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Fragenübersicht Polizeigewalt in den USA nimmt zu. Ein besorgniserregender Trend?
Anfang-2024 - 43 / 43 Meinungen
23
07.01.2023 02:32 Uhr
Zitat:
Dann könnte man sagen, was früher der Wahrheit verpflicht war, das ist heute ein ideologischer linksgrüner Unwahrheitshaufen.





Nee.. die "Wahrheit" war auch früher nicht das was Du täglich kaufend lesen konntest.
Im Gegenteil. Da war es noch einseitiger.
Die Mopo und der Spiegel waren linksradikal.
Und zwischen denen, der BILD, WELT und Co gab es einfach nichts.

Es gab ja noch kein FB oder andere SM.

Jaa.. waren schöne Zeiten. So simpel, so einfach..
Hätte es nur nie Stadtmagazine, Fanzine oder gar Matrizendrucker oder das Internet gegeben.

Es wäre immer noch simpel und dual.


Klingt zynisch, war aber eine bessere Welt für die eigene Psyche.
07.01.2023 03:35 Uhr
Es wäre schön, hier keine antiamerikanischen Umfragen mehr zu lesen.
07.01.2023 03:48 Uhr
Es gibt ungenügend Polizeitgewalt.
07.01.2023 08:21 Uhr
"Der Verein, der hinter dieser Meldung steht, ist im Prinzip Teil der US-Antifa."

Solche "Zuordnungen" für die USA sind problematisch. Dort galt ja schon Obama als "Kommunist" in manchen Kreisen...
07.01.2023 08:26 Uhr
Zitat:
Meine Zeitzeugen sind aus erster Hand. Sie waren dabei und waren Polizeibeamte. Ich habe keinen Zweifel an ihren Aussagen.


Meine auch. Sie waren auf der anderen Seite und ich habe ebenfalls keine Zweifel. Wenn deine Polizeibeamten keine Rechtsradikalen entdecken konnten, dann waren sie eben tatsächlich auf dem rechten Auge blind.
07.01.2023 08:47 Uhr
Zitat:
Es wäre schön, hier keine antiamerikanischen Umfragen mehr zu lesen.


Na, man kann doch froh sein, dass es in Russland und China keine unverhältnismäßige Polizeigewalt gibt, die gibts nur in den USA ;-)
07.01.2023 08:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es wäre schön, hier keine antiamerikanischen Umfragen mehr zu lesen.


Na, man kann doch froh sein, dass es in Russland und China keine unverhältnismäßige Polizeigewalt gibt, die gibts nur in den USA ;-)


Ihr schreibt Blödsinn, liebe Freunde. Wenn es um die USA geht, dann sind die USA das Thema. Außerdem hatte ich sogar noch was zu Gewalt in einem anderen Land geschrieben. Es steht jedem frei, Umfragen zu Russland und China zu stellen. Und bitte nicht vergessen, auch die Opfer der Gewalt waren mehrheitlich Amerikaner. Wieso soll das eine gegen die gerichtete Umfrage sein?

Selbst wenn es eine "antiamerikanische" Umfrage wäre, was es nicht ist, hätte ich kein Problem damit. Ebenso wenig wie mit antichinesischen, antirussischen, antiindischen, antiindonesischen oder antibrasilianischen. Sie muss lediglich den formalen Kriterien entsprechen. (Wobei ich heute sogar schon eine durchgelassen habe, die das nicht tut.)
07.01.2023 08:56 Uhr
Zitat:
Es wäre schön, hier keine antiamerikanischen Umfragen mehr zu lesen.


Wenn du gar keine Umfragen mehr lesen möchtest, könntest du dich hier auch abmelden.
07.01.2023 09:00 Uhr
Zitat:
Nebenbei, die Proteste gegen die Startbahn West würde es heute gar nicht mehr geben, weil da auch ein paar Nasen von der Wiking-Jugend aufgetaucht sind. Die moderne Linke würde noch drei Startbahnen extra fordern und das für Antifaschismus halten.




Könnte 1:1 aus einem Rede-Manuskript eines AfD-Prpagandisten stammen.
07.01.2023 09:01 Uhr
In den USA herrscht aber auch eine grundsätzlich andere "Gewaltkultur" als bei uns. Zum Einen darf dort jeder Vollidiot Waffen kaufen, ganz legal. Zum Anderen haben die dort in den Ballungszentren, aber auch in Redneck-County, ganz andere Lösungsansätze für Probleme. Im Zweifel kloppt man sich da auch einfach und fertig. Das passiert hier in unseren Breitengraden eigentlich nur da, wo wir Platz haben in ähnlichem Ausmaß. Bevor wir Platz hatten, war das noch seltener.

