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Fragenübersicht Nancy Faeser will eine "verpflichtende Diversitätsstrategie" für den öffentlichen Dienst. Willst Du das auch?
1 - 20 / 49 Meinungen+20Ende
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10.09.2023 00:12 Uhr
Als pragmatischer Praktiker: Ja, in meinem Bereich sind Kollegen mit Migrationshintergrund ein Segen. Wobei man das gar nicht gesetzlich verordnen muss - bei den Eignungstests schneiden sie regelmäßig in allen Bereichen besser ab als die Almans.
10.09.2023 00:20 Uhr
Zitat:
Als pragmatischer Praktiker: Ja, in meinem Bereich sind Kollegen mit Migrationshintergrund ein Segen. Wobei man das gar nicht gesetzlich verordnen muss - bei den Eignungstests schneiden sie regelmäßig in allen Bereichen besser ab als die Almans.


In Loyalitätsfragen?

An meiner Hochschule waren die türkischen Mitstudenten typischerweise nicht so überzeugend, aber das ist nun auch schon eine Weile her. Mittlerweile kommen ja nicht mehr die Dorfbewohner nach Deutschland, sondern Leute aus den Großstädten mit fertigem Hochschulabschluss als Flüchtlinge.
10.09.2023 00:21 Uhr
Ich bin mir nicht sicher ob ich das befürworten sollte. Wo ich mir aber sicher bin ist, dass das Thema populistisch ausgeschlachtet werden wird.
10.09.2023 00:23 Uhr
Faeser soll sich den Quatsch sparen. Gute Leute setzen sich bei vernünftigen Rahmenbedingungen durch, siehe Polizeibeamte in BY. Jeder Quotenansatz ist ein Schlag ins Gesicht der tüchtigen Migranten.
10.09.2023 00:25 Uhr
Zitat:
In Loyalitätsfragen?


Absolut zuverlässig. Ich bin selbst Vorgesetzter von mehreren Personen, deren Eltern aus der Türkei, Marokko, zudem aus Ländern wie Bangladesch und Paraguay stammen. Kein Vergleich zu den Biodeutschen, die schon beim leisesten Gegenwind Mimimi machen.
10.09.2023 00:30 Uhr
Das Problem entsteht spätestens, wenn diese Leute dann über Personal entscheiden. Ein guter Anteil davon wird dann keine autochthonen Deutschen mehr einstellen - im eigenen Land. Insofern sehe ich das als mehr als problematisch an.
10.09.2023 00:31 Uhr
Zitat:
Das Problem entsteht spätestens, wenn diese Leute dann über Personal entscheiden. Ein guter Anteil davon wird dann keine autochthonen Deutschen mehr einstellen - im eigenen Land. Insofern sehe ich das als mehr als problematisch an.


Was fürn Quark.
10.09.2023 00:32 Uhr
Zitat:
Was fürn Quark.


Nein, ganz sicher nicht.
10.09.2023 00:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
In Loyalitätsfragen?


Absolut zuverlässig. Ich bin selbst Vorgesetzter von mehreren Personen, deren Eltern aus der Türkei, Marokko, zudem aus Ländern wie Bangladesch und Paraguay stammen. Kein Vergleich zu den Biodeutschen, die schon beim leisesten Gegenwind Mimimi machen.


Das war nicht zweifelnd gemeint. Mir ist schon im Studium aufgefallen, wie kritiklos obrigkeitsfromm mancher junge gemäßigte Muslim ist. Die demokratische Freiheit mussten bisher jedenfalls eher alle anderen erkämpfen und aufrecht erhalten. Durch die geänderten Zustände ist die Zuwanderung nun eine andere. Aus der Türkei und dem Uran kommen momentan ausgesprochen viele gute Leute, gegenüber denen viele bisherige Migranten aussehen, wie dumme bio- dörfliche Kartoffeln, wenn ich mir den Seitenhieb einmal erlauben darf...
10.09.2023 00:33 Uhr
Zitat:
Nein, ganz sicher nicht.


