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Die Union fordert eine Gebühr in Höhe von 20 Euro für Patientinnen und Patienten, die ohne vorherige telefonische Ersteinschätzung die Notaufnahme aufsuchen, um die Einsatzkräfte zu entlasten. - Wie bewertest du das? |
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11.05.2023 00:13 Uhr |
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Dafür spricht einiges.
Andererseits ist das für die, denen die 20 € nicht weh tun, keine Hürde. |
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11.05.2023 00:15 Uhr |
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Finde ich gut. Erstens, damit die wirklichen Notfälle schneller drankommen und zweitens, um die Kräfte zu entlasten.
Kehrseite: Teilweise warten Kassenpatienten bis zu einen Monat beim Hausarzt (!) auf einen Termin. Klar, dass es so zu Situationen kommt, in denen man sich Alternativen sucht. Alles in allem also nicht einfach zu beurteilen. |
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11.05.2023 00:26 Uhr |
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Fällt ihr früh ein. Sie hatte 16 Jahre Zeit dazu.
Verkehrt ist das trotzdem, denn in den meisten Landstrichen gibt es samstags keine Sprechstunden. Und Notfallpraxen gibt es viel zu wenig bzw. sie werden teilweise geschlossen.
Medizinische Laien, die plötzlich irgendwas haben, wovon sie nicht einschätzen können, ob es gefährlich ist oder nicht sind natürlich besorgt und wenden sich an die Notaufaufnahmen. Würden sie stattdessen den Notruf 112 blockieren, wäre es noch viel weniger recht.
Und wieso sollten 20 EUR jemanden, der sich unsicher ist, ob er bis Montag warten kann, davon abhalten, zur Notaufnahme zu gehen/fahren.
Viel Palaver von Blackrock Fritze und Konsorten, was andere machen sollen, was sich die Unionsparteien selbst nicht trauen, wenn sie dran sind. Oder doch: wir hatten doch mal diese unsägliche Praxisgebühr. Was hat man mit diesem Allheilmittel gemacht: genau, abgeschafft, weil sie außer Verwaltungsaufwand nichts gebracht hat.
Mit der Union zurück in die Zukunft! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.05.2023 00:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.05.2023 00:45 Uhr |
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Nicht in Ordnung. In einem Notfall hat man weder Zeit noch Nerven, in irgendeiner Telefon-Warteschleife festzuhängen. |
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11.05.2023 07:42 Uhr |
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Geht gar nicht. V.a. dann nicht, wenn man noch in Warteschleifen hängt, bevor diese Beratung stattfindet. |
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11.05.2023 07:53 Uhr |
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"Hallo? Ersteinschätzungshotline? Ja, mein Kind läuft blau an und sagt nix mehr. Darf ich in die Notaufnahme?" |
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11.05.2023 08:11 Uhr |
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Zitat:Zitat:"Hallo? Ersteinschätzungshotline? Ja, mein Kind läuft blau an und sagt nix mehr. Darf ich in die Notaufnahme?"
Und wenn du dort bist "Wo haben sie denn den Nachweis, dass Sie angerufen haben, ich finde in meiner Datenbank nix? Erst 20 € und dann sehen wir weiter!".
Ich hab das Gefühl, dass die Union in der Opposition noch dümmere Ideen hat als in Regierungsverantwortung. |
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11.05.2023 08:45 Uhr |
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Für solche Vorschläge sollte es eine Strafe von 20000 Euro geben.
Da sieht man mal wieder, dass die Leute, die den Zustand geschaffen haben, nicht in der Lage sind sinnvolle Vorschläge zu machen, um eine Besserung herbeizuführen.
Stattdessen schlägt man vor die Leute über das Geld zu erziehen, dass sie auf Arztbesuche verzichten.
Hat der sich mal gefragt, warum die Notaufnahmen verstopft sind?
Gerade an den Wochenenden ist es doch nahezu unmöglich sich irgend wo anders bei einem vermeintlichem Notfall behandeln zu lassen.
Zu was wird das führen, wenn die Leute die 112 oder die 116117 anrufen und nach einer medizinischen Einschätzung oder nach einem Termin fragen müssen?
Außerdem wenn ich mir beim Holzhacken die Axt in Bein geschlagen habe, rufe ich sowieso über die 112 einen Rettungswagen und bitte nicht erst nach einer Einschätzung oder frage nach einem Termin. |
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11.05.2023 08:47 Uhr |
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Ich denke auch, dass das genau der falsche Weg ist. Bessere personelle und finanzielle Ausstattung, nur so kann man was gegen die Ãœberlastung tun, ohne Raubbau am Gesundheitssystem zu betreiben. |
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11.05.2023 08:53 Uhr |
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Ãœbrigens ist das Problem doch hausgemacht.
Entgegen verschiedener Ankündigungen wartet man immer noch endlos lange auf einen Facharzttermin oder hat Probleme nach einem Umzug einen neuen Hausarzt in der Nähe zu finden.
Wenn diese beiden Punkte endlich gelöst würden, könnten die Leute ihre Anliegen kurzfristig vor Ort lösen und müssten eben nicht in die Notaufnahme, um überhaupt mal mit jemandem mit medizinischer Kompetenz sprechen zu können. |
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11.05.2023 11:10 Uhr |
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Es ist nach der Reform von Herrn Lauterbach davon aus zu gehen, dass das Gesundheitssystem von der jetzigen Krise in eine Vollkatastrophe schliddert.
Seiner Reform sollen mehrere hundert Krankenhäuser zum Opfer fallen, die dann nur noch regionale Gesundheitszentren sind und nur noch eine auf das notwendigste beschränkte Versorgung bieten sollen.
Wer stoppt mal endlich die an wirtschaftlichen Interessen ausgerichtete Gesundheitspolitik. |
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11.05.2023 11:14 Uhr |
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Es ist schon soviel gesagt. Mein Resümee: Eine Schnapsidee! |
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11.05.2023 11:18 Uhr |
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Es wird ein Einfluß auf "Sterbefallzahlen und
Ãœbersterblichkeit"
bemerkt werden müssen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.05.2023 11:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.05.2023 11:34 Uhr |
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Hier hat ein Prinzenbalken eine Ablehnung nach der anderen gesetzt. Gibt es statt dieses Balkens auch einen Kommentar? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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