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Fragenübersicht Hast Du dich bereits auf einen längerfristigen Stromausfall vorbereitet?
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende
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18.10.2022 22:21 Uhr
Nein. Für Essen finden sich immer Möglichkeiten. Mir wäre vor allem wichtig Licht zum lesen zu haben. Vielleicht könnte ich mir eine Lampe besorgen, die durch Bewegungsenergie aufgeladen wird oder eine Arbeitslampe. Ansonsten könnte man in der Nachbarschaft für einen Generator zusammenlegen und eine Vorrichtung bauen, um die Geräusche zu minimieren.
18.10.2022 22:27 Uhr
Ich habe für Stromausfälle keine Zeit!
18.10.2022 22:37 Uhr
Zitat:
Ich habe für Stromausfälle keine Zeit!


Aber der Stromausfall für dich.
19.10.2022 00:00 Uhr
Nö, ich gehöre nicht zu den Preppern.
19.10.2022 00:02 Uhr
Zitat:
Nö, ich gehöre nicht zu den Preppern.

This!
19.10.2022 01:08 Uhr
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die dann den gehamsterkauften Reis knabbern.
19.10.2022 02:08 Uhr
Zitat:
Ansonsten könnte man in der Nachbarschaft für einen Generator zusammenlegen und eine Vorrichtung bauen, um die Geräusche zu minimieren.

Nette Idee, die man allerdings vor dem Blackout umsetzen sollte.

Auch die Geschäfte, in denen man solche Generatoren kaufen kann, haben elektrische Registrierkassen oder oft auch elektronisch verwaltete Lagerregale, bei denen ohne Strom nix geht.
19.10.2022 05:17 Uhr
Ich sehe für mich keine Notwendigkeit, mich auf solche Szenarien vorzubereiten. Wenn es denn kommen sollte, werde ich schon Mittel und Wege finden, diesem Missstand auszuweichen oder ihn mindestens zu minimieren.
19.10.2022 05:26 Uhr
Zitat:
Nein. Für Essen finden sich immer Möglichkeiten. Mir wäre vor allem wichtig Licht zum lesen zu haben. Vielleicht könnte ich mir eine Lampe besorgen, die durch Bewegungsenergie aufgeladen wird oder eine Arbeitslampe. Ansonsten könnte man in der Nachbarschaft für einen Generator zusammenlegen und eine Vorrichtung bauen, um die Geräusche zu minimieren.


Das kannst du mal gepflegt vergessen.
Wie viele Nachbarn sollen denn dranhängen? Mit wie viel Last? Das gibt Streit ohne Ende und ist teuer. Sollen alle Kabel durchs Treppenhaus laufen? Bis sich der erste im Dunklen den Hals bricht? Oder beleuchtet ihr das Treppenhaus?
19.10.2022 06:31 Uhr
Da sehe ich aktuelle keine Notwendigkeit. Man könnte ja im Zweifel auch noch Strom der europäischen Nachbarn „einkaufen“.
19.10.2022 07:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ansonsten könnte man in der Nachbarschaft für einen Generator zusammenlegen und eine Vorrichtung bauen, um die Geräusche zu minimieren.

Nette Idee, die man allerdings vor dem Blackout umsetzen sollte.

Auch die Geschäfte, in denen man solche Generatoren kaufen kann, haben elektrische Registrierkassen oder oft auch elektronisch verwaltete Lagerregale, bei denen ohne Strom nix geht.


Wir haben so ein Ding oft genug gehabt. Man könnte auf dem Innenhof einen kleinen Schuppen aufbauen und als Notaggregat nutzen. Dann müsste vorab geklärt werden wofür es konkret genutzt würde.
19.10.2022 07:54 Uhr
Nein habe ich nicht. Aber ich sollte und ich habe mir vorgenommen, dass in Kürze zu ändern. Leider verfüge ich nicht über einen Kamin o.ä.
19.10.2022 08:33 Uhr
Vorräte sind ohnehin immer da.
Taschenlampen und Batterien auch.
Überlege seit einer ganzen Weile, mir ne Powerstation und ein paar Solarpaneele für den Balkon zu holen, damit kann man locker einige kWh sammeln, aber alles, was auch was taugt, ist locker erstmal ne Anschaffung von um die 4-5k. Ist mir dann doch zu teuer.
19.10.2022 10:00 Uhr
Nein, und ich halte entsprechende Warnungen deutscher Militärs für groben Unfug. Zwar existiert die Gefahr, aber Prepping bringt m.E. nichts wenn man die Gefahr nicht kennt und führt zu Hamsterkäufen.

