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Würde sich die Union selbst aufgeben, wenn sie mit der Linkspartei eine Zusammenarbeit anstreben würde? |
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07.07.2023 13:51 Uhr |
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Die Union hat sich bereits aufgegeben und alles dem Machterhalt untergeordnet, die Ankündigung selbst mit der Linkspartei zusammen arbeiten zu wollen, ist dabei nur der nächste traurige Schritt. |
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07.07.2023 13:55 Uhr |
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Die Union hat sich durch ihr Zusammengehen mit den Grünen auf vielen verschiedenen Ebenen und ihren ureigenen Opportunismus gepaart mit hemmungsloser Machtgeilheit längst selbst aufgegeben. |
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07.07.2023 14:18 Uhr |
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Nein, würde sie nicht. Aber diejenigen in der Union die mit den Rechtsradikalen der AfD zusammenarbeiten geben unsere Demokratie auf, und arbeiten als Steigbügelhalter der Faschisten! |
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07.07.2023 15:53 Uhr |
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Ich denke sehr wohl, dass es ein Verrat an den eigenen Werten wäre, wenn man diese Grenze überschreitet, weil dann ist man wahrlich nur noch eine Politnutte der Beliebigkeit und keine ernstzunehmende Kraft und dann ist die AfD bei 35 Prozent. Und das mit Recht. |
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07.07.2023 16:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Aber diejenigen in der Union die mit den Rechtsradikalen der AfD zusammenarbeiten Wer ist das denn?
Zum Beispiel die CDU in Thüringen die bereits gemeinsam im Parlament mit der AFD gestimmt hat. Auch der unterlegene Landratskandidat der CDU in Sonneberg hatte kein Problem mit der AfD auf Kreisebene zusammenzuarbeiten. Das Ergebnis dieser Annäherung konnte man ja zuletzt besichtigen! |
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07.07.2023 18:34 Uhr |
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Wie SBF und mystic schon schrieben, ist die aktuelle Situation ja gerade ein Ergebnis der Selbstaufgabe der CDU. Hätte die Union ihre Arbeit gemacht als "Brandmauer gegen rechts" und die Themen besetzt, die Konservative hätten besetzen MÜSSEN, wäre die CDU bei mindestens 40% und die AfD immer noch eine Kleinstpartei irgendwelcher Wirtschaftsnerds um Lucke. |
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07.07.2023 22:25 Uhr |
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Nein, aber die Linkspartei würde sich aufgeben. Und was sollen die auch gemeinsam angehen? |
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07.07.2023 22:46 Uhr |
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Zur Frage:
In bestimmten Situationen könnte die Notwendigkeit einer Kooperation oder gar Koalition gegeben sein, damit es eine demokratische Mehrheit in Parlamenten gibt jenseits der AfD. |
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07.07.2023 23:14 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Na ja, in Thüringen gibt es Absprachen zwischen R2G und der CDU, die die Minderheitsregierung toleriert, zum Beispiel beim Haushalt.
Ja gut. Was bleibt der CDU nach der Kemmerich-Nummer auch anderes übrig?
Aber was soll denn bei einer Koalition dieser beiden Parteien ein gemeinsames Projekt sein?
Das wäre eine Frage von konkreten Verhandlungen in einer konkreten Situation. Bei der letzten Umfrage in Thüringen hätten aber CDU und LINKE nicht mal eine Mehrheit, brauchten noch einen dritten Partner. Hoffen wir mal dass der Höhenflug der AfD in Thüringen im Herbst 2024 wieder gestoppt werden kann. |
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08.07.2023 00:38 Uhr |
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Die CDU könnte ja wieder erfolgreich zur Blockflötenpartei mutieren. Darin kennt sie sich doch aus. |
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08.07.2023 01:15 Uhr |
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Es ist schon ein sehr schwieriger Spagat. Aber in Thüringen ist die Zusammenarbeit der CDU mit der Linken ja schon Fakt. Sonst wäre das Land unregierbar.
Mike Mohring ist da Pragmatiker, und das muss man in der Situation sein. Angesichts seiner Rolle bei der Kemmerich-Wahl und der Aussage, dass es von der Union zur Linken und AfD eine Äquidistanz gibt, hält er eine Zusammenarbeit sowohl mit den Linken als auch mit der AfD (nicht aber eine Koalition) für möglich. Nur dass er das in Bezug auf die AfD nicht mehr sagen darf. |
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08.07.2023 11:21 Uhr |
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Ich bin mir unsicher, was die tatsächlichen Auswirkungen angeht. Die vergleichbare Partei in Italien, die Democrazia Cristiana, die eine Zusammenarbeit mit den Kommunisten in Erwägung zog, gibt es heute nicht mehr und Parteien rechts der DC traten an ihre Stelle. Damit die DC endgültig in die Bedeutungslosigkeit versankt, musste zwar noch eine Korruptionsaffäre hinzukommen - aber das kann der CDU ja durchaus auch jederzeit passieren. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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