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Fragenübersicht Wie bewertest Du die Stellungnahme der chinesischen Botschaft zum geplanten Besuch von Bundestagsabgeordneten der FDP in Taiwan?
1 - 14 / 14 Meinungen
11.01.2023 09:37 Uhr
Die FDP ist hier voll auf dem außenpolitischen Kamikaze-Kurs der Bundesregierung. Es wäre keinerlei Gesichtsverlust sich einfach daran zu halten, worauf sich die Bundesrepublik freiwillig hat verpflichten lassen: Die Ein-China-Politik. Aus der Anerkennung dieses Prinzips ergeben sich eben Konsequenzen.

Aber anscheinend will man sich wirklich mit der ganzen Welt gleichzeitig anlegen. Das steht deutschen Interessen diametral entgegen und es steht auch der Tradition der FDP selbst entgegen, die sich vor allen anderen Bundestagsparteien, selbst der SPD, schon in den 60ern für eine Politik der Entspannung eingesetzt hatte.
11.01.2023 11:22 Uhr
Man sollte besser von einem Besuch von Strack-Zimmermann sprechen als von einem Besuch der Partei als Solche.

Natürlich ist Taiwan ein Verbündeter, aber die Handelsbeziehungen zu China sind einfach zu wichtig, um sie einfach so aufs Spiel zu setzen.
11.01.2023 11:28 Uhr
Der Text beschreibt die Sichtweise der Chinesen bezüglich Taiwan. Warum es aber nur "ein China" geben darf, erschließt sich auch daraus nicht.
Das Taiwan Teil der Volksrepublik China sein soll und dies auch "Konsens in der internationalen Gemeinschaft" sein soll, war mir bisher unbekannt.
11.01.2023 12:17 Uhr
Gibt es eigentlich noch einen Krisenfall auf der Welt, bei dem Strack-Zimmermann nicht unnötig zündelt?
11.01.2023 12:37 Uhr
Zitat:
Von: .Botsaris

Gibt es eigentlich noch einen Krisenfall auf der Welt, bei dem Strack-Zimmermann nicht unnötig zündelt?


Das ist aus parapsychologischen Gründen vollkommen unmöglich. Strack-Zimmermann ist quasi der metaphysische Krisenengel der Ampel.

Die muss zwingend dabei sein, sonst funktioniert die Show nicht.
11.01.2023 12:39 Uhr
Zitat:
Es wäre keinerlei Gesichtsverlust sich einfach daran zu halten, worauf sich die Bundesrepublik freiwillig hat verpflichten lassen: Die Ein-China-Politik. Aus der Anerkennung dieses Prinzips ergeben sich eben Konsequenzen.



Hm ja.

Das war freilich eine Merkel-Festlegung und nicht nur deshalb fragwürdig.
11.01.2023 12:42 Uhr
Zitat:
Das war freilich eine Merkel-Festlegung


Das ist sachlich falsch. Am 25. Oktober 1971 hat die Volksrepublik den Sitz Chinas in der UN von Taiwan übernommen. Die Bundesrepublik hat das zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt. Sonst wäre sie auch gar nicht in die UNO aufgenommen worden.
11.01.2023 15:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es wäre keinerlei Gesichtsverlust sich einfach daran zu halten, worauf sich die Bundesrepublik freiwillig hat verpflichten lassen: Die Ein-China-Politik. Aus der Anerkennung dieses Prinzips ergeben sich eben Konsequenzen.



Hm ja.

Das war freilich eine Merkel-Festlegung und nicht nur deshalb fragwürdig.


Wie üblich viel Meinung für das wenjge Wissen dahinter.
11.01.2023 15:36 Uhr
Zitat:
Von: A. Melnyk

...

Wie üblich viel Meinung für das wenjge Wissen dahinter.


Sprichst du wieder aus Erfahrung, @ Francois?

Wenn ja, dann hast du wieder einmal die Hälfte verpaßt.



Warum?

Gleich aus mehreren Gründen. Siehe weitere Meinungsbeiträge unten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2023 15:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.01.2023 15:42 Uhr
Hat @ Francois aka "A.Melnyk" wieder einmal die Hälfte verpaßt?

Das ist leider der Fall:

Wenn nämlich die Argumentation von der Zustimmung zu einer Annexion Taiwans durch die "besonderen Abläufe" in der UN zutreffen würde, hätten auch alle anderen westlichen Staaten, die USA inklusive, die Annexion Taiwans 1971 konkludent befürwortet.

Haben sie aber nicht. Aus dem Grund sind auch Militärverbände der USA dort stationiert.

Nicht gewußt?
11.01.2023 15:44 Uhr
Zu deinen anderen Informationsdefiziten, @ Francois aka "A.Melnyk", beispielsweise bezüglich deiner "sehr guten modernen SPD" und deiner "sehr guten Mutti Merkel":

Die Diskussion in der GroKo über die Haltung zur VR China war lang und anhaltend, ungewöhnlichg breit und für die dort versammelten Leute sogar recht kontrovers. Teilweise sogar energisch. Es wurde gerungen, was die richtige Position zu China und seinen Expansionsplänen angeht. Letztenendes gab es ein Machtwort von deiner sehr guten Mutti Merkel, dass Expansionspläne und Menschenrechtsverletzungen der chinesischen Nationalkommunisten nicht weiter problematisiert werden sollen, um die bestehenden guten Wirtschaftsbeziehungen nicht zu beeinträchtigen.
11.01.2023 15:47 Uhr
Nebenbei:

Sachlich richtige Begriffe für das nationalkommunistische Regime der VR China wie "Diktatur", "menschenverachtend" oder "Staatsterroristen" wurden von den großen Leuchten in den GroKo-geglättenen Parteien SPD und CDU konsequent vermieden.

Interessanterweise kommen diese Begriffe plötzlich wieder vor, wenn es um Putins Regime und seine Politik geht.

Mit Doppelbödigkeiten aller Art kennst du dich als SPD-sozialisierter GroKo-Fan sicher soweit aus, dass man dir das politische Glaubwürdigkeitsproblem an der Stelle nicht auch noch erklären muss, @ Francois aka "A.Melnyk"...???
11.01.2023 15:51 Uhr
Zurück zum aktuellen Elend mit der staatsterroristischen Diktatur der VR China:
Die Stellungnahme der Vertreter dieses nationalkommunistischen Regimes ist absurd.
11.01.2023 20:00 Uhr
Wir wollen doch mal abwarten, wie lange sich China den westlichen Parlamentariertourismus noch gefallen lässt.

Dieses Gezerre um Taiwan nimmt gefährliche Ausmaße an und endet wie im Beispiel der Ukraine in einer Katastrophe.

Welches Interesse kann Deutschland an einem Konflikt mit China haben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2023 20:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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