Abgesehen davon:
- Wasser kommt aus der Leitung oder aus einem Brunnen
- Essen sowie Kerzen und Streichhölzer habe ich immer ausreichend für Wochen bis Monate da.
- Als ehemaliger Camper verfüge ich auch über Brenner und Brenn-Spiritus mit Trangia-Kochgeschirr
- Als Techno-Freak habe ich auch seit mehr als 10 Jahren eine Taschenlampe mit Solar- und Handzug-Aufladung.

P.S.: Hm, vor einem unmittelbar bevorstehenden Atomschlag würde ich evtl. große Mengen Bier bunkern
19.10.2022 11:35 Uhr
"...Wasser kommt aus der Leitung..."

Ja. Strom kommt nämlich auch aus der Dose.
19.10.2022 12:54 Uhr
Zitat:
Da sehe ich aktuelle keine Notwendigkeit. Man könnte ja im Zweifel auch noch Strom der europäischen Nachbarn „einkaufen“.

Ein flächendeckender Blackout in Deutschland würde dasselbe Szenario in Europa voraussetzen. Die lieben Nachbarn hätten dann auch keinen Strom mehr, den sie uns verkaufen könnten.
19.10.2022 13:00 Uhr
Zitat:
- Wasser kommt aus der Leitung oder aus einem Brunnen

1. Ohne Strom bzw. mit Notstrom kommt in Berlin höchstens noch ein paar Tage Wasser aus der Leitung, allerdings nur bis ins dritte Obergeschoss.

2. Als die berühmten Berliner "Plumpen" als Notbrunnen gebaut wurden, hatte Berlin deutlich weniger Einwohner. Stelle Dich auf lange Schlangen davor ein. Weißt Du, wo (und ob überhaupt) in Deinem Viertel die nächste steht? Und daß da überall "Kein Trinkwasser" dransteht?

3. Falls Du einen Brunnen im Garten hast, hast Du hoffentlich auch eine Handpumpe dafür.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.10.2022 13:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.10.2022 13:03 Uhr
Habt Ihr auch daran gedacht, daß ohne Strom die Kanalisation zwecks Entfernung von stark riechenden Stoffwechselprodukten nicht mehr funktioniert?
19.10.2022 14:57 Uhr
Zitat:
Fakt ist aber, dass bereits ein 48 Stunden währender Stromausfall* vermutlich katastrophale Auswirkungen auf unsere** Gesellschaft hätte und bei heutigem Vorsorgestand jede weitere Stunde auch Leib und Leben von Bürgern gefährden würde.

Quelle: Forschungsprojekt TankNotStrom (2012) der Berliner Feuerwehr in Zusammenarbeit mit diversen Institutionen, gefördert vom Bundesforschungsministerium
Seite 26
https://www.berliner-feuerwehr.de/fileadmin/bfw/dokumente/Forschung/tanknotstrom/Forschungsprojekt_TankNotStrom.pdf

*Gemeint ist hier ein flächendeckender Stromausfall in Berlin und Brandenburg.
**Hier habe ich ein überflüssiges s entfernt.
19.10.2022 19:19 Uhr
Zitat:
2. Als die berühmten Berliner "Plumpen" als Notbrunnen gebaut wurden, hatte Berlin deutlich weniger Einwohner. Stelle Dich auf lange Schlangen davor ein. Weißt Du, wo (und ob überhaupt) in Deinem Viertel die nächste steht? Und daß da überall "Kein Trinkwasser" dransteht?


Da steht überall "Kein Trinkwasser" dran, korrekt. Da steht aber auch nicht "Vorsicht, giftig". Wo der nächste steht, weiß ich. Im Übrigen ist Berlin auf Sand gebaut und dass das Wasser in geringer Tiefe ist, erkennt man schon an den vielen Wasserrohren, die bei Tiefbaumaßnahmen regelmässig für Ausgleich sorgen.

Ein flächendeckender Stromausfall würde übrigens auch recht schnell zu Problemen in der Landwirtschaft führen, z.B. beim Melken, Euter können bei Überfüllung auch platzen bzw. eine Tötung erforderlich machen etc.

Wie dem auch sei, ändert das nichts daran, dass das ein ziemliches Extremszenario ist denn es gibt die Möglichkeit notfalls den Strom zu bestimmten Tageszeiten für bestimmte Städte freizuschalten.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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