Migranten im Staatdienst wollen oft noch "deutscher" sein als alle anderen. Man merkt halt, dass du deine Meinung komplett ohne RL-Bezug bildest.
10.09.2023 00:36 Uhr
In der Tschechoslowakei wurde in den ausschließlich deutsch besiedelten Gebieten die Verwaltung durch Tschechen ersetzt, die fortan die heimische deutsche Bevölkerung schikanierten. Nenn es einen familiengeschichtlichen Erfahrungswert. Das wird im Falle von mehr "Diversity" ganz genau so kommen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2023 00:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.09.2023 00:36 Uhr
Zitat:
In der Tschechoslowakei wurde in den ausschließlich deutsch besiedelten Gebieten die Verwaltung durch Tschechen ersetzt, die fortan die heimische deutsche Bevölkerung schikanieren. Nenn Es einen familiengeschichtlichen Erfahrungswert. Das wird im Falle von mehr "Diversity" ganz genau so kommen.




Oh Mann.
10.09.2023 00:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das Problem entsteht spätestens, wenn diese Leute dann über Personal entscheiden. Ein guter Anteil davon wird dann keine autochthonen Deutschen mehr einstellen - im eigenen Land. Insofern sehe ich das als mehr als problematisch an.


Was für'n Quark.


Das kann schon zur Einbahnstraße werden. Habe das beruflich auch schon in milder Form erlebt. Wieder so ein identitätspolitisches Elend mit der Ausprägung "wir gegen die Anderen". Wenig hilfreich für eine funktionierende Gesellschaft.
10.09.2023 00:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, ganz sicher nicht.


Migranten im Staatdienst wollen oft noch deutscher sein als alle anderen. Man merkt halt, dass du deine Meinung komplett ohne RL-Bezug bildest.


Kommt sehr auf die Leute und den Ort an. In München und Nürnberg ist das definitiv nicht der Fall, bis auf bestimmte muslimische Hitler-Verehrer vielleicht.
10.09.2023 00:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
In der Tschechoslowakei wurde in den ausschließlich deutsch besiedelten Gebieten die Verwaltung durch Tschechen ersetzt, die fortan die heimische deutsche Bevölkerung schikanieren. Nenn Es einen familiengeschichtlichen Erfahrungswert. Das wird im Falle von mehr "Diversity" ganz genau so kommen.




Oh Mann.


Nein, @ Tilia liegt inhaltlich schon richtig, auch wenn sie zuspitzt. Es ist tatsächlich die pralle historische Wahrheit, dass von tschechisch-nationalistischer Seite seit Staatsgründung kein gütliches Auskommen mit den gekaperten Minderheiten mehr gewünscht war, sondern mittelfristig die Vertreibung.
Es ging in Tschechien, genau wie bei den polnischen Diktaturen der Zwischenkriegszeit, um ethnische Säuberung mit eskalierenden Mitteln und da ist der Angriff auf die wirtschaftliche Basis, also insbesondere die freie Berufsausübung und die beruflichen Zukunftsperspektiven eine wirksame Maßnahme.

Oder was denkst du, wie das ablief?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2023 00:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.09.2023 00:43 Uhr
Zitat:
. Habe das beruflich auch schon in milder Form erlebt.


Ich auch, bei einer Bewerbung in Berlin. War gut für mich, dass es dort so lief, aber es war schon bezeichnend.
10.09.2023 00:44 Uhr
Zitat:
muslimische Hitler-Verehrer


Pogo, ich mag dich, wirklich. Aber du hast da wirklich einen seltsamen Fetisch, der mit der Realität nix zu tun hat ;)
10.09.2023 00:46 Uhr
Zitat:
und die beruflichen Zukunftsperspektiven eine wirksame Maßnahme.


Es wird im öffentlichen Dienst ja auch über beruflich und privat relevante Anträge entschieden, die Stellen alleine sind es gar nicht.
10.09.2023 00:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
muslimische Hitler-Verehrer


Pogo, ich mag dich, wirklich. Aber du hast da wirklich einen seltsamen Fetisch, der mit der Realität nix zu tun hat ;)


Botsi, ich mag dich auch, aber du darfst mir schon glauben, dass ich solche Leute im RL treffe und schon reichlich erlebt habe. Das liegt vielleicht teilweise an einer besonderen Rollenverteilung, aber glaub mir, die kommen von selber damit raus und diese Leute meinen das auch so.
10.09.2023 00:50 Uhr
Das braucht es nicht, sondern setzt sich von allein durch, wenn man die Chancengerechtigkeit in der Bildung verbessert.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
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