In den USA muss mitunter selbst jeder Mini-Sherriff in irgendeinem Kuhkaff im Zweifel fürchten, dass der Dude, den er gerade angehalten hat, ne Shotgun unterm Sitz hervorzieht und ihn zerbröselt. Ganz so weit ists hier in unseren Breitengraden ja dann doch noch nicht, aber dass Cops in den USA in der Hinsicht schnell zu übertriebenem Selbstschutz und präventiver Klopperei und Schießerei neigen, ist zwar immer noch scheiße, aber sehr verständlich.
07.01.2023 09:02 Uhr
Zitat:
Könnte 1:1 aus einem Rede-Manuskript eines AfD-Prpagandisten stammen.


was würde denn aus deinem manuskript stammen? wie bei matterhorn, dass die gar nicht da waren?
07.01.2023 09:44 Uhr
Wissen wir das erst seit heute? Das ist doch schon lange bekannt, dass die US-Polizei wenig Respekt vor Minderheiten hat und vor denen, vor allem vor Gewalt keinen Skrupel hat, diesen auch anzuwenden. Ich habe großen Respekt vor jeden Menschen, der Polizist ist. Aber Gewalt, vor allem, wenn es nicht angebracht ist, geht gar nicht!
07.01.2023 09:50 Uhr
Mehr Todesfälle durch Polizeieinsätze ist die Kehrseite des Waffenrechts in den USA.
07.01.2023 09:54 Uhr
Zitat:
Möglicherweise wäre an der Ausbildung etwas zu verbessern. Mit ziemlicher Sicherheit spielt auch Rassismus eine Rolle.


Zwar sind immerhin 25% Schwarze, aber d. h. auch, dass 75% nicht Schwarze sind. Außerdem ist die Polizei selbst divers aufgestellt.
07.01.2023 09:55 Uhr
Zitat:
Zwar sind immerhin 25% Schwarze


ich glaube, der bevölkerungsanteil ist um die 13 prozent.
07.01.2023 10:07 Uhr
Zitat:
ich glaube, der bevölkerungsanteil ist um die 13 prozent.


Ja, aber das Problem auf Rassismus zu schieben ist angesichts einer längst divers aufgestellten Polizei ganz offensichtlich am Problem vorbei zu argumentieren und den Großteil der Opfer von Polizeieinsätzen als nebensächlich abzutun.

Ganz abgesehen davon, dass die Kriminalitätsrate bei Schwarzen (938 Inhaftierte pro 100k Schwarzen, also fast 1%) ganz anders aussieht als bei Weißen (183 pro 100k Weißen, also fast 2°/°°).

(Wie macht man Promille-Zeichen?)
07.01.2023 10:09 Uhr
Zitat:
Ja, aber das Problem auf Rassismus zu schieben ist angesichts einer längst divers aufgestellten Polizei ganz offensichtlich am Problem vorbei zu argumentieren


Es ist mit Sicherheit nur eines der Probleme. Dass das Waffenrecht da eine größere Rolle spielt, sehe ich auch so.
07.01.2023 12:13 Uhr
"Ganz abgesehen davon, dass die Kriminalitätsrate bei Schwarzen (938 Inhaftierte pro 100k Schwarzen, also fast 1%) ganz anders aussieht als bei Weißen (183 pro 100k Weißen, also fast 2°/°°)."

Was aber auch, wenn nicht sogar überwiegend, mit dem rassistischen Justizsystem in den USA zu tun hat.
07.01.2023 12:15 Uhr
Zitat:
Was aber auch, wenn nicht sogar überwiegend, mit dem rassistischen Justizsystem in den USA zu tun hat.


Erstens das und zweitens ist auch die Armut weitgehend schwarz. Wer arm ist, rutscht eher auf die schiefe Bahn. Wenn wir mal von den ganz großen Verbrechern in Banken und Konzernen absehen.
07.01.2023 16:15 Uhr
Zitat:
mit dem rassistischen Justizsystem in den USA zu tun hat


Wenn man Schwarze grundsätzlich als minderbemittelt ansieht, liegt es an rassistischen Polizisten oder dem rassistischen System. Oder an sozialen Fragen. Niemals an ihnen selbst.
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