Da steht überall "Kein Trinkwasser" dran, korrekt. Da steht aber auch nicht "Vorsicht, giftig". Wo der nächste steht, weiß ich. Im Übrigen ist Berlin auf Sand gebaut und dass das Wasser in geringer Tiefe ist, erkennt man schon an den vielen Wasserrohren, die bei Tiefbaumaßnahmen regelmässig für Ausgleich sorgen.

Ein flächendeckender Stromausfall würde übrigens auch recht schnell zu Problemen in der Landwirtschaft führen, z.B. beim Melken, Euter können bei Überfüllung auch platzen bzw. eine Tötung erforderlich machen etc.

Wie dem auch sei, ändert das nichts daran, dass das ein ziemliches Extremszenario ist denn es gibt die Möglichkeit notfalls den Strom zu bestimmten Tageszeiten für bestimmte Städte freizuschalten.

Von den 2079 Trinkwassernotbrunnen in Berlin funktionieren nur 1614. Im Krisenfall würden die Straßenbrunnen nicht ausreichen, um die Wasserversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.

Das Wasser aus den Berliner "Plumpen" entspricht nicht den EU-Regeln für Trinkwasser, deswegen steht das da. Im Zweifel abkochen.

Gibt aber ein größeres Problem:
https://www.berliner-woche.de/mitte/c-umwelt/ein-viertel-der-notbrunnen-defekt_a338099

Das Wasser aus den Berliner "Plumpen" entspricht nicht den EU-Regeln für Trinkwasser, deswegen steht das da. Im Zweifel abkochen.

Gibt aber ein größeres Problem:
https://www.berliner-woche.de/mitte/c-umwelt/ein-viertel-der-notbrunnen-defekt_a338099

Dann wäre ein (kleiner) Krisenfall quasi notwendig, um die (Wieder-)Instandsetzung zu triggern.

Ich denke eh es fehlt an Netzwerken, die in der Lage sind das eigenständig in die Hand zu nehmen. Problem ist nur die Ersatzteilbeschaffung. Wenn es wirklich einen Notstand gibt und der Staat bzw. seine Behörden nicht handeln können solche Netzwerke sehr schnell entstehen und das Know-how dazu kommt ja auch nicht von den Behörden.