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Fragenübersicht Netanjahu kündigt Politik der harten Hand an - Wie bewertest du das?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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29.01.2023 16:13 Uhr
Ich bewerte es ratlos, denn ich sehe nicht, wer oder was die Explosion aufhalten könnte.
29.01.2023 16:14 Uhr
Als wichtig und richtig. Ich bin froh, dass Netanjahu regiert und nicht irgendein Linksbündnis. Ich hoffe er lässt Ben-Gvir freie Hand bei den notwendigen Maßnahmen.
29.01.2023 16:18 Uhr
Zitat:
Als wichtig und richtig. Ich bin froh, dass Netanjahu regiert und nicht irgendein Linksbündnis. Ich hoffe er lässt Ben-Gvir freie Hand bei den notwendigen Maßnahmen.


Und du merkst nicht mal, dass genau das bewirkt, dass Du Palis eben nirgendwohin abschieben kannst, wie du gestern noch wolltest? Aber das ist typisch deutsche Politik. Zusammenhänge sind von Übel.
29.01.2023 16:21 Uhr
Zitat:
Aber das ist typisch deutsche Politik.


Typisch deutsche Politik ist leider, dass man Hetze und Raketen gegen Israel mitfinanziert. Daher müsstest du eigentlich komplett zufrieden mit der deutschen Politik sein.
29.01.2023 18:19 Uhr
Schwierig, die Politik der harten Hand, hat ja genau zu der aktuellen Lage geführt und daran dürfte sich so schnell nichts ändern.

Ich fürchte, so lange man den Palästinensern keine Perspektive gibt, wird es auch weiter Anschläge geben.
29.01.2023 19:22 Uhr
Netanjahu verfolgt das Mantra der US-Waffenlobby
„Mehr Waffen retten leben“.

Leichteren Zugang zu Waffen für Privatpersonen.Das ist Netanjahus Antwort. Ich hoffe für ihn, dass die Mündungen dieser Waffen nicht eines Tages in seine Richtung zeigen.
Extremistische Gruppierungen haben da so ihre eigenen Auswahlkriterien, wer gerade in das eigene Feindbild passt.

Die Geister, die ich rief.
29.01.2023 19:25 Uhr
Zitat:
Schwierig, die Politik der harten Hand, hat ja genau zu der aktuellen Lage geführt und daran dürfte sich so schnell nichts ändern.

Ich fürchte, so lange man den Palästinensern keine Perspektive gibt, wird es auch weiter Anschläge geben.


Genau, denn was hat denn ein Palästinenser zu verlieren. Seine Freiheit, die ist ihm bereits 1949 genommen worden.
29.01.2023 19:28 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber das ist typisch deutsche Politik.


Typisch deutsche Politik ist leider, dass man Hetze und Raketen gegen Israel mitfinanziert. Daher müsstest du eigentlich komplett zufrieden mit der deutschen Politik sein.


Zustimmung war das.
29.01.2023 19:38 Uhr
Die Träummännlein, die hier die armen Palis sehen, übersehen hier so einfach, welche Rolle hier diese wahrnehmen. Israel hat nie eine Diskriminierung der Araber betrieben. Von der Gründung an hat man zu Zusammenarbeit und Frieden aufgerufen.

Was war die Antwort der Araber. Wer von Hitler übersehen wurde, den holen wir uns und treiben ins Meer. Man hat die Leute zur Flucht aufgerufen, gegen die Juden scharf gemacht und in Flüchtlingslagern gezielt belassen und sie dort weiterhin radikalisiert.

Der Rest wird von einer unfähigen korrupten Führung vergewaltigt öhm verwaltet und auch dort durch diese weiterhin in Armut und Radikalität gehalten.

Was haben die Juden aus diesen Steinehaufen schon vor Gründung dieses Staates gemacht. Ein blühendes Land. Würde man da den Arabern auch nur Teile gebe, dann wäre innerhalb von kurzer Zeit wieder ein Steinehaufen.

Ein Volk in Waffen, gelitten und verfolgt seit 2000 Jahren, erstmal mit einem Staat versehen, kämpft und sein Recht und kämpft mit Stolz um sein Sein. Was Israel dort seit 1948 schafft und macht verdient Achtung.

Und was wäre, wenn man Gebiete zurückgibt. Das wäre wehrpolitisch ein Verbrechen am eigenen Volk. Wie breit wäre da Israel an einigen Stellen?
29.01.2023 19:41 Uhr
Ich höre mir auch gerne den obligatorischen Scheiß an, dass sich meine Israelverteidigungen wie aus Goebbels Feder lesen.

Es ist mir egal.
29.01.2023 19:42 Uhr
Zitat:
Als wichtig und richtig. Ich bin froh, dass Netanjahu regiert und nicht irgendein Linksbündnis. Ich hoffe er lässt Ben-Gvir freie Hand bei den notwendigen Maßnahmen.


Bibi ist ein guter.
29.01.2023 19:44 Uhr
Naja, ganz so simpel war es dann doch nicht, dass die Gründung eines Staates auf bewohnten Gebiet, entgegen den Bevölkerungs- und Besitzmehrheiten keine Begeisterung auslöst, dürfte ja noch irgendwie nachvollziehbar sein, oder?

Der westlichen Welt, den arabischen Staaten ja eh, ist klar, dass Israel Völkerrecht bricht und Millionen Menschen unter Besatzungsrecht stellt, dass dies Widerstände generiert, versteht sich doch von selbst.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.01.2023 19:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.01.2023 19:48 Uhr
@SBF

Israel hat bei seiner Staatsgründung den Arabern die Hand gereicht. Die Araber sind einen Tag nach der Staatsgründung über Israel hergefallen. Das ist die Tatsache. Wer waren die größten Hetzer. Die in Beirut sitzenden Großgrundbesitzer, die das Land den Juden verkauft hatten und der gerne sich bei Hitler aufhaltende Mufti. Das war die aufhetzende und die erste Eskalationsstufe schaffende Brut.
29.01.2023 19:53 Uhr
Nicht ganz, die Juden sind mehrheitlich erst kurz vor der Staatsgründung eingewandert und haben die britische Schutzmacht sprichwörtlich aus ihrem Mandat gesprengt.

Die Hände wurden da von keiner Partei gereicht, aber ich will hier keine Israeldiskussion beginnen.

Ich wollte nur klar stellen, dass man von den Palis nicht erwarten kann, dass sie klaglos der Zersiedelung ihres Lebensgebietes zusehen, gibt man dieser Bevölkerungsgruppe keine Perspektive, wird auch eine harte Hand keine Anschläge vollkommen verhindern können.
29.01.2023 19:56 Uhr
Die Araber nutzen jede gute Gelegenheit, eine gute Gelegenheit zu verpassen. Ist eigentlich schon seit Rabin so. Und sie hatten 1948 die Möglichkeit, einen eigenen Staat zu haben. Wollten sie nicht. Müssen sie halt jetzt noch mit den Konsequenzen leben. So wie sie mit den Konsequenzen der Reaktionen auf die jüngsten Terroranschläge leben werden müssen. Vielleicht kommen sie ja irgendwann einmal darauf, dass ein Terroranschlag auf eine Synagoge am Holocaust-Gedenktag doch keine so gute Idee war...
29.01.2023 19:58 Uhr
@SBF

Wurde den Juden nicht schon 1917 eine Heimstätte versprochen? Balfourdeklaration, wenn ich mich nicht irre?

Und wurde den Juden die Einwanderung nicht massiv gen Null gefahren als sie in Europa in höchster Gefahr waren?

Und jene die das irgendwie überstanden wurden beim Versuch von den Briten abgefangen und wieder in Lager auf Zypern gesteckt.



29.01.2023 20:03 Uhr
Die Regierung Netanjahu ist für Israel eine Katastrophe.
29.01.2023 20:05 Uhr
Zitat:
Die Regierung Netanjahu ist für Israel eine Katastrophe.


Bibi ist ein guter

Schönen Abend. Bin gleich am Ziel in Kärnten.
29.01.2023 20:10 Uhr
"die Juden sind mehrheitlich erst kurz vor der Staatsgründung eingewandert "

Eigentlich sind ja die Araber die "Zuwanderer, denn die kamen erst im Zuge der Islamisierung ins Gebiet des heutigen Israels. Im 18. Jhd. haben in ganz Palaestina nur ca. 250.000 Menschen gelebt. Es hat eine durchgehende permanente jüdische Bevölkerung in dem Gebiet gegeben, dass die Römer "Palestina" genannt haben. In Hebron wurden die letzten Juden 1939 von den Arabern hingemetzelt. Tel Aviv ist überhaupt eine jüdische Siedlung, gegründet 1909.
Und "Fun Fact": Während der Britishen Verwaltung war die offizielle Bezeichnung der jüdischen Bevölkerung "Palestinians", die der arabischen "Arabs".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.01.2023 20:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.01.2023 20:14 Uhr
Zitat:
. @SBF

Wurde den Juden nicht schon 1917 eine Heimstätte versprochen? Balfourdeklaration, wenn ich mich nicht irre?


Hast du die Erklärung mal gelesen?
Diese Erklärung umfasst weit mehr, als die Zusage einer nationalen Heimstätte für Juden.

Davon abgesehen, welche Besitzrechte beide Vertragspartner überhaupt hatten, um diese Erklärung dann auch wirklich verbindlich unterzeichnen zu können.



Zitat:
Und wurde den Juden die Einwanderung nicht massiv gen Null gefahren als sie in Europa in höchster Gefahr waren?

Und jene die das irgendwie überstanden wurden beim Versuch von den Briten abgefangen und wieder in Lager auf Zypern gesteckt.



Unbestritten, bleibt die Frage was die Araber dafür konnten, die zu dieser Zeit in Palästina gelebt haben.
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