch ist. Es reicht nämlich aus, dass das Ziel eines Vorwurfs in den Augen des "Angreifers" mit dem Judentum in Verbindung gebracht wird.

Goebbels redete in Bezug auf die Sowjetunion von "jüdischem Bolschewismus". Ungeachtet einer tatsächlich sehr starken Expositionierung von Juden innerhalb des KPDSU-Systems, hat Goebbels hier eindeutig antisemitisch argumentiert. Auch gegenüber Stalinisten, die im Regelfall unzweifelhaft Schwerverbrecher und in vielen Fällen zweifelsfrei gar keine Juden waren.

Ich bin im Übrigen auch zweifelsfrei nichtjüdisch; ich nahm nie an Kulthandlungen der jüdischen Gemeinden teil und habe keine Juden in meinem bekannten Stammbaum. Trotzdem haben mich manche Leute schon der "jüdischen Denke" bezichtigt und ganz depperte Zeitgenossen dichteten mir schon eine aschkenasische Herkunft an (die nur insofern korrekt ist, als "achkenasisch" im Hebräischen eben "deutsch" bedeutet und ich Deutscher bin. Nur halt nicht im Sinne eines aschkenasischen Juden).
Und natürlich kann jemand, der zumindest jüdischer als ich, problemlos zur Zielscheibe von Antisemitismus werden, der die Fakten nichtmal extrem verzerrt.

Jemand mit jüdischem Vater kann sich der Logik nach durchaus dem Judentum so stark verbunden fühlen (und von diesem wenigstens teilweise als Mitglied betrachtet werden; die liberalen jüdischen Gemeinden weisen solche Leute nicht unbedingt ab), dass er vielleicht sogar tatsächliches Unrecht aufgrund einer jüdischen Warte betreibt.
Ergo kann er auch das Ziel einer vermeintlichen oder tatsächlichen Abwehrhaltung gegen jüdische Interessen werden. An dieser Trennlinie verläuft naturgemäß die Grenze zwischen legitimer Wahrnehmung von eigenen Interessen, die sich auch gegen jüdische Interessen richten dürfen und tatsächlichem Antisemitismus.
30.09.2022 12:45 Uhr
Der Antisemit würde ja auch den Juden erfinden, wenn es ihn nicht gibt. Insofern reicht es ja auch nur aus, jemanden als Juden zur Zielscheibe zu machen.

Aber hier geht es ja mehr oder weniger konkret um mich und meinen angeblichen Antisemitismus gegenüber bucci. Und ist ja zutreffend, dass ich gewissermaßen mit jüdischen Kategorien (Klezmer-Mucke etc.) gespielt habe, um bucci zu reizen und zu ärgern und um ihm einen Anlass zu geben, mal jemanden ausfindig zu machen, dem er das Verdikt anhängen kann, ein Antisemit zu sein. Ich bin eben ein Spielkind, jemand, der zuviel Zeit hat. Und außerdem jemand, der einem anderen auch Mal in die Zwölf haut, wenn er mir auf mistige Art kommt. bucci benimmt sich wie ein maulendes Kleinkind. Ich wollte ihn Gelegenheit geben, seine Rolle noch ein bisschen von höherer Warte aus aufzumöbeln. Damit er sich umso bedeutsamer aufplustern kann. Er ist ja voller Pawlowscher Reflexe.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.09.2022 12:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.09.2022 16:58 Uhr
Zitat:
Mich, also Caprisonne, kannst du damit nicht meinen. Meine Beleidigungen perlen ja an dir ab, wie Wasser an Teflon...


Zumindest versuche ich, den Eindruck zu vermitteln ;-)
30.09.2022 17:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mich, also Caprisonne, kannst du damit nicht meinen. Meine Beleidigungen perlen ja an dir ab, wie Wasser an Teflon...


Zumindest versuche ich, den Eindruck zu vermitteln ;-)


Schwächelst Mädel?
30.09.2022 17:16 Uhr
Zitat:
Schwächelst Mädel?


Nun ja, ich weiß nicht, ob es jemanden gibt, der es spitze findet, permanent beschimpft und wie ein Monster behandelt zu werden...
Aber zum bösen Spiel muss man halt gute Miene machen, denn Schwäche wird missbraucht ;-)
30.09.2022 17:54 Uhr
@Tilia

Gnadenlos zurückschlagen. Wird auch erwartet
30.09.2022 18:04 Uhr
Um die Welt mache ich mir keine Sorge, auch der Erde geht es gut.

Doch Mutter Gaia, die Biosphäre, in der wir leben und deren Wohlergehen - oder das Gegenteil davon - sich direkt auf uns auswirkt, der geht es entsetzlich schlecht. Ich sehe da wenig Chancen, sie wieder gesund zu machen.

Mit Tilia hat das aber nur gaaaaanz wenig zu tun.
30.09.2022 18:59 Uhr
Zitat:
Gnadenlos zurückschlagen. Wird auch erwartet


Nein. Was hätte ich davon im Fall von Skippy oder Anteros? Beide hätten ihr Ziel erreicht.
Und solltest Du Menschen meinen, den es persönlich grade oder schon länger nicht so gut geht, so könnte es vielleicht sogar sein, dass ihnen das helfen würde (um zu merken, dass sie noch leben).
Ist aber nicht meine Art.
30.09.2022 19:03 Uhr
Zur Umfrage: ich werfe Skippy nicht vor, Antisemit zu sein. Aber er möchte hier gerne versuchen, eine unterirdische Hetze in Gang zu setzen, so eine Art Mini-Drachenlord-Hass, mit welchen Mitteln auch immer.
Ich persönlich möchte aber nicht, dass das passiert, und schon gar nicht, wenn er dabei sensible Menschen zu treffen sucht. Insofern kann ich ihm nur dringend raten, damit aufzuhören.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.09.2022 19:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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