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Fragenübersicht Bei Protesten gegen Flüchtlingsunterkunft in Greifswald kam es zu Ausschreitungen. Wie bewertest du dies?
1 - 7 / 7 Meinungen
28.02.2023 11:59 Uhr
Der versuchte Übergriff auf einen Amtsträger ist nicht akzeptabel und sollte entsprechend sanktioniert werden.

Der (friedliche) Protest gegen den Bau eines Zweckbaus für die Unterbringung von Asylbewerbern ist allerdings legitim.
28.02.2023 12:09 Uhr
Zitat:
Der (friedliche) Protest gegen den Bau eines Zweckbaus für die Unterbringung von Asylbewerbern ist allerdings legitim.


"Es sei "gefährlich" für Fassbinder geworden. Die Polizei musste ihn eigenen Angaben nach mit einer Kette aus Beamten vor den aggressiven Versammlungsteilnehmern schützen. Nur durch körperliche Gewalt und den Einsatz eines Schlagstocks gelang es den Beamten, Fassbinder unbehelligt von der Sitzung zu eskortieren. "

"Unter den Demonstranten waren mindestens 20 Menschen, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen seien, so die Polizei."

"Daraufhin griffen zwei Kritiker der Unterkunft einen Gegendemonstranten körperlich an. Polizeibeamte konnte weitere Auseinandersetzungen verhindern. Die Polizei erstatte in diesem Zusammenhang eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung."


Friedlich. Ja ja...
28.02.2023 12:15 Uhr
Zitat:
Friedlich. Ja ja...



Ich nehme mal an, du warst dabei und deswegen kannst du diesen Protest korrekt einordnen?


Laut Nachrichtenmeldungen haben etwa 500 Bürger gegen diesen Containerbau demonstriert, soweit so legitim.


Dass zwei Personen den Oberbürgermeister angreifen wollten, ist nicht hinnehmbar und es ist gut, dass dies verhindert wurde und die Personalien der Angreifer festgestellt wurden.
28.02.2023 12:22 Uhr
Zitat:
Der Landrat des Kreises Vorpommern-Greifswald, Michael Sack (CDU), war für den Plan von Linken- und SPD-Abgeordneten heftig kritisiert worden.


Die Nazis lauern überall...

Natürlich gibt es gute Gründe, gegen das Projekt selbst (Massenunterkunft statt dezentraler Unterbringung) und den Standort (Nähe einer Schule) zu sein. Damit sollen die Leute mal wieder gespalten und gegeneinander gehetzt werden. Ich hoffe sie wissen, dass der Gegner "oben" sitzt.
28.02.2023 12:31 Uhr
Ausschreitungen gehen ja in aller Regel von den "breiten gesellschaftlichen Bündnissen" aus, mit deren niedlicher Umschreibung man den radikalen Kern der anwesenden Antifa rechtfertigen möchte.

Das diesmal die Ausschreitungen aus der anderen Ecke kam, war sicherlich erstaunlich aber trotzdem nicht hinnehmbar. Insofern hat SBF das Szenario schon richtig bewertet.
28.02.2023 12:51 Uhr
Gewaltsame Ausschreitungen, sowohl von den Demonstranten gegenüber des Amtsträgers, als auch von den Gegendemonstranten mit Einsatz von Pyrotechnik und co., sind zu verurteilen und nicht akzeptabel.

Dass jedwede Kritik an dem Vorhaben von vornherein komplett ignoriert wurde, war allerdings halt auch eher dämlich und man hätte da schon drauf eingehen dürfen.
28.02.2023 16:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der (friedliche) Protest gegen den Bau eines Zweckbaus für die Unterbringung von Asylbewerbern ist allerdings legitim.



Es sei "gefährlich" für Fassbinder geworden. Die Polizei musste ihn eigenen Angaben nach mit einer Kette aus Beamten vor den aggressiven Versammlungsteilnehmern schützen. Nur durch körperliche Gewalt und den Einsatz eines Schlagstocks gelang es den Beamten, Fassbinder unbehelligt von der Sitzung zu eskortieren
.


Fassbinder scheint auch ein besonders ignoranter Vollidiot ähm... politischer Akrobat zu sein und die Bevölkerung hat sich in weiten Teilen angelogen und verarscht gefühlt. Er handelt übrigens, genau wie auch Lübke, ziemlich genau nach den autoritären und antidemokratischen Maximen von Carl Schmitt, den du andernorts zu Recht kritisiert hattest. Wobei Schmitt freilich auch in Bezug auf die Entgleisung der Demokratie in Sachen Merkel-gemachter Krisen bzw. GroKo-Migrationskrise ein "gutes" Stichwort ist. Arroganz und Unfähigkeit bei Parlamentariern und bei demokratischen Funktionsträgern können eben leider auch enormen Schaden anrichten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2023 16